Sv 26 Cammin e. V. Wissenswertes



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Sana05.06.2017
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SV 26 Cammin e.V. - Wissenswertes  

                     Sportverein 26 Cammin e.V.                                  Unsere Vereinsfarben: Schwarz-Weiß-Grün


                     c/o Bernd Mangelsdorf                                           Unser Wappen:
                     Püschower Straße 1B
                     D-18239 Heiligenhagen 

                          

               Birkenstadion - Standort:  Ann Pauhl, D-18195 Cammin
               Koordinaten 53° 59’ 32.04“ N, 12° 21’ 3.75 „ E          

Zur Geschichte des Vereins & Chronik (Auszug)

(komplette Chronik des Vereins hier als pdf herunterladen Stand 10/07)
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"Der Sport bietet viele Gelegenheiten zur Freude. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die ein Lächeln auf unser Gesicht zaubern: die Begegnung eines Freundes, ein gemeinsames Erfolgserlebnis im Team, eine Feier mit seinem besten „Kumpel“, oder nur das Zugehörigkeitsgefühl in einem Sportverein, mit dem man sich eng verbunden fühlt."


(Gaedcke, Rüdiger - Cammin – Ein Herz für Fußball, Ein Streifzug durch die Geschichte)

Die Geschichte des Camminer Sportvereins beginnt eigentlich schon im Jahr 1924.
Nach vollbrachter Ernte des Sommergetreides trafen sich einige Sportbesessene aus Tessin und Cammin und vereinbarten ein Fußballspiel. Schnell fand man eine Wiese in Cammin, zimmerte sich ein paar Tore aus Holzlatten zusammen, besorgte sich ein paar gleichaussehende Hemden und Hosen und fieberte dem Ereignis entgegen. Sicherlich war dieses Spiel sehr heiß umkämpft, trug es doch damals schon den Charakter eines „Ortderbys“. Sportlich gab es einen Sieger, aber gewonnen haben alle. Nicht nur die Region, sondern auch die sportbegeisterten Menschen, die in ihr gelebt haben und heute noch leben. Ein Foto aus längst vergangenen Tagen soll an dieses Ereignis erinnern. Zur Erinnerung an das Fußballspiel des Camminer Sportvereins von 1924 gegen den Tessiner Turn- und Sportvereins.
( 0 : 1 ) Lohrmann

Foto: W. SCHULZ Photograph. TESSIN i. M.



Es war der Anfang der Geschichte des Camminer Sportvereins. Die Gründung des Vereins erfolgte 1926.
Die Gründungsmitglieder waren: Hans Lohrmann: Lehrer in Prangendorf
Johann Christian Lange: Tischler, Ernst Krohn: Bauer, Karl Drippe: Kaufmann und Gastwirt
Werner Hameister: Bauunternehmer, Christian Lohrmann: Postbote ( Vater von Hans Lohrmann )

Christian Lohrmann war der Kassenwart und Platzwart des damaligen Vereins. Als Postbote in Cammin ging er jeden Tag zu Fuß nach Laage, holte die Post für Cammin ab und teilte sie aus. Erst Ende der 20er Jahre konnte er sich ein Fahrrad leisten, aus heutiger Sicht ein wahrer Sportsmann.


Schnell fand sich eine Reihe von Interessenten, um sich sportlich zu betätigen und so zählte der Verein damals ca. 50 Mitglieder. Der Beitrag betrug 50 Reichspfennige pro Mitglied. Die Vereinsfarben waren schwarz – weiß – grün. Der Verein hatte 3 Mannschaften, aber keinen Platz.

Man stand fast vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Doch einer hatte die Idee, dort Fußball zu spielen, wo gerade kein Vieh auf der Weide stand. Viele begeisterte Leute aus Cammin unterstützten die Fußballer und stellten ihre Weiden zur Verfügung. So waren typische „Spielorte“ in der Nähe hinter dem Gelände des heutigen Hapri – Werkes, hinter dem Gelände der neuen Schule und eine Reihe von anderen Weiden, die die Bauern uneigennützig dem Fußballern zur Verfügung stellten. Natürlich wurde auch das Problem des Rasenmähens geklärt. Der Schäfer Kruse aus Cammin „lenkte“ regelmäßig seine Schafe in Richtung der „Spielstätten“. Die Sache hatte 2 Vorteile: 1. Es erfolgte eine regelmäßige Düngung des Rasens - 2. Es entpuppten sich die Schafe als wahre „Mähmaschinen“


(Viele dieser Weiden werden noch heute landwirtschaftlich genutzt)

Mannschaftsfoto von 1930
Hintere Reihe von links nach rechts: Martin Wegner, Heinrich Strübing, Heinrich Kröger, Ernst Strübing, Hermann Wegner
Mittlere Reihe von links nach rechts: Hans Baars 1, Franz Kröger, Paul Wulf
Vordere Reihe von links nach rechts: Albert Kühl, Hermann Fischer, Hans Baars 2

Man schrieb das Jahr 1929. Viele Sportler und Bürger des Ortes Cammin und der anliegenden Dörfer entschlossen sich, einen Sportplatz zu bauen. Der Bau war sehr beschwerlich, denn es galt eine Vielzahl von natürlichen Hindernissen aus dem Weg zu räumen. Das Gelände war reichlich „gesegnet“ mit Wasser und Findlingen.


Ein großer Findling ist noch heute am Eingang zum Gelände des Sportvereins zu sehen. 1932 fand die feierliche Einweihung des Platzes mit einem großen Sportfest statt. Den Weg vom Dorf Cammin zum Sportplatz befestigte der Arbeitsdienst. Mit der Fertigstellung des Platzes begann der Wettkampfbetrieb. So kam es nicht von ungefähr, dass der Camminer Sportverein am 21. Juni 1936 sein 10 jähriges Stiftungsfest begehen konnte. Anlässlich dieses Jubiläums wurde ein Fußballturnier organisiert.

In einem Artikel im „Norddeutscher Beobachter“ vom 25. Juni 1936 konnte man folgendes lesen:

 Pokal-Spiele in Cammin


„Am 21. Juni feierte der Camminer Sportverein sein 10 jähriges Stiftungsfest, verbunden mit Pokalspielen. 6 Vereine waren der Einladung gefolgt, um mit dem Gastverein um den Sieg zu kämpfen. Um 14 Uhr ging es mit Musik durch das lange Dorf vom Vereinshaus Drippe zu dem Sportplatz. Hier haben die Kameraden vom Camminer Sportverein unter ihrem Vereinsleiter Krohn und Kassierer Lohrmann aus einer Sandwüste einen idealen Sportplatz geschaffen mit einem schönen grünen Rasen, der allen Anforderungen genügt, und dieses alles in freiwilliger Arbeit in den Abendstunden. Die vielen erschienenen Zuschauer folgten begeistert den Fußballspielen. Es war ein wahres Volksfest, welches hier die Leitung des Vereins geschaffen hatte. Dafür gebührt Ihnen der Dank aller erschienenen Vereine. Sieger der A-Klasse wurde Laage II, Sieger der 2. Klasse wurde Cammin, Sieger der B-Klasse wurde Nustrow I
Ergebnisse: A-Klasse: Tessin I. und II. gegen Laage II. 0:3, Cammin I. gegen Petschow I. 3:0, Laage II. gegen Cammin 2:0 – B-Klasse: Nustrow gegen Cammin II. 2:0, Laage III. gegen Pastow 2:3, Nustrow gegen Pastow 2:1.
Doch bald danach trat Ruhe im sportlichen Leben des Sportvereins ein. Es war Krieg. Viele junge Männer mussten in den Krieg ziehen. Manche kamen wieder, manche haben ihr Leben für „Volk und Vaterland“ lassen müssen. Eine schreckliche Zeit. Auch in den Wirren der Nachkriegszeit fanden keine sportlichen Aktivitäten statt.

Mit der Gründung der DDR und des DTSB ( Deutscher Turn- und Sportbund ) begann wieder das sportliche Treiben. Nannte sich nach dem 2. Weltkrieg der Sportverein noch SG Traktor Cammin, verschwand Anfang der 60 er Jahre „Traktor“ aus der Vereinsbezeichnung.


In den 50er und 60er Jahren gehörten die Camminer Mannschaften zu den aktivsten im Kreis.

Männermannschaft von 1958

Obere Reihe von links nach rechts: Franz Kroeger, Edmund Beyer, Horst Pukowski, Fred Balsieger, Fritz Abs, Eberhard Rimkus, Roland Erhardt, Willi Stegert, Gerhard Siefke, Siegfried Nagel,


Arthur Brüssel,
Untere Reihe von links nach rechts: Albert Janz, Karl-Ludwig Siewert, Dieter Balsieger
Ab diesen Zeitraum wird auch anlässlich des Dorffestes der Gemeinde Cammin ein Fußballturnier des Sportvereins im Sommer des jeweiligen Jahres durchgeführt. Traditionsgemäß nimmt daran immer ein „Altstar-Team“ aus Prangendorf teil.
Prangendorfer Mannschaft von 1964:

Obere Reihe von links nach rechts: Heinz Lipinski, Roland Göde, Kurt Rudolph, Karl-Heinz Neumann, Helmut Riedel, Albert Münchow


Untere Reihe von links nach rechts: Eugen Kehr, Manfred Göde, Karl-Heinz Ehebrecht, Heinz Münchow, Herbert Radeloff
Männermannschaft von 1967

Stehend von links nach rechts: Werner Malwitz, Herbert Siefke, Uli Kasper, Klaus Rugenstein,

Hartmut Medenwald, Fred Böttcher
Hockend von links nach rechts: Herbert Medenwald, Karl-Heinz Ehebrecht, Dieter Hofmann,

Norbert Medenwald, Peter Ganzel

Vor allem im Jugendbereich wurden sehr gute Aktivitäten entwickelt. Die Schülermannschaft aus der Schule Cammin war einige Jahre Kreismeister. Trainiert wurde die Mannschaft von Herrn Rudolf Alms.:
Schülermannschaft von 1968

Hintere Reihe von links nach rechts: Eckhart Alms, Norbert Ganzel, Arnold Fritz, Hans-Joachim Birk, Rudolf Alms


Mittlere Reihe von links nach rechts: Kirsch, Bernd Jagow, Gerd Simon, Wilfried Wohlt
Untere Reihe von links nach rechts: Hans-Joachim Bernd, Joachim Kusserow, Harald Jagow

Aus dieser Mannschaft wurden zwei Spieler, Rüdiger Baars, sein Vater spielte in der 1. Männer-mannschaft von 1930 mit, und Eckhart Alms zum FC Hansa Rostock delegiert. Rüdiger Baars hat einige Spiele in der damaligen DDR – Juniorenauswahl bestritten. Eckhardt Alms nahm an einem Juniorenturnier in Italien mit der DDR – Auswahl teil.

Die DDR – Mannschaft wurde Turniersieger. Es wurde mit dem Europameistertitel gleichgesetzt. Der jüngere Bruder von Eckhardt Alms, Gernot, spielte beim FC Hansa Rostock und wurde mit der Mannschaft letzter DDR – Meister. Danach spielte er in der 1. und 2. Bundesliga.


Mannschaftsfoto Männer von 1968

Von links nach rechts: Dieter Kasper, Hartmut Medenwald, Norbert Medenwald, Klaus Rugenstein,


Fred Böttcher, Dieter Hofmann, Werner Malwitz, Uli Kasper, Herbert Medenwald, Jörg Klugmann,

Gerd Kasper

Auch in den 70er Jahren nahm regelmäßig eine Männermannschaft am Spielgeschehen des Kreises erfolgreich teil.
Die Arbeit mit der Schülermannschaft wurde zielstrebig durch das Engagement ehrenamtlicher Übungsleiter fortgesetzt. So konnte bis 1986 ein funktionierendes Schülerteam am Wettkampfbetrieb des Kreises Rostock – Land teilnehmen. Dies konnte nur durch die unermüdliche Arbeit der damaligen Übungsleiter Klaus Ebert und Karl Simon geschehen. Auch die Aktivitäten im Männerbereich konnten sich sehen lassen. Die Kicker um Trainer Karl Simon stiegen 1975 in die Bezirksklasse auf.
Aufstieg in die Bezirksklasse 1975

Stehend von links nach rechts: Karl Simon, Wolf-Dieter Krohn, Hans-Joachim Bernd, Wilfried Wohlt, Rüdiger Baars, Wolfgang Krohn, Hans-Joachim Scheil, Fred Böttcher, Werner Malwitz, Peter Ganzel


Kniend von links nach rechts: Harald Jargow, Dieter Hofmann, K.-Heinz Ehebrecht,
Herbert Medenwald, Jörg Klugmann
Klaus Ebert mit der Schülermannschaft aus Cammin Anfang der 80er Jahre

1986 und 1987 konnten die Mannen um Trainer Klaus Ebert Pokalsieger im Kreis Rostock–Land werden. Dieser Erfolg sollte sich auch nach der Wende 1993 wiederholen. In den letzten Jahren vor der Wende waren die Camminer Jungs immer wieder auf vorderen Meisterschaftsplätzen zu finden.



Männermannschaft der SG Cammin 1984 in Sanitz
Stehend von links nach rechts: Dickow, Möller, Schellenberg, Horn, David, Hofmann R., Gayk, Bastian, Gaedcke, Medenwald, nicht bekannt, Hofmann Th., Ebert, nicht bekannt
Hockend von links nach rechts: Roß, Radehaus, Radloff J., Lunkwitz, Steege

Pokalsieger 1987 des Kreises Rostock-Land Männermannschaft der SG Cammin
in Rövershagen

Stehend von links nach rechts: Jens Behnke, Bernd Martens, Frank Bartel, Jörg Radloff,
Michael Jürgens, Bodo Dickow
Hockend von links nach rechts: Heinz Jekat, Rolf Thron, Herbert Medenwald, Frank Pukowski, Olaf Bock

Doch dann kam die Wende 1990, die auch für die Vereinsmitglieder Umstrukturierungen bedeuteten.


Bevor der Verein sich dieser neuen Situation stellte, machte sich Anfang Dezember 1989 der damalige Vereinsvorsitzende Klaus Ebert auf den Weg Richtung westlich der Elbe.
Er vereinbarte ein Fußballfreundschaftsspiel gegen einen Verein aus den alten Bundesländern, den TSV Schlutup. Ende Januar1990 fand dieses Spiel dann im ausverkauften „Birkenstadion“ zu Cammin statt. Ein tolles Spiel mit vielen Strafraumszenen. Am Ende siegte der Gast aus Schlutup verdient mit 5:2 Toren. Beide Mannschaften spielten locker auf, und gingen dann abends im „Immenkrug“ zu Prangendorf nahtlos in die Abendparty über. Bei dieser Party zeigten sich die wahren Tugenden der Camminer Jungs. Diese Veranstaltung wurde glatt mit 6:0 „gewonnen“.

Auch ein erster Trikotsponsor wurde gefunden, ein Sportgeschäft aus Mölln.


Der Verein musste die Trikots selbst bezahlen und ist für diese Firma in Cammin und Umgebung Werbung „gelaufen“. Ein Zustand der sich aber schnell ändern sollte. Man ist ja lernfähig.
Seit dem 13. Juli 1990 trägt die Sportgemeinschaft den Namen SV 26 Cammin.
Doch mit dem neuen Namen zog auch die Marktwirtschaft mit all ihren Härten in Cammin ein. Für die damaligen Vereinsverantwortlichen galt es, das Überleben des Vereins zu sichern.
Es wurden Sponsoren gesucht und Gespräche mit den kommunalen Vertretern der Gemeinde Cammin geführt. Diese fanden auch zum Erfolg.

Einer der ersten Sponsoren nach der Wende war das Peugeot – Autohaus Pollack aus Tessin.

Viele weitere Sponsoren aus der Umgebung konnten für die Vereinsarbeit und für die Aufrechterhaltung des Spielbetriebes gewonnen werden. Der Verein konnte mittelfristig planen, und weitere Vorhaben in Angriff nehmen. Glücklicherweise trafen die Verantwortlichen des Vereins auf Leute, die sich sehr für den Sportverein interessierten. Es war fast eine Art von Selbstläufer. Im Frühjahr1992 wurde eine Alt Herren Mannschaft des Vereins gegründet. Ein Sponsor wurde gesucht. Schließlich erklärte sich die damalige Wulf Behrend KG aus Sanitz bereit, dieses Team zu unterstützen.



Feierliche Übergabe der Trikots in den Traditionsfarben von SUBARU (rot/weiß) am 15. Mai 1992 vor dem Spiel gegen den Marlower SV durch den Geschäftsführer der Wulf Behrend KG,
Wulf Behrend.

Lange spielte das Team der „Alten Herren“ ohne Torerfolg. Es war mitunter zum verzweifeln. Immer wieder wurde den anderen Mannschaften ein Erfolgserlebnis verschafft. An Aufgeben dachte aber keiner, im Gegenteil. Ständig motivierte man sich von Spiel zu Spiel und es musste kommen, was kommen musste, der erste Torerfolg.


Es geschah bei einem Turnier im Sommer 1992 in Sanitz. Das erste Tor für die „Alten Herren“ des SV 26 Cammin schoss auf Vorlage von Rüdiger Gaedcke der Goalgetter Siegfried Mangelsdorf. Dass dieser Torerfolg „würdig“ begangen worden ist, versteht sich von selbst.

Alte Herren 1992 in Sanitz

Stehend von links nach rechts: Klaus Ebert, Alfred Haufft, Lothar Schmidt, Lutz Meyer, Kurt Tobe,
Fred Böttcher, Siegfried Mangelsdorf
Hockend von links nach rechts: Reiner Abs, Lutz Beuchel, Bernd Mangelsdorf, Ronald Schilwe,
Rüdiger Gaedcke

Im Sommer 1992 wurde ein “Trainingslager“ in der damaligen CSSR mit Familienangehörigen durchgeführt. Organisator war der leider am 14. Juni 2000 zu früh verstorbene Vereinsvorsitzende Klaus Ebert. Es war ein echter Höhepunkt im Vereinsleben, der seine Fortsetzung in den darauf folgenden 2 Jahren fand.


Das Team bestritt im Rahmen des Trainingslagers 1992 ein Freundschaftsspiel gegen TJ Dynamo Doksy.
Das Spiel wurde mit 1: 18 verloren, was den damaligen Umtauschkurs Deutsche Mark zur tschechischen Krone entsprach.

Ab diesen Zeitraum (besonders ab Mitte der 90 er Jahre) gab es einen richtigen Schub im Vereinsleben. So konnte beträchtlich die Mitgliederzahl erhöht werden. Viele der Mitglieder haben nicht ihr zu Hause in der Kommune. Das hatte Gründe.


Es hat sich herumgesprochen, dass der Verein ein gutes Umfeld bietet. Die Mitglieder fühlen sich wohl. Nicht zuletzt deshalb, weil der sportliche Aspekt eher zweitrangig ist.
Seit seiner Gründung lebt der Verein von vielen anderen Veranstaltungen, wie zum Beispiel das traditionelle Dorffest, sportlichen Turnieren, Weihnachtsfeier mit Familienangehörigen, Skatturnier und Sommerfest.

1993 wurde die Männermannschaft des SV 26 Cammin Pokalsieger des Landkreises Bad-Doberan.



Pokalsieger 1993 in Tessin
Stehend von links nach rechts: Klaus Ebert, Jens Bastian, Frank Kausch, Jörg Radeloff, Thomas Zimathis, Roland Hofmann, Siegfried Mangelsdorf, Alfred Haufft, Michael Jürgens, Michael Frosch, Christian Wilhelmy, Rüdiger Gaedcke
Hockend von links nach rechts: Olaf Bock, Bernd Mangelsdorf, Wolfgang Jürgens, Thomas Hofmann, Matthias Ganzel, Lutz Wernicke

1994 wurde damit begonnen, Nachwuchsfußballmannschaften aufzubauen.


Kompetente Übungsleiter wurden ausgebildet und der Spielbetrieb der Juniorenteams im
Kreisfußballverband Rostock – Warnow aufgenommen. Es bedurfte einiger Anstrengungen, alles unter einem Hut zu bringen, da nun für mehrere Mannschaften im Junioren und –Seniorenbereich der Spielbetrieb organisiert werden musste.
Es gab Auflagen vom Kreis. Ein neuer Sponsor musste gefunden werden, Schiedsrichter ausgebildet und gestellt werden und so weiter. Die Verantwortlichen des Vereins haben damals mit sehr viel Geduld, Ruhe und Ausdauer diese Aufgaben vorbildlich gemeistert.
Es ist ihnen gelungen, die B. Schielke GmbH Prangendorf langfristig für die Vereinstätigkeit als Sponsor zu gewinnen. Herr und Frau Schielke erklärten sich bereit, alle am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften mit Trikots auszustatten. Das war ein wahrer Glücksgriff für den Verein.

Geschäftsführer B. Schielke der B. Schielke GmbH Prangendorf mit den Mannschaften des Vereins im Sommer 1995.


Die Übungsleiter Michael Jürgens, Randolph Benecke und Volker Kristen mit ihren Jungs bei einem Trainingslager in Gardelegen.

Nicht nur private Unternehmen unterstützten den Verein, sondern auch die Gemeinde Cammin. Sie ist eigentlich der größte Sponsor des Vereins.


Den Ausbau des Vereinsheims mit Umkleideräumen und sanitären Einrichtungen konnte der Verein mit Hilfe von Fördermitteln des Landessportbundes 1995 in Angriff nehmen.
Im Frühjahr 1996 war alles fertig. Dabei unterstützte der treue Partner die B. Schielke GmbH beim Ausbau der Räumlichkeiten.

Männermannschaft 1997

Seit Sommer 1999 verfügt der Verein über einen zweiten Fußballplatz auf dem Gelände. Der vorher genutzte Platz (das altehrwürdige „Birkenstadion“) sollte in den nächsten Jahren erneuert werden, da er nicht mehr den Anforderungen des Spielbetriebes entsprach. Die Gemeinde Cammin trägt die Betriebskosten des Vereinsheims, was nicht unbedingt selbstverständlich ist. Fußball wird ständig gespielt. Die Männer- und Alte Herrenmannschaft nehmen regelmäßig am Spielbetrieb teil.


Das Team der „Alten Herren“ kämpft mit regelmäßiger Konstanz um den vorletzten Platz in der Staffel und die Männer versuchen sich ständig an „höhere“ Aufgaben zu beweisen. Aufgeben, was für ein Fremdwort!
Nachdem die Männermannschaft in der Saison 1998/99 recht sang- und klanglos aus der Kreisliga abstieg, wollte sie eigentlich schon in der darauffolgenden Serie diesen „Betriebsunfall“ wieder korrigieren. Doch daraus wurde damals noch nichts. Die Männer wurden in der Saison 1999/2000 nur Dritter und verpassten den direkten Wiederaufstieg ganz klar.
Auch vor der neuen Saison 2000/2001 hatte sich die Truppe als Ziel eindeutig den Aufstieg in die Kreisliga auf die Fahnen geschrieben. Von Beginn an wurde für dieses Ziel hart gearbeitet und konsequent gepunktet. Das Team leistete sich nur drei Niederlagen und feierte als einzige Mannschaft 15 volle Erfolge. Mehr Blößen gaben sich die „Kreisklassen-Männer“ nicht. Bis auf eine Heimniederlage waren die Camminer die gewohnte Macht im heimischen „Birkenstadion“. Hier wurde der Grundstein für den Titel gelegt.
Die Mannen um Trainer Michael Jürgens waren ein würdiger Meister und Aufsteiger, der in der Saison kaum Schwächen zeigte. Der Aufstieg war ein würdiges Präsent zum Vereinsjubiläum. Am 01. September 2001 feierte der Verein seinen 75. Geburtstag gemeinsam mit Vertretern aus der regionalen Sportpolitik, mit Vertretern der Kommune und natürlich mit seinen Freunden und Fans.
4 Sportfreunde wurden durch den Präsidenten des Landesfußballverbandes mit der Ehrennadel des Landesfußballverbandes Mecklenburg Vorpommern e.V. ausgezeichnet.
Die Sportfreunde Herbert Medenwald und Bernd Mangelsdorf in Gold, die Sportfreund Michael Jürgens und Rüdiger Gaedcke in Bronze.

Staffelsieger 1. Fußballkreisklasse Männer 2001

Stehend von links nach rechts: Matthias Ganzel, Maik Radloff, Frank Kausch,
Jörg Radloff, Matthias Siewert, Remo Böttcher, Raiko Böttcher
Hockend von links nach rechts: Robert Drescher, Christian Ganzel, Thomas Zimathis,
Marcel Schröder, André Popp, Udo Thews, Mirko Tomascheck
Nicht auf dem Bild: Karsten Gaedcke, Gunnar Radtke, Olaf Radtke

Auch der Nachwuchs des Vereins spielte erfolgreich in ihren jeweiligen Staffeln mit.


Natürlich wurden die Jungs um die Trainer von Volker Kristen, Randolph Benecke und Mirko Tomascheck auch älter und reifer, ja sie wurden schon Männer.
Das Ergebnis war, dass aus zwei Mannschaften nur noch eine im Bereich der A – Junioren 2002 ins „Feld“ geschickt werden konnte. Aus den unterschiedlichsten Gründen ist es dem Verein mit seinen Verantwortlichen leider nicht gelungen entsprechenden Nachwuchs zu gewinnen.

Übungsleiter Mirko Tomascheck mit den
Junioren des Vereins.

Leider ging im Mai 2003 die Ära der Nachwuchsmannschaften des Vereins zu Ende.


Auch die Alten Herren konnten aus Mangel an Personal nicht mehr mit einer eigenen Mannschaft am Spielbetrieb teilnehmen. Ein Teil der aktiven Sportler bildete eine Spielgemeinschaft mit der Mannschaft aus Sanitz/Groß Lüsewitz.

Neben dem Fußball gibt es im Verein seit Ende 1999 auch eine allgemeine Sportgruppe. Dieser gehören Frauen unterschiedlichster Altersgruppen an. Einmal in der Woche treffen sie sich unter Leitung ihrer Übungsleiterin Elke Thews in der Sporthalle der Gemeinde Cammin zum Aerobic. ( .....to be continued)



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