Berühmte Menschen
Wie alle Menschen haben auch Menschen mit Lese- und/oder Rechtschreibschwäche Stärken und Schwächen. Wichtig ist es sich diese bewusst zu machen und sich nicht nur auf seine Schwächen zu konzentrieren. Viele berühmte Persönlichkeiten haben es trotz ihrer Lernschwäche zu beachtlichen Leistungen gebracht. Es ist wichtig, an seinen Schwächen zu arbeiten. Genauso wichtig ist es aber auch, über seine Stärken Bescheid zu wissen und diese Fähigkeiten zu nutzen.
Zur Inspiration führen wir eine Liste einiger berühmter Menschen mit Lese-und Rechtschreibschwäche an:
Albert Einstein (Entdecker der Relativitätstheorie)
Bill Gates (Gründer von Microsoft und drittreichster Mensch der Welt)
Charles Darwin (Erfinder der Evolutionstheorie)
John Lennon (Musiker)
Keira Knightley (Schauspielerin)
Leonardo da Vinci (Maler)
Pablo Picasso (Maler)
Auguste Rodin (Bildhauer)
Andy Warhol (Maler)
Muhammad Ali (Boxer)
Magic Johnson (Basketballspieler)
Henry Ford (Gründer der Autofirma Ford)
William Hewlett (Gründer einer Computergesellschaft)
Winston Churchill (Politiker)
John F. Kennedy (Politiker)
Nelson Rockefeller (Unternehmer)
Woodrow Wilson (Politiker)
George Washington (Politiker)
Hans Christian Andersen (Schriftsteller)
Agatha Christie (Schriftstellerin)
F. Scott Fitzgerald (Schriftsteller)
Alexander Graham Bell (Forscher)
Thomas Edison (Forscher)
Berühmte Personen
Abu-Raichan Muhammad ibn Ahmad A-Beruniy (973 – 1048)W ohl der bekannteste Vertreter für die sog. „Renaissance“ im islamischen Orient, neben Ibn Sina und Al-Chorezmiy. Er verfasste große Anzahl fundierter Bücher, Traktate und Kompendien über Geographie, Mathematik, Astronomie, Mineralogie, Geodäsie, Philologie usw. Als Erster in seiner Epoche vertrat er die Meinung, dass die Erde eine Kugelgestalt hat und um die Sonne herum kreist und berechnete folglich auch die Länge vom Erdradius (ca.6000 km). Als einer von 4. weltberühmten Universalgelehrten aus Zentralasien erblickte Muhammad ibn Ahmad abu Raichan al-Beruniy im Jahr 973 in Kath das Weltlicht (Kath war die damalige Hauptstadt von Khwaresmien, was unweit von heutiger Chiva in Usbekistan liegt). Sein anerkannter Beiname „Al-Beruniy“ (bedeutet „außerhalb“, „jenseits“) bezieht sich darauf, daß er in einer Ortschaft außerhalb der Stadtmauer geboren wurde.
Muhammad ibn Musa Al-Chorezmi Gründungsvater von Algebra
MUHAMMAD IBN MUSA AL-CHOREZMI (783-850) war zweifellos der bekannteste Vertreter für das weltberühmte Dor ul-Hikma („Haus der Weisheiten“) des Abbasyden-Kalifen in Bagdad. Al-Choresmi gilt dank seinem wissenschaftlichen Nachlass als großartiger Mathematiker einer ganzen Epoche. Aus seinem Namen geht hervor, dass er in der Gegend namens Chwariezem geboren wurde, ein Gebier, das im Zaratustras Buch AVESTO mehrmals erwähnt wird und das heute in Usbekistan liegt.
Ibn-Sina der bekannteste Universalgelehrte des islamischen Orients Abu-Ali Abdallah ibn Ismail ibn Sina (um 980 in Afschana bei Buchara geboren; im 1037 bei Hamadan gestorben) – verkürzter Name Ibn Sina, latinisiert Avicenna – war ein multilateraler Arzt, pragmatischer Wesir, begeisterter Physiker, hervorragender Philosoph, Mathematiker, Astronom, Alchemist und Mustiker. Ibn Sina ist der Autor von ausschlaggebend wichtigen Büchern über Medizin;„Qanun at-Tibb“ (Kanon der Medizin) und „Kitab asch-Schifaa“ (Buch der Heilung), die ihre Aktualität mit Verlässlichkeit bislang kaum verloren haben. Er zählt zu den berühmtesten Persönlichkeiten in der Wissenschaftsgeschichte. Aufgrund einiger seinen philosophischen Ausarbeitungen wird er mitunter als Mystiker oder gar Agnostiker bezeichnet. In der westlichen Welt gilt er schlechthin als der bekannteste Gelehrte des islamischen Orients.
Mirzo Muhammad ibn Schahruh ibn Timur Ulugbek Guragan (1394-1449) Mirzo Ulugbek – Regent von Samarkand (1411- 1449) ist in die Geschichte als beherzter Gelehrte, als eine bekannte Person seiner Epoche, als hervorragender Mathematiker und großzügiger Lehrer eingegangen. Ulugbek hat ebenso wie die ruhmvollen Universalgelehrten aus dem islamischen Morgenland, die mit Ihren Werken und ihrem Schaffen die Wissenschaft voranbrachten, wodurch sie den weltweiten Zivilisationsreichtum im Nachhinein beeinflussen können. Er gilt sowohl als Stifter einer der erfolgreichsten Sternwarte des Mittelalters, als auch als einer der Autoren vom sagenumwobenen Sternenkatalog „Zidschi – Kuragoniy“ (Bräutigam´s Sternatlas), der bereits im XVI. Jahrhundert über die Türkei Europa erreichte und in Wissenschaftlerkreisen des Abendlandes hohe Anerkennung erfuhr.
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