Kärtchen mit Raumplan:
Zeichnen Sie in dem Raumplan ihrer Schule die einzelnen
Wegstrecken ein, die Sie heute oder gestern (an einem Schultag) zurücklegt haben und
benennen Sie die Tätigkeit, der Sie jeweils nachgehen. Nummerieren Sie aufsteigend die
einzelnen Wegstrecken nach ihrem Ablauf. Beginnen Sie mit der ersten Wegstrecke nach betreten
des Schuleingangstores und enden Sie beim Verlassen der Schule.
Erläuterung: Als W
Wegstrecke wird die Distanz zwischen einem Ausgangspunkt und Zielpunkt
bezeichnet, die einer Aktivität gewidmet ist.
Kategorien von Tätigkeiten: Adjektive, aktiv/passiv/ Instruktion/ Teamarbeit/ Einzelarbeit/
informell/formell / erklären/ beraten/ planen
2.
Beschreiben Sie Ihren Lieblingsort in der Schule, und verorten Sie ihn wenn möglich. Durch
welche Eigenschaften ist dieser Ort gekennzeichnet?
3.
An welchem Ort in der Schule fühlen Sie sich am wenigsten wohl? Verorten Sie ihn wenn
möglich. Durch welche Eigenschaften ist dieser Ort gekennzeichnet?
4.
Wie bewerten Sie die räumliche Atmosphäre in der Schule insgesamt?
BLOCK 2: GESTALTUNG VON LERNUMGEBUNGEN/
LERNPROZESSEN
1.
Das Kärtchen 1 verdeutlicht beispielhaft Dimensionen, die der Begriff „Lernumgebung“
umfassen kann. Teilen Sie diese Vorstellung von Lernumgebung? – Würden Sie den Begriff
erweitern oder einschränken? – Erläutern Sie!
Erläuterung: Im Folgenden wird weiterhin von den 4 Dimensionen ausgegangen – um mögliche
weitere Kategorien erweitert.
2.
Basierend auf dieser Definition von Lernumgebungen (siehe Kärtchen 1) – Wo können Sie
als Direktor/in/ Verwalter/in auf die Qualität von Lernumgebungen Einfluss nehmen bzw.
diese gestalten? Verdeutlichen Sie anhand konkreter Praxisbeispiele.
3.
A. Wie definieren Sie für sich Ihre Rolle als Direktor/in Verwalter/in?
B. Was sind für Sie persönlich, zentrale didaktische Kriterien bzw. Prinzipien, denen Sie sich
in Ihrer Tätigkeit und für das schulische Leitbild verpflichtet fühlen?
Erläuterung: didaktische Kriterien/ Prinzipien – Lernverständnis (aktiv/ passiv)
Handlungsorientierung, S- Orientierung (Individualisieren/ Lebensweltliche Orientierung),
Methodenvielfalt/ Sozialformen/ Materialien/ Medien / /Leistungsbewertung/ Zusätzliche
Services: Beratungsstunden/ Förderstunden/ etc.
4.
Wann ist für Sie Lernen bzw. ein Lernprozess erfolgreich?
5.
A. Kärtchen 2 zeigt eine Definition für das Konzept der Individualisierung sowie
ausgewählter Prinzipien dieses Konzepts. Teilen Sie diese Begriffsbestimmung? – Würden sie
den Begriff erweitern oder einschränken? – Erläutern Sie!
B. Ist es für Sie persönlich wichtig individualisierte Lernprozesse zu ermöglichen? – JA/ NEIN
– Warum?/ Wie können Sie als Direktorin Rahmenbedingungen dafür in der Schule schaffen?
Verdeutlichen Sie anhand konkreter Beispiele.
Differenzierte Aufgabenstellungen, unterschiedliche Lernspuren/ Lerngeschwindigkeiten,
Materialien,
6.
A. Es wird immer stärker gefordert, dass sich Schule entwickeln muss, um den aktuellen und
zukünftigen Lernherausforderungen gerecht werden zu können. Wie gehen Sie mit dieser
Forderung um? – Entwickeln Sie und in welchen Bereichen?
B. Wie bewerten Sie in diesem Kontext den Beitrag bzw. die Unterstützung der
Bildungspolitik und den entsprechenden Institutionen (BMUKK, SSR, etc.)? Verdeutlichen
Sie anhand von Beispielen.
BLOCK 3: LERNUMGEBUNGEN CHARAKTERISTIKA
1.
A. Basierend auf ihren Erfahrungen/ Vorstellungen, welche Charakteristika (Qualitäten) weist
eine Lernumgebung auf, damit individualisierte Lernprozesse gefördert werden?
Räumlich (Akustik, Licht, Möbel, etc.)/
Organisatorisch-institutionell (Raumprogramm, Schulglocke, 50‘, Schulautonomie,
Pädagogisch ( didaktische Entscheidungen, Aus- und Weiterbildung, Professionalität,
Schulkultur (päd. Leitbilder, gelebte Prinzipien, Rituale – sich verpflichtet fühlen, etc.)
