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VORLESUNG Das Thema: Humanismus und Reformation



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8.VORLESUNG

Das Thema: Humanismus und Reformation

GLIEDERUNG:

  1. Historische Charakteristik des VI. Jahrhunderts

  2. Renaissance/Wiedergeburt

  3. Die deutschen Humanisten

  4. Martin Luther

  5. Karl Sacks

Grundbegriffe:

Die Welt des Mitterlalters; Wiedergeburt der Antikenkunst; die Fesseln der christlichen Denkweise; griechische und römische Philosophie; Urtext; entwerfen; das Ideal des neuen Menschen; „Dunkle Männnbriefe“ bäuerlich und volkstümlich; die Reformation der Kirche; das Volksbuch; entlarven.

In den lezten Jahrzehnten des XV. Jh. Begann die Welt des Mittelalters zu versinken. Neue gesellschaftliche Kräfte; Bürger, Bauern versuchten den Feudalismus niederzuwerfen und die nationale Einheit Deutschlands herzustellen. Die Grundlage dieser Entwicklung bestand in der Ausbildung der ersten keime der kapitalistischen Produktionsweise. Der ökonomische und soziale Fortschritt wurde aber durch den herrschenden Feudalsystem gehemmt. Diese Entwicklung störte auch sehr die zersplitterung Deutschlands. Außerdem beutete die römische Kirche das deutsche Volk aus und unterdrückte es geistig.

Diese Umstände erklärte es, dass die Ideen der Renesans (Wiedergeburt/Renaissance) in Deutschland begeistert aufgenommen worden sind.

Die Renaissance nahmen ihren Anfang in Italien und verbreitete sich besonders durch die Tätigkeit der Humanisten während des XV-XVIi Jh. im ganzen Europa.

Die Humanisten strebten nach einer Wiedergeburt der Antikekunst und Philosophie.

Die Humanisten wollten den Menschen aus den Fesseln der christlichen Denkweise und Feudalordnung befreien. Die deutschen Humanisten widmeten sich zuerst der Aufgabe, die Werken der griechischen und römischen Philosophie und Literatur zu verbreiten und zu erklären. Besonders verdient sind in dieser Tat Erasmus von Rotterdam und JohannesRäuchling.

Erasmus von Rotterdam gab 1516 zum erstenmal den griechischen „Urtext des neunten Stammes“ heraus. Er untersuchte und wissenschaftlich erklärte dieses Buch als Dokument der vergangenen Epoche. Die Humanisten in allen Ländern entwarfen das Ideal einer neuen Welt und eines neuen Menschen. Dieser Mensch soll praktisch und wissenschaftlich sich beschäftigen. Dieser Mensch soll selbstbewusst sein, um sich als eine individuelle Persönlichkeit empfinden. Die deutschen Humanisten erwegten dazu noch das nationale Gefühl. Der erste Humanist, der seine Werke nicht lateinisch , sondern in der deutschen Sprache schrieb, war Ulrich von Hütten.

In den Jahren 1515-17 waren in Deutschland „Dunkle Männerbriefe“ veröffentlicht. Einer von Autoren dieser Briefe war Ulrich von Hütten. Besonders verbreitet waren seine Dialogen. Im Dialog Wadikus entlarvt Hütten die römische Geistlichkeit. Er zeigt sie als lasterhafte, habsüchtige, bestechliche, dumme Menschen. Hütten behauptet, dass das einzige Mittel ist, Wegsagen der römischen Pfaffer aus Deutschland. Eine besondere große Rolle in der Geschichte Deutschlands jeder Zeit spielte Martin Luther (1483-1546).

So wie in Italien und Frankreich entstand zu jeder Zeit auch in Deutschland eine neue machtvolle Literatur. Diese Literatur war bäuerlich und volkstämlich. Am Anfang dieser neuen Literaturepoche, die zugleich eine neue Sprachepoche war, stand Martin Luther. Sein Name ist mit der Reformation in Deutschland sehr eng verbunden. Heinrich Heine schrieb über Luther folgendes: „Wer über die deutsche Literatur reden will, muss mit Luther beginnen“. M.Luther wurde in Eisleben in der Familie eines Bergmannes geboren. Er studierte Theologie, wurde Filister, dann Professor der Theologie an der Wittenberger Universität.

Luther wollte eine Erneuerung, eine Reformation der Kirche. Er schrieb 95 Thesen gegen die römische Kirche und seine Thesen gaben den Anstoß zu jeder gewaltigen politisch-sozialen Bewegung. Die Bewegung erfasste fast alle Klassen und erreichte in dem Bauernkrieg 1525 den Höhenpunkt. Um den deutschen Volk in seine Hände das Bibel ins Neuhochdeutsche. Die Übersetzung formte die moderne deutsche Nationalsprache. Es war noch vor Luther verschiedene Übersetzungen der Bibel aus lateinischen Texten. Luther übersetzte den altgriechischen und hebreischen Text. Er schöpfte aus dem Original. Luther Bibelbuch wurde in ganzem Deutschland verbreitet.

Gerade zu jeder Zeit hat Guttenberg die Buchdruckerei gefunden. Luther hat nicht nur Bibelübersetzung geschrieben, sondern auch viele Prädigten, geistliche Lieder, Hymne usw. geschaffen.

Luther hat auch viele Schriften gegen den Papst, gegen die katholische Kirche geschrieben. Dabei wendete sich Luther nicht gegen die geistliche Relion, sondern wollte er päpstliche Herrschaft bekämpfen. Als im Laufe der Reformation der Klassenkampf sich weiter zuspitzte, musste Luther sich entscjeiden „Mit wem ist er, mit dem Volk oder gegen das Volk?“

Nach dem Beginn des Bauernkrieges trat Luther gegen das Volk auf… . Er rief die Fürsten auf, die aufständischen Bäuern zu würgen und zu stechen.

Ein anderer Mann, Thomas Münzer trat gegen Luther auf. Er war auch ein Geistlicher, aber stand auf der Seite der unterdrückten Bauern und Kämpfte für die Befreiung des Volkes. Er hat viele Schriften verfasst, wo er gegen die Herrn, gegen die Unterdrücker, für die Sache des Volkes auftrat. In der Zeit des Bauernkriegs waren die Werke der einfachen Handwerker sehr verbreitet. Besonders populär waren die Werke von Hans Sachs.

H.Sachs begrüßte den Anfang der Reformation mit begeisterten Gedichten. Aber als die Reformation sich in die große Bewegung verwandelte, wandte dieser wohlhabender Meister gegen das Volk. Für uns haben seine Werke große Bedeutung, wo er das Volksleben jeder Zeit schilderte.

Im 16.Jh. gewannen eine große Bedeutung die Volksbücher. Sie sind untrennbar vom Aufstieg des jungen Bürgertums. Als Stoff für diese Volksbücher dienen Lebensereignisse der Bürger, Handwerker und Bauern. Die Volksbücher waren in der Form Schwankenversammlung geschrieben. Das Volk lacht in diesen Büchern in sich selbst aus. Aber mit dem (dabei) lachen einige unbekannte Autoren die hohe Geistlichkeit und sogar den römischen Papst aus. Besonders populär waren solche Bücher „Till Eulenspiegel“, „Schildbürger“, „Doktor Faust“. Bis heute kann man die interessantesten Erzählungen über Till Eulenspiegels Abenteuere lesen und hören. Dieser Bauernsohn klug, listig, immer foppt er die dummen Menschen, ob sie Grafen, Bischofe, Handwerker oder Bauern sind. Nicht nur gegen die geistliche und weltliche Herrn, sondern auch gegen Fürsten sind Eulenspiegels Spott gerichtet. Das Buch „Schildbürger“ wurde 1797 veröffentlicht. In diesem Buch erzählt man wie sie auf einem Acker Salz aussähen, wie ein Rathaus ohne Fenster bauen. Solche und ähnliche Torheiten sind in der Stadt Schild an der Tagesordnung. Das alles ist sehr lustig zu lesen, aber hat zugleich einen tiefen kritischen und satirischen Sinn. Die Dummheit wird hier im Namen der Vernunft verspottet. Eine besondere Stelle unter verschiedenen Volksbüchern nimmt das Buch über den Zauberer Faust. Dieses Buch erschien 1587. Die Gestalt des historischen Faustes war schon bei seinem Leben berühmt. Er war ein berühmter Allchemiker. Das Volksbuch zeigt den Doktor Faust in seinem Streben nach Wissen, nach Erkenntnis, nach Macht und Lebensgenus. Faust unterschrieb mit seinem Blut einen Vertrag mit Teufel. Der Teufel wird dem Faust Jugend zurückkehren und Faustseele wird Teufel nach seinem Tode bekommen. Der Verfasser des Volksbuches versuchte Faust denken, handeln als Sünde hinzustellen. Aber das Hauptmotiv dieses doch in Faustgestalt verkörpertes Streben, die Wahrheit zu suchen.

Das Ziel ist die Kenntnisse zu bekommen, die allseitige Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit zu erreichen. Das Volksbuch über den Doktor Faust spielte eine große Rolle in der deutschen Literatur. Fast alle Dichter des XVIII. Jh. nahmen ihn als Quelle für ihre Werke. Das beste Werk über den Doktor Faust gehört dem größten deutschen Dichter J.W.Goethe. er benutzte dieses Volksbuch um das bedeutendste philosophische Werk der Weltliteratur zu schreiben.




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