Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Genderhinweis 
In dieser Arbeit sind, so lange nicht extra erwähnt, immer alle Geschlechter angesprochen. 
Begriffe wie z.B. Proband beziehen sich auf Menschen aller Geschlechter. Auf das Binnen-I 
wird zur besseren Lesbarkeit verzichtet. 
 

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Danksagung 
 
An dieser Stelle möchte ich mich bei all jeden 
bedanken, die am Gelingen 
dieser 
Diplomarbeit beteiligt waren. 
Besonderer Dank gilt allen Interviewpartnern, die mich auf sehr privater Ebene an ihrer 
Lebenswelt teilhaben ließen und mir und den Lesern dieser Arbeit so wertvolle Einblicke 
ermöglichen. 
Zudem bedanke ich mich bei Herrn Univ.-Prof. Dr. Martin Kopp und Frau Anika Frühauf. BSc. 
MSc. für das Interesse, die Möglichkeit zur Umsetzung des Themas sowie für die stets 
engagierte und hilfsbereite Betreuung. Vielen Dank! 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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6 
Abkürzungsverzeichnis 
 
Abb.
Abbildung 
bzw.
beziehungsweise 
d.h.
das heißt 
engl.
englisch 
et al.
et altere 
etc.
et cetera 
f. 
folgende Seite 
ff.
ferner folgende Seiten 
Kap.
Kapitel 
n
Anzahl der Probanden 
S.
Seite 
s.
siehe 
Tab.
Tabelle 
u.a.
und andere, unter anderem 
usw.
und so weiter 
v.a.
vor allem 
vgl.
vergleiche 
z.B.
zum Beispiel 

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7 
1.
Einleitung 
Wenn Menschen heute mit Fallschirmen von Hochhäusern springen, Achttausender im 
Himalayagebirge im Alleingang erklettern oder frischen Tiefschnee in extrem exponierte
m
Gelände befahren, dann löst das bei einem Großteil der Bevölkerung ein Gefühl der 
Faszination, aber auch des Unverständnisses aus. Unverständnis dafür, dass sich die Sportler 
für ein 
bisschen „Spaß“ einem so hohen Unfall- oder auch Todesrisiko aussetzen. Erst im Mai 
2017 ist der Weltbekannte Extrembergsteiger Ueli Steck tödlich verunglückt. Er ist aber nur 
Einer von vielen, die im Laufe der Jahre ihr Leben in den Bergen ließen.
„You’re progressing on something and that’s what it’s all about. You wanna 
keep moving, having progress in your life.“
(Ueli Steck) 
Wenn man jedoch Interviews von diversen Athleten durchsieht, dann erweckt dies den 
Eindruck, dass es sich dabei nicht nur um Menschen mit Todessehnsucht handeln kann. Im 
Gegenteil, hohe Kosten, wie schwere Verletzungen oder der Tod, werden nicht grundlos in 
Kauf genommen, sondern in Aussicht auf einen möglichen persönlichen Gewinn, der sich 
durch riskantes Handeln ergeben kann, gestellt. Sowohl die Frage nach den Motiven, solche 
Tätigkeiten auszuführen, als auch nach der Wahrnehmung des Risikos durch die Sportler, ist 
von persönlichem Interesse.
Die vorliegende Arbeit setzt an bisherigen Arbeiten bezüglich Motiven und Verhalten im 
Risikosport an und legt verstärkt den Fokus auf die jüngere Zielgruppe der 14- bis 20-Jährigen.
Als Risikosport gelten diejenigen Sportarten, bei denen ein Misserfolg, ob durch 
Selbstverschulden oder äußere Einflüsse, schwerwiegende Konsequenzen für Körper und 
Leben mit sich bringt (Breivik, 1999, S.10). Die Sportart Ski