Erläuterung: Als L
Lernumgebungen werden all jene Faktoren bezeichnet, die Einfluss auf das
Lernen haben. Nach diesem Verständnis werden 4
4 Dimensionen unterschieden: R
Räumlich/
Organisatorisch-institutionell / P
Pädagogisch / SSchulkultur
Erläuterung: Als iindividualisierter Lernprozess werden all jene methodischen und lern-
/lehrorganisatorischen Maßnahmen verstanden, die auf die E
Eigenaktivität jedes einzelnen
Schülers/ jeder einzelnen Schülerin abzielen und dabei ihre Persönlichkeit, ihrer
Lernvoraussetzungen und Potenziale bbestmöglich berücksichtigen und fördern. Parameter:
Handlungsorientierung, S-Orientierung, relevante Lebenssituationen, nutzbares Wissen, etc.
D.
Welche Rahmenbedingungen sind davon bereits vorhanden und welche sind
wünschenswert, damit Ihre Lehrer/innen individualisierte Lernprozesse initiieren
können?
2.
A. Und im Gegensatz dazu: Welche Charakteristika von Lernumgebungen sind für
individualisierte Lernprozesse hinderlich?
Räumlich (Akustik, Licht, Möbel, etc.)/
Organisatorisch-institutionell (Raumprogramm, Schulglocke, 50‘, Schulautonomie,
Pädagogisch ( didaktische Entscheidungen, Aus- und Weiterbildung, Professionalität,
Schulkultur (päd. Leitbilder, gelebte Prinzipien, Rituale – sich verpflichtet fühlen, etc.)
B. Wie gehen Sie mit diesen hinderlichen (internen und externen) Aspekten um?
Verdeutlichen Sie anhand von Beispielen.
3.
Mit welchen 3 Eigenschaftswörtern lässt sich die Arbeitsatmosphäre in Ihrer Schule am
treffendsten beschreiben?
BLOCK 4: EINFLUSS DER RAHMENBEDINGUNGEN AUF DEN
UNTERRICHT
1.
A. Bewerten Sie: Welchen Einfluss haben die räumlichen Rahmenbedingungen an der Schule
auf die Gestaltung und Planung von Unterricht/ Lernprozessen?
Erläuterung: Unter rräumlichen Rahmenbedingungen werden unter anderem folgende Aspekte
verstanden: technische Ausstattung, Gestaltung des Klassenraums, Raumprogramm,
Raumverfügbarkeit, Möblierung, Infrastruktur Technisch: Akustik/ Luftqualität/ Belichtung/
etc.
B. Ermöglichen es die räumlichen Rahmenbedingungen, dass Lehrer/innen individualisierte
Lernprozesse anregen können? – Verdeutlichen Sie anhand eines konkreten praktischen
Beispiels
(Unterrichtssequenz, Projekt, etc. – Sozialwissenschaftlicher Kontext)
2.
A. Bewerten Sie: Welchen Einfluss haben die organisatorischen und institutionellen
Rahmenbedingungen an der Schule auf die Gestaltung/ Planung von Unterricht?
Erläuterung: Stundenplan (Wege/ Abläufe/Zeitmanagement)
Zeitliche und räumliche Strukturen
Raumauswahl – Raumreservierungen
Lehrplan
Pausenglocke
Dienstrecht (Werteinheiten)
Jahrgangsstufen- Klassengröße (Schüler/innenzahl)
Lehrausgänge- organisieren von alternativen Lernorten
B. Ermöglichen es die organisatorischen und institutionellen Rahmenbedingungen, dass die
Lehrer/innen individualisierte Lernprozesse anregen können? – Verdeutlichen Sie anhand
konkreter praktischer Beispiele.
(Unterrichtssequenz, Projekt, etc. – Sozialwissenschaftlicher Kontext)
3.
A. Bewerten Sie: Welchen Einfluss hat Ihre Schulkultur auf die Gestaltung/ Planung von
Unterricht?
Erläuterung: pädagogisches Leitbild/ Förderung von Teamwork von Lehrer/innen/ etc.
B. Ermöglichen es bestimmte Aspekte der Schulkultur, individualisierte Lernprozesse zu
initiieren? – Verdeutlichen Sie anhand konkreter praktischer Beispiele.
(Unterrichtssequenz, Projekt, etc. – Sozialwissenschaftlicher Kontext)
BLOCK 5: LERNKULTUR ALLGEMEIN - ABSCHLUSS
1.
A. Unabhängig von den existierenden Strukturen/ Rahmenbedingungen des Systems – wie
müsste Schule und /oder Lernen aussehen, angesichts aktueller und zukünftiger
gesellschaftlicher Herausforderungen?
B. Können Sie Good Practice Beispiel (Schulen/ Projekte/ etc.) nennen, bezüglich
innovativer Ideen/ Lernumgebungen, die individualisiertes Lernen fördern?
2.
Gibt es ihres Erachtens einen Aspekt/ Bereich der im Rahmen der Befragung rund um das
Thema „Lernumgebungen und Lernprozesse“ nicht beachtet wurde? – JA / NEIN
Ǧ
Wenn JA, welcher? – Bitte erläutern Sie!
BLOCK 6: SOZIODEMOGRAPHISCHE DATEN
Geschlecht:
o weiblich
o männlich
Alter:
Dienstjahre:
Unterrichtsfächer:
Zusätzliche Funktionen:
Beschäftigungsausmaß:
Zufriedenheit mit dem Beruf: Skala 1-10
23. November 1979
Waidhofen an der Ybbs
verheiratet (vormals Wurm) mit DI Patrick Edlinger
Sohn Anton Xaver
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