Urganch davlat universiteti filologiya fakulteti

Thema: Stilistik aus phonetischer und grammatischer Sicht

Gliederung:

1.Die Lautmalerei

2. Die Alliteration

3. Die Assonanz

4. 
   Parallellismus und Antitese
   
5. 
   Chiasmus und Inversion
   
6. 
   Der Nachtrag
   
7. 
   Die Prolepse
   
8. 
   Die Paranthese
   
9. 
   Darstellungsweisen
   

Im Vergleich zu grammatischen und lexischen Mitteln spielt phonetische Mittel eine sehr untergeordnete Rolle. Vom großen Interesse sind drei Erscheinungsformen:

1. Lautmalerei

2. Alliteration

3. Assonanz

Die Lautmalerei hat nationale Tradition. Zur Wiedergabe des Rauschens des Wassers, des Windes dienen die Zischlaute und Sonorlaute:

es rauscht

es braust

es zischt u.a.

Zur Wiedergabe eines hohen Tones dienen die Vokale der vorderen Reihe : piepsen

zwitschern

zirpsen

Die Vokale der hintern Reihen dagegen geben tiefe Töne wieder:

mühen

brummen,

brüllen,

grunzen u.a.

Die Lautsymboliker vertreten die Ansicht, dass die Vokale der vorderen Reihe immer etwas Schönes bezeichnen:

i = Kind; Bild

Die Vokale der hinteren Reihe dagegen etwas schlechtes :

u = Schmutz; Hund

Als Alliteration bezeichnet man die Wiederholung des gleichen Anlauts von zwei oder mehr bedeutungstragenden Wörtern. Sie ist typisch für deutsche Wortpaare:

fix und fertig,

kurz und knapp,

rast und ruh,

Mann und Maus,

Haus und Hof,

Unter Assonanz versteht man die Wiederholung des gleichen Vokals im Inlaut. Diese Erscheinungsform findet man bedeutend seltener:

auf Schritt und Tritt

Hülle und Fülle

Ach und Krach