I leitfaden Geflügelhaltung Vorwort

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Leitfaden Geflügelhaltung 
Abbildung 78: Lichtprogramm modifiziert nach Managementguide LTZ (2016) 
Wasserversorgung 
Die Wasserqualität ist in der Junghennenaufzucht hat einen starken Einfluss auf den späteren Gewinn 
in der Legehennenhaltung. Alle Tiere müssen, genau wie zu Futter, jederzeit Zugang zu Wasser in 
einwandfreier Qualität haben und das Trinken aus dem jeweiligen Tränkesystem erlernen. Vor dem 
Einstallen müssen alle Gefäße und Nippeltränken gesäubert und desinfiziert werden. Es ist darauf zu 
achten, dass alle Nippel gängig sind und kein Biofilm in den Leitungen vorhanden ist. Bei der Einstallung 
sollte das Wasser Stalltemperatur erreicht haben. In den Auffangschalen sollte etwas Wasser 
vorhanden sein. Die Rundtränken müssen in regelmäßigen Abständen gesäubert werden. Mehrmals 
täglich wird die Wasserversorgung im gesamten Stall kontrolliert. Die Kontrolle des Wasserverbrauchs 
verfolgt man am besten über Wasseruhren. Auch Junghennen haben eine Vorliebe für offenes Wasser. 
Daher ist es ratsam, die Nippeltränken teilweise durch Cuptränken zu ersetzen. Ist die Wasseraufnahme 
unzureichend, vermindert sich die Futteraufnahme erheblich und die Entwicklung der Tiere wird 
beeinträchtigt. In der nachfolgenden Tabelle kann der Wasserverbrauch für 1.000 Tiere je nach Alter 
verglichen werden. 
Tabelle 56: Wasserverbrauch in der Junghennenaufzucht 
Alter der Tiere 
Wasser für 1.000 Tiere/Tag
[Liter] 
1. + 2. Tag 
10 
3.-6. Tag 
20 
2. Woche 
32 
3. Woche 
45 
4. Woche 
52 
5. Woche 
60 
6. Woche 
70 
7. Woche 
80 
8. Woche 
90 
9. Woche 
96 
10. Woche 
102 
11. Woche 
106 
12. Woche 
112 
13. Woche 
117 
14. Woche 
120 
Lichttagverlängerung:
Mehr Futter kann
aufgenommen werden. 
Licht-Stimulanz zurückhalten: 
Gewöhnung an den neuen 
Stall, mehr Zeit für 
Körperwachstum und 
Entwicklung. 

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