Robert, R.
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063806
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(Sowi SI/SII: A2,3)
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Zeit: Do 11-13
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Raum: R. 301
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Beginn: 1. Vorlw.
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Behandelt werden folgende Themen:
Zur Entstehungsgeschichte des Staates Israel
01. Zionismus, arabischer Nationalismus und europäischer Kolonialismus
02. Palästina unter britischer Herrschaft
03. Die Teilung Palästinas und die Entstehung des Staates Israel 1947/48
Der Nahostkonflikt als israelisch-arabischer Konflikt
04. Die Lage der palästinensischen Araber in Israel und den besetzten Gebieten unter besonderer Berücksichtigung der Intifadah
05. Die palästinensische Widerstandsbewegung: PLO
06. Der Nahostkonflikt und die arabischen Staaten
Der Nahostkonflikt als internationaler Konflikt
07. Die Haltung der USA im Nahostkonflikt
08. Die Haltung der Sowjetunion bzw. Rußlands im Nahostkonflikt
09. Die Europäische Gemeinschaft und der Nahostkonflikt
Die Bemühungen um die Beilegung des Nahostkonflikts
11. Die aktuellen Bemühungen um einen Frieden zwischen Israel und der arabischen Welt
12. Spezialthema: Die Jerusalemfrage
13. Spezialthema: Die Wasserfrage
14. Spezialthema: Israelische Siedlungen im Westjordanland
Das Hauptseminar wendet sich an Studierende mittlerer Semester. Zum Erwerb eines Scheins ist neben regelmäßiger Teilnahme an der Lehrveranstaltung und kontinuierlicher Mitarbeit die Anfertigung einer Hausarbeit und eines Thesenpapiers erforderlich.
Zur Vorbereitung auf das Hauptseminar wird folgende Literatur empfohlen: Walter Hollstein: Kein Friede um Israel - Zur Sozialgeschichte des Palästinakonflikts, Frankfurt/M. 1972 (und Neuauflage); Heinz Wagner: Der Arabisch-israelische Konflikt im Völkerrecht, Berlin 1971; Udo Steinbach und Rüdiger Robert (Hrsg.): Der Nahe und Mittlere Osten, 2 Bde, Opladen 1988. Hoch, Martin: Der Palästinakonflikt und der Friedensprozess im Nahen Osten. Positionen - Optionen - Perspektiven, Konrad-Adenauer-Stiftung: Interne Studien Nr. 38, Sankt Augustin 1992.
Unterseher, L.
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064377
| Militärmacht - Zivilmacht: Ein internationaler Vergleich |
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(Sowi SI/SII: A3)
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Blockseminar
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Termine: Vorbesprechung: Do 8.11., 13-14 Uhr, Raum: Spiegelsaal
Seminar: 13.12.-15.12.2001 im Franz-Hitze-Haus
In welchem Maße sollte sich die Außen- und Sicherheitspolitik - auch - auf militärische Mittel stützen können? Gefährdet ein Nachlassen nationaler Rüstungsanstrengungen die Glaubwürdigkeit im internationalen Rahmen? Oder ist ein Ausbau der zivilen Komponente von Außen- und Sicherheitspolitik - wegen präventiver Wirkungen - am Ende die bessere Strategie der Konfliktbehandlung? Und wenn es denn auf beides ankäme - die zivile und die militärische Komponente- Was könnte ein "richtiges" Mischungsverhältnis sein?
Es gibt drei Länder in Europa, in denen der Streit um das relative Gewicht von zivilen und militärischen Akzenten intensiver geführt wird als anderswo. Gemeint sind hier die Schweiz, Österreich und Deutschland. Lohnend erscheint es, die Argumentationen in den jeweiligen Debatten auszuarbeiten, zu vergleichen und auf generalisierbare Muster hin abzuklopfen.
Themenschwerpunkte:
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Schweiz: Entstehung und innenpolitischer Kontext der "Halbierungsinitiative"
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Österreich:
Gegen die Sozialstaatskoalition - der Kampf des Militärs um mehr Mittel
Rüstung, fiskalische Konsolidierung und ein "ziviles Profil" der Außenpolitik
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Legitimation von Rüstung:
Ökonomische Interessen und internationale Verpflichtungen
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Legitimation ziviler Akzente:
Innenpolitische Stabilität, das Konzept des ehrlichen Maklers etc.
Wielenga, F. (Zentrum für Niederlande-Studien, Alter Steinweg 6/7)
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210037
| Versäulung und Entsäulung. Niederländische Politik und Gesellschaft seit dem späten 19. Jahrhundert |
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(Sowi SI/SII: A3)
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Zeit: Do 16-18
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Raum: R. 1.05
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Beginn: 1. Vorlw.
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Do'stlaringiz bilan baham: |