Umweltschutz- ein globales Problem

Der Mensch ist für die Umwelt ein Problem
Er vernichtet eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten, raubt und verschmutzt den Lebensraum der meisten Tiere, Pflanzen und Pilze – und das nicht nur akut, sondern langfristig. Selten hat etwas die Erde so von Grund auf verändert, wie der Einfluss des modernen Menschen in den vergangenen 10 000 Jahren. Experten haben daher eine neue Epoche ausgerufen: Das Anthropozän. Das Zeitalter, in dem der Mensch der größte Einflussfaktor auf die biologischen und atmosphärischen Entwicklungen auf der Erde geworden ist. Gleichzeitig hat sich – nicht zuletzt mit der Fridays for future-Bewegung – wieder ein stärkeres Umweltbewusstsein in der Gesellschaft entwickelt. Der Druck auf die Politik wächst, nachdem die Diskussionen aus Sicht vieler Umweltschützer seit Jahrzehnten wenige sichtbare und handfeste Erfolge hervorgebracht haben.
Bereits im Jahr 1992 fand die erste Klimarahmenkonvention statt. Und dennoch: Über die Maßnahmen gegen den Klimawandel wird immer noch mehr diskutiert als umgesetzt. Einer der wenigen Erfolge der Umweltpolitik: Das Ozonloch. Es hat sich seit dem Montreal-Protokoll (einem Umweltschutzabkommen zwischen 24 Ländern und der damaligen europäischen Gemeinschaft) und dem Verbot von FCKW-Treibhausgasen größtenteils erholt. Gibt das angesichts der heutigen Probleme wie Klimawandel und Insektensterben Grund zur Hoffnung?
Artikel Abschnitt: Deshalb sollten wir darüber reden:
Deshalb sollten wir darüber reden: