zwingen: Was will ich bei meinem Partner erreichen? Will ich ihn strafen? Wofür? Fehlt mir die
notwendige Anerkennung? Bin ich enttäuscht? Schnell wird man feststellen, dass viele unserer
Streitereien Alibistreite sind, mit denen wir um etwas ganz anderes kämpfen: um mehr Liebe
oder auch um mehr Abstand. Dann ist jeder Streit konstruktiv. Sonst wird ein Sinnlos-Streit
daraus, der viele Jahre andauern könnte.
Antworten Sie auf die Fragen:
1.
Gibt der Klügere wirklich nach? Warum?
2.
Ist es wirklich klug, Streit zu vermeiden?
3.
Warum Streiten die Menschen?
4.
Gibt es einen Unterschied zwischen Streit und Skandal? Welchen?
5.
Warum trennt der eine Streit und der andere verbindet?
6.
Ist der Streit eine Technik? Wie muss man streiten üben?
7.
Woran müssen die Streitenden denken? Worauf muss man beim Streiten achten?
8.
Wann ist der Streit konstruktiv?
Diskutieren Sie über das Problem der Alkoholabhängigkeit:
Schon nach ein bis zwei Gläsern Wein, Bier, Schnaps kann die Welt ganz anders
aussehen. Man wird oft gesprächiger, weniger kritisch, verliert langsam die Kontrolle über
sich. Alkohol kann relativ billig und schnell für einige Stunden das Gefühl eines besseren
Lebens vermitteln. Es ist in vielen Ländern üblich, bei Festen oder zu besonderen
Gelegenheiten Alkohol zu trinken. Kritik am Alkoholtrinken ist dann notwendig, wenn es für
die eigene Gesundheit oder für die anderer zu einer Gefahr wird. Und diese Gefahren nehmen
gerade in den Ländern, in denen Alkohol ohne Beschränkungen zu haben ist, ständig zu.
Die Zahl der Alkoholkranken ist in den letzten Jahren beträchtlich gestiegen; es gibt viele
Menschen, die vom Alkohol abhängig geworden sind. Die Gründe für den wachsenden
Alkoholverbrauch sind bekannt: die Menschen trinken aus Angst vor der Zukunft oder weil sie
allein sind oder bloß aus Gewohnheit. Als Folge davon verschlechtert sich der
Gesundheitszustand unmerklich, aber konstant, irgendwann bekommt man dann Leberleiden
und Magenkrankheiten, die einem endgültig die Lebensfreude nehmen.
Für die Alkoholkranken bleibt nur die Entwöhnungskur in Fachkrankenhäusern. Die
Lage ist für einen Alkoholkranken nicht aussichtslos, falls er sich an einen Arzt wendet; das tut
er aber nur, wenn er seine Krankheit erkannt hat und den Willen aufbringt, seinen Zustand zu
ändern.
Eine Gefahr für Leib und Leben anderer entsteht durch Alkohol am Steuer. Bei einem
Unfall unter Alkoholeinfluss besteht nicht einmal Versicherungsschutz. Da Alkohol am
Arbeitsplatz eine ernste Gefahr darstellt, ist in zahlreichen Betrieben Alkohol verboten, um
Schäden für Betriebsangehörige und Arbeitsstörungen zu verhindern.
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