Julia Buffinton
ePortfolio 4
GERST 2000
Junge Pioniere
Die Jungen Pioniere waren eine Gruppe der Schulkinder in der DDR. Es war nach einen sowjetischen Vorbild aufgebaut. Die „Gebote der Junge Pioniere“, die auf „Pionierausweis“ hat gestanden, steht das:
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Wir Junge Pioniere lieben unsere Deutsche Demokratische Republik.
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Wir Junge Pioniere halten Freundschaft mit den Kindern der Sowjetunion und aller Länder.
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Wir Junge Pioniere singen und tanzen, spielen und basteln gern.
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Wir Junge Pioniere tragen Stolz unser blaues Halstuch.
Es gibt viele andere Aussagen, die auf „Pionierausweis“ steht, aber hier sind ein paar Aussagen, die gut Beispielen sind. Die Losung der Junge Pioniere steht, „Für Frieden und: Seid bereit!“ Dann antworten die Kinder: „ Immer bereit!“ Mitgliedschaft der „Junge Pioniere“ war freiwillig, aber viele Junge in der DDR waren Mitglieder. So obwohl es freiwillig war, war es gesellschaftlich notwendig.
In Juni 1946 hat der FDJ beschlossen, Gruppen für Kinder zu gründen. Das war bevor Deutschland geteilt wurde. Dann wurde die Junge Pioniere am 13. Dezember 1948 gegründet. Deshalb war 13. Dezember in der DDR ein Feiertag. Es hieß Pioniergeburtstag. Die Jungen Pioniere stehen überall in Ostdeutschland. Sie wurden in 1990 gelöst, als die Mauer gefallen ist.
Die Junge Pioniere waren eine Gruppe von Thälmannpioniere. Die Junge Pioniere waren in der 1. – 3. Schulklasse (6-9 Jahren). Die Thälmann Pioniere waren in der 4. – 7. Schulklasse (9-13 Jahren). Am Anfang der 8. Klasse haben die meisten der „Thälmannpioniere“ in die Freie Deutsche Jugend eingetreten. Das war das Ende der Mitgliedschaft der Pionierorganisation.
Die Thälmannpioniere waren nach Ernst Thälmann genannt. Er war in der Weimarer Republik von 1924 bis 1933 Mitglied des Reichtages. Er war auch von 1925 bis 1933 Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). In 1944 wurde er auf direkt Befehl des Adolf Hitler erschossen. Thälmann und andere deutsche Kommunisten wurden in Ostdeutschland geehrt, so die neue Gruppe der Schulkinder war nach Thälmann genannt.
Die Junge Pioniere wurden nach dem Prinzip des „demokratischen Zentralismus“ organisiert. Es war das Organisationsprinzip von Lenin für die Kommunistischen Parteien, und war auch sehr wichtig in der DDR. Der Gruppenrat war eine Gruppe der Junge Pioniere einer Schulklasse. Die Kinder der Schulklasse wählen die Mitglieder des Gruppenrats. In den Gruppenrat gab es ein Gruppenratsvorsitzender, und er (oder sie) hat mit den Lehrern und dem Gruppenpionierleite gearbeitet. Es gab auch einen Schriftführer, einen Kassierer, usw., wie ein normaler Rat. Dann gab es ein Freundschaftsrat. Es war das formale Leitungsgremium aller Jung- und Thälmannpioniere an einer Polytechnischen Oberschule. Die Kinder wählen Pioniere für eine zweijährige Amtszeit im Freundschaftsrat. Dann haben die Mitglieder des Freundschaftsrats einem Freundschaftsratvorsitzender gewählt.
Die Thälmann- und Junge Pioniere wurden von ihre blaue Halstücher erkannt. Sie haben weiße Blusen und Hemden getragen, die in Sportartikelgeschäften gekauft werden konnten. Auf dem linken Ärmel gab es ein Aufnäher mit dem Emblem der Pionierorganisation. Es gab auch Abzeichen mit Streifen in der Farbe des Halstuchs. Es gab drei Streifen für den Freundschaftsratsvorsitzende, zwei Streifen für den Gruppenratsvorsitzende und Freundschaftsratmitglieder, und ein Streifen für alle weiteren Gruppenratsmitglieder. Natürlich waren die blauen Halstücher am wichtigsten.
Die Junge Pioniere waren eine wichtige Organisation der DDR. Die Junge, die in der Junge Pioniere am Anfang der Trennung des Deutschlands waren, waren später Mitglieder der FDJ. Es war ein Propagandamechanismus für die DDR. Wie wir jetzt sagen, „Kinder sind das Zukunft.“ Wenn man etwas in der Zukunft machen will, muss man zu den Kindern gehen.
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