Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

 
 
 

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Freunde und Geselligkeit
Der soziale As
pekt und das Identifizieren als „Gemeinschaft“ stellt für 14 der Befragten ein 
Motiv dar. Hierbei geht es um das Kennenlernen von Jugendlichen mit ähnlichen Interessen, 
vor allem im Kontext von Wettkämpfen, aber auch um das Freeriden als Freizeitbeschäftigung, 
dessen Ausübung mit Freunden als sehr wertvoll und vertrauensbildend erlebt wird.
19 Jahre, männlich: 
„Also ja ich habe schon einen ziemlich großen Freundeskreis durch das bekommen, und die 
Community ist der Hammer. Und man ist schon irgendwie ständig in Kontakt. Irgendwo schaue 
ich ständig auf Social Media ob es etwas Aktuelles gibt und im Alltag verfolgt man es auch 
ständig. Es ist cool, dass man so viele Leute kennen lernt, und es sind alle so gechillt und dass 
ist sehr cool.“ 
19 Jahre, männlich: 
Für mich ist beim Contest Wochenende der Contest Nebensache. Weil du mit so vielen coolen 
Leuten am Weg bist und so viel Spaß hast, dass das eigentlich nebensächlich wird. Und wenn 
du einen guten Contestrun runtergelegt hast, passt es noch einmal besser, wenn es aber nicht 
so gut war, dann hast du trotzdem die ganzen Leute die man da kennen lernt und die 
Community die das Wochenende sowieso unvergesslich machen.“ 
17 Jahre, männlich: 
„Wenn du jetzt mit deinen Freunden am Berg bist, dann gibt es nur dich deine Freunde und 
dass was ihr fahren wollt.“ 
16 Jahre, männlich: 
„Das ist eigentlich das wichtigste für mich. Die Stimmung ist immer positiv bei den Contests, es 
sind coole Leute die das Gleiche tun wie ich, die gleiche Leidenschaft teilen. Die Leute sind 
eigentlich alle nett und wirklich gut drauf, die Musik passt auch immer sehr gut. Es macht 
einfach Spaß.“ 
17 Jahre, männlich: 
„Also wenn bei Freeride Wettbewerben die gleichen Leute wären wie beim Rennfahren, dann 
würde ich das jetzt nicht machen.“