International congress of byzantine studies belgrade, 22 27 august 2016



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Bog'liq
Thematic Sessions of Free Communications

Günter Paulus Schiemenz
Christian-Albrechts-Universität, Kiel, Germany;
schiemenz@ac.uni-kiel.de
The Gothic Psalter in Munich – 
A Witness in the Case of the Orthodox αἶνοι Wall Paintings
The psalter consists of 150 psalms, but only the psalms 148-150 have been chosen for wall 
paintings in Orthodox churches. The fact has been ascribed to the liturgical use of these psalms, 
either in the morning service or in obsequies. The hypothesis is probed by a cross-check: Restriction 
to the last psalms is observed in the Gothic psalter in Munich which is not Orthodox and was never 
in liturgical use and whose miniatures are not wall paintings. The miniatures illustrate all verses of 
the three psalms quite literally. The wall paintings do not exhibit additional features which point to 
an influence of liturgy. It is concluded that the proposed explanations, though not ruled out, are not 
supported by internal evidence.


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Branislav Cvetković
Regional Museum, Jagodina, Serbia; 
bracvet@gmail.com
On the Alleged Portrait of Despot Stefan Lazarević in Ptujska Gora
The early 15
th
C. Gothic altar (3 x 2 m) from the well-known pilgrimage church on the Black 
Mount of Ptujska Gora has long been in focus of scholars’ attention due to its complex structure. A 
number of kneeling figures under the Virgin’s mantle are thought to be portraits of various royals
aristocrats, and church dignitaries of the time. Since modern scholarship claims that amongst the 
royalty figures there is also an alleged portrait of the Serbian despot Stefan Lazarević, this paper 
firstly examines evolution of the hypothesis, provides analysis of iconography and historical context 
and challenges the very issue of the suggested identifications.
Piotr Kochanek
Catholic University of Lublin, Lublin, Poland;
lu2005harn@yahoo.de
Vignetten von Konstantinopel auf mittelalterlichen 
und frühneuzeitlichen Weltkarten
Vignetten von Konstantinopel befinden sich auf sehr vielen mittelalterlichen Karten, 
seltener erscheinen sie jedoch auf frühneuzeitlichen Karten. Die Vignette von Konstantinopel 
auf mittelalterlichen Karten haben gelegentlich einen sehr komplizierten Charakter, weil sie aus 
vielen architektonischen Elementen, urbane Vignetten, bestehen. Diese Ansammlung von einigen 
architektonischen Elementen basiert am häufigsten auf zwei Grundsätzen: auf dem symmetrischen 
und eurythmischen Grundsatz. Die kompliziertesten urbanen Vignetten stellen eine Verbindung 
von Elementen sakraler Gebäude, Verteidigungsanlagen und administrativen Bauten dar. 
Dieser Vignettentyp ist zum Beispiel auf folgenden Karten anzutreffen: Peutingeriana, römische 
Straßenkarte (4. Jh., Kopie 13. Jh.); Ebstorfer Weltkarte (um 1300); Hereford-Karte (nach 1300); 
Johann von Carignano: Portolan-Karte (1329) und Sallust-Karte von “Chroniken von Saint-Denis” 
(1364-1372). Den Gegensatz dazu bilden Vignetten, die die Stadt in Form eines schematischen 
Umrisses von Verteidigungsmauern mit Türmen darstellen. Diese Art von Vignetten befinden sich 
beispielsweise auf folgenden Karten: Hieronimus: Karte zum Alten Testament, gen. Orientkarte 
(um 400, Kopie 12. Jh.); Hieronimus: Karte zum Neuen Testament, gen. Heilig-Land-Karte (um 
400, Kopie 12. Jh.); Cottoniana (um 1030), Sawley Map = Karte von Heinrich von Mainz (um 
1180) und Francesco und Marco Pizigano: Portolan-Karte (1367). Ein weiterer Vignettentyp ist 
ein Schema eines bestimmten Elementes von Verteidigungsarchitektur (zum Beispiel Tor) oder 
auch ein Schema eines konkreten Typs von einem mittelalterlichen Verteidigungsbau (zum Beispiel 
Donjon). Dieser Vignettentyp ist gegenwärtig unter anderem auf den folgenden Karten: Beatus-
Karte von Burgo de Osma (1086); Giraldus Cambrensis: Europa-Karte (um 1200); Rotulus von 


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Vercelli (um 1270); Ranulph Higden: Große Weltkarte (um 1342). Neben den Karten mit auf 
Schemata von Verteidigungsbauten basierenden Vignetten gibt es noch eine Gruppe von Karten, 
wo Konstantinopel das Schema eines sakralen Gebäudes hat. Zu dieser Gruppe zählt zum Beispiel 
die Ökumene-Karte der Viktoriner nach Isidor (12. Jh.). Neben den bereits oben erwähnten 
Vignettentypen von Konstantinopel, bei denen architektonische Elemente die Dominanz haben, 
existieren noch zwei, man könnte sagen, extreme Arten, wie diese Stadt präsentiert wird. Der erste 
Typ ist eine maximal dadurch schematisierte Vignette, dass der Kartograph ihr die Form einer 
einfachen geometrischen Figur gab, zum Beispiel ein Rechteck oder ein Dreieck. Solche Vignetten 
befinden sich unter anderem auf der sogenannten Großen Vatikanischen Ökumene-Karte (um 
775); Beatus-Karte von Oña (12. Jh.) und Psalter-Karte von London (um 1260). Die zweite extreme 
Art der Darstellung von Konstantinopel sind Vignetten in Form von Veduten (wirklichkeitsgetreue 
Abbildung einer Stadt), wofür Henricus Martellus Germanus ein Beispiel sein kann: Weltkarte (1489). 
Im Falle der Veduten muss man anmerken, dass innerhalb der vorliegenden Analyse der berühmte 
Plan von Konstantinopel (Karte von Konstantinopel), geschaffen von Cristoforo Buondelmonti 
(1386-um 1430), nicht berücksichtigt wird. Generell analysiert das vorliegende Referat die Form 
und das System einzelner architektonischen Elemente auf den Vignetten von Konstantinopel. 
Gegenstand dieser Analysen sind einige Dutzend mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Karten.
Das Ziel der Analyse ist ein vertieftes Verständnis nicht nur von der inneren Logik der Vignetten 
von Konstantinopel, sondern auch der Versuch, die potentiellen Entwicklungsrichtung bei den 
Schemata der Metropole am Bosporus zu begreifen. Man darf auch nicht vergessen, dass jede 
analysierte Karte ihr eigenes Vignettensystem besitzt, und die Vignette von Konstantinopel ist ein 
Element dieses Systems. Dementsprechend muss man diese Vignetten nicht nur mit den Vignetten 
von Konstantinopel auf anderen Karten, sondern auch mit dem System von Kartenvignetten, auf 
denen sie abgebildet sind, vergleichen. Diese diachronischen und synchronischen Analysen, wobei 
man gleichzeitig den historischen Hintergrund der Epoche berücksichtigt, in der diese Vignetten 
und von Vignettensysteme entstanden, sollen zu einem tieferen Verständnis der Rolle der Vignetten
von Konstantinopel auf den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Karten führen.

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