II. Образцы текстов для письменного перевода на русский язык.
Text №1:
Beliebte Sportarten in Deutschland
Mit mehr als 5,6 Millionen Mitgliedern ist der Deutsche Fußballbund (DFB) der weitaus mitgliederstärkste Sportverband in Deutschland. Man spielt Fußball in Tausenden von Amateurvereinen; er ist auch ein Zuschauermagnet bei den Spielen der Profi-Ligen, die während der Spielzeit jede Woche einige Hunderttausend in die Stadien locken. Diese Sportart ist sehr beliebt. Ist das Interesse der Bevölkerung für einen Sport besonders groß, dann spricht man von Volkssport. In Deutschland gehört sicher Fußball dazu. Dreimal hat die deutsche Nationalmannschaft die Fußball-Weltmeisterschaft gewonnen. Sportarten wie Tennis, Golf, Eishockey, Basketball, Jogging, Wandern finden mehr Anhänger. Surfen steht auch als Freizeitvergnügen in Deutschland hoch im Kurs. Bei den Jugendlichen ist Basketball sehr populär. An zweiter Stelle liegt Fußball, gefolgt von Inline-Skating, Streetball und Schwimmen. In der Top-Ten-Liste stehen außerdem Volleyball, Snowboarding und Mountainbiking.
Internationale Erfolge wie die der Stars Steffi Graf, Anke Huber, Bons Becker und Michael Stich haben Tennis zum Volkssport gemacht. Breitensport lebt nicht zuletzt von der Ausstrahlung der Berufssportler; deren Domänen sind in Deutschland vor allem Fußball, Tennis und Reiten. Durch die zweimalige Weltmeisterschaft in der Formel l hat Michael Schumacher dem Motorsport in Deutschland zu großer Popularität verholfen. Auch der Boxsport genießt seit den großen Kämpfen von Henry Maske und Axel Schulz wieder internationale Aufmerksamkeit wie zu den aktiven Zeiten eines Max Schmeling.
Text №2:
Olympisches Allerlei
Die berühmten Olympiasiege von Wladimir Kuz in Melbourne 1956 haben die Australier stark beeindruckt. In jenen Tagen saß auf der Tribüne auch der noch ganz junge Herbert Elliott, der vier Jahre später bei den Olympischen Spielen in Rom siegen sollte. Nach seinem Triumph sagte er, dass die Starts von Kuz in einer unmittelbaren Beziehung zu seiner eigenen sportlichen Karriere gestanden hätten.
“Sein Lauf hat mich begeistert, und schon damals, als Zuschauer, habe ich mir geschworen, einen olympischen Erfolg zu erzielen.”
Nur wenige Journalisten konnten sich rühmen, den bekannten finnischen Läufer Paavo Nurmi zum Sprechen gebracht zu haben. Er gewährte äußerst unsern Interviews, von längeren Gesprächen konnten die Reporter überhaupt nicht träumen, weswegen sie ihn einen “großen Schweiger” nannten.
Daher war es nicht schwer, das Erstaunen der Sportanhänger zu verstehen, als am 70. Geburtstag des Helden der Olympischen Spiele von Antwerpen und Paris in einer finnischen Zeitung ein fast ganzspaltiges Interview mit dem Jubilar veröffentlicht wurde. Es stellte sich heraus, dass es der Präsident Finnlands Urho Kekkonen war, der Paavo Nurmi so gesprächig gemacht hatte. Während einer freundschaftlichen Unterhaltung zwischen dem Staatspräsidenten und dem Olympiasieger hatte jemand ein Tonbandgerät eingeschaltet. Kekkonen bat Nurmi nachher um Erlaubnis, das besprochene Band an die Presse übergeben zu dürfen. Journalisten fragten den Olympioniken: “Und was haben Sie dem Präsidenten geantwortet ?” Nurmi zuckte die Achseln und sagte unwillig: “Nichts. Ich habe geschwiegen.” …
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