1. Anlass und Zweck der Neuregelung


Gemeinde Hohenbrugg-Weinberg



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Gemeinde Hohenbrugg-Weinberg


Die Gemeinde Hohenbrugg-Weinberg liegt auf einer Fläche von 15,7 km² im südöstlichen Alpenvorland, dem Oststeirischen Riedelland im Bezirk Südoststeiermark, angrenzend an das Burgenland. Die Raab bildet über weite Strecken die südliche Gemeindegrenze.

Die Siedlungsstruktur entspricht einer ländlich strukturierten Gemeinde, mit den Ortskernen in Hohenbrugg und Weinberg. Die beiden Ortskerne weisen eine verdichtete und agrarisch geprägte Struktur auf. Der Rest des Gebietes ist weitläufig und zersplittert und besteht aus mehreren Einzelgehöften. Im Talboden befinden sich Erweiterungsflächen für den zum Gemeindegebiet Fehring gehörenden Gewerbepark „Grüne Lagune“.

Die Gemeinde Hohenbrugg-Weinberg verfügt über eine Grundversorgung vor Ort. Die Gemeinde ist zentralörtlich und funktionell nach Fehring orientiert. Hinsichtlich der Versorgung der BürgerInnen mit öffentlichen und privaten Gütern und Dienstleistungen sowie des (Pflicht-) Schulangebotes und der ärztlichen Versorgung bestehen Verflechtungen mit der Nachbargemeinde Fehring in ca. fünf Kilometer Entfernung.

Die Gemeinde ist Volksschulstandort. Gemäß Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung über die Festsetzung des Schulsprengels ist die Gemeinde auch dem Schulsprengel der Volksschule Fehring und der Volksschule Unterlamm sowie dem Schulsprengel der Hauptschule Fehring zugeordnet.

Kooperationen bestehen als Teil der Kleinregion „Fehring“ und des Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbandes „Fehring“. Eine längerfristige wirtschaftliche Kooperation besteht mit den Gemeinden Fehring und Johnsdorf-Brunn durch den gemeinsamen Gewerbepark „Grüne Lagune“.

Der Bevölkerungsstand der Gemeinde Hohenbrugg-Weinberg ist von 1981 bis 2013 ist rückläufig (-11,2%). Am 1.1.2013 hatte Hohenbrugg-Weinberg 984 EinwohnerInnen, die Prognosen bis 2030 gehen von einem weiteren Bevölkerungsverlust auf 913 EinwohnerInnen aus.

Die Gemeinde ist über die L 222 – Jennersdorfstraße Richtung Feldbach im Westen und Richtung Jennersdorf im Osten an das überregionale Straßennetz angebunden. Mit der Bahn ist die Gemeinde über die ÖBB-Ostbahnstrecke Graz-Feldbach-Wien bzw. Budapest erreichbar.

Hohenbrugg-Weinberg ist eine klare Auspendlergemeinde. Die Steuerkraftkopfquote liegt 2011 mit € 735 37% unter dem steirischen Durchschnitt von € 1.170.

Die finanzielle Lage der Gemeinde Hohenbrugg-Weinberg war im Betrachtungszeitraum 2008 bis 2012 trotz eines wirtschaftlich schwierigen Umfeldes positiv. Die Gemeinde Hohenbrugg-Weinberg konnte in den Jahren 2008 bis 2012 den ordentlichen Haushalt der Gemeinde immer mit Überschüssen abschließen.

Im Bereich des außerordentlichen Haushaltes konnte die Gemeinde Hohenbrugg-Weinberg zahlreiche Investitionