Aminowa s. K. Abramowa L. P. Sadykow h. S

Solaranlagen von Solarworld

Der größte deutsche Solarkonzern ist die Firma Solarworld mit Sitz in Bonn und einer starken Dependance im sächsischen Freiberg. Von der Zellproduktion bis zum fer­tigen Modul vereinigt das Unterneh­men, das über 1300 Mitarbeiter be­schäftigt, die gesamte solare Wertschöpfungskette unter einem Dach. Gegründet wurde die Solarworld AG im Jahr 1998 von dem Ingenieur Frank H. Asbeck, der die Ge­schäftsaktivitäten seines zehn Jahre zuvor gegründeten Ingenieur­büros in das Unternehmen ein­brachte. Durch mehrere Übernah­men - unter anderem durch den Kauf der kristallinen Solaraktivitäten von Shell - wurde Solarworld zum einzigen integrierten Solarkonzern Deutschlands. Sein Börsenwert liegt bei rund drei Milliarden Euro.

II. Wortschatz

die Sonne	солнце	quyosh
liefern	поставлять	yetkazib bermoq
beeindruckend	впечатляющее	taasurot qoldiruvchi
die Entwicklung	развитие	rivojlanish
die Solarstromanlage	электросолнечные сооружение	elektr quyoshli moslama
das Netz	сеть	to`r, zanjir
überschreiten (i-i)	перешагнуть	xaklab o’tmoq
entstehen	возникать	paydo bo`lmoq
das Solarkraftwerk	солнечная электростанция	quyosh elektr stansiyasi
die Solarzelle	солярная клетка	solar katagi
die Ausrüstung	оборудование, оснащение	jihoz, jihozlash
stetig	постоянно	doimo
steigern vt	повышать	ko`tarmoq
sinken (a-u)	снижать	tushurmoq, pasaytirmoq
die Herstellungskosten	стоимость изготовления	maxsulot narxi
prophezeien	предполагать	taxmin qilmoq
entsprechen (a-o)	соответствовать	mos kelmoq
vereinigen	объединять	birlashtirmoq
die Wertschöpfungskette	ценность творческой цепи	ijodiy to`rning qadri

III. Beantworten Sie die Fragen zum Text:

1. 
   Wie entwickelt sich die Solarindustrie in der BRD?
   
2. 
   Wie viel Megawatt Photovoltaik wurden 2006 in Deutschland ans Netz gebracht?
   
3. 
   Wo entsteht die größte Solaranlage in der BRD (bei Leipzig)?
   
4. 
   Welche Firma erzeugt die technische Ausrüstung?
   
5. 
   In welcher Stadt der BRD ist der Sitz des größten Solarkonzerns?
   

25. TIEFKÜHLKOST
Neben Konserven haben in den vergan­genen Jahren Tiefkühlwaren laufend an Bedeutung gewonnen. Ihr Sortiment umfasst praktisch das gesamte Angebot an Geflügel, Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse, Teigen, Milchprodukten usw. bis zum ta­felfertigen Gericht.

Die Lebensmittel sind schon weitgehend küchenfertig vorbereitet oder nach dem Auftauen und Erwärmen verzehrfertig und enthalten im Allgemeinen keine Kon­servierungsstoffe. Sie erfordern jedoch auch eine sorgfältige Behandlung, von der Herstellung über die Lagerung bis zum genußfertigen Zustand.

Für Tiefkühlkost bestimmte Lebensmittel müssen in den Herstellungsbetrieben möglichst schnell auf eine Temperatur von -18 °C oder tiefer gebracht werden. Im Angebot des Einzelhandels soll die Ware ebenfalls ständig bei mindestens -18 °C gelagert werden. Bei Lagerung und Transport läßt sich ein kurzfristiger Temperaturanstieg (auf zulässig höch­stens-15 °C) nicht immer vermeiden.

Lagerung

Tiefkühlkost muß bei mindestens minus 18°C,also im 3-oder 4-Sterne, Kühlfach, gelagert werden, da ein tiefgefrorenes Lebensmittel bei einem Anstieg der La­gertemperatur qualitative Einbußen er­leidet, die durch Wiedereinfrieren nicht mehr rückgängig zu machen sind. Es ist auf kurze Auftauzeiten zu achten, lange Auftauzeiten fördern die Vermehrung von Bakterien (-»Salmonellen-Infektion). Deshalb nach dem Auftauen schnellstens verarbeiten (z. B. Kochen oder Braten)!

Die Haltbarkeit tiefgefrorener Lebensmittel ist unterschiedlich. Sie schwankt auch im Gefrierschrank zwischen 2 und 12 Monaten je nach Erzeugnis. Im Kühlschrank halten sich Fisch, Krabben, Hackfleisch nur 6 bis 8 Stunden, andere Tiefkühllebensmittel bis zu 12 Stunden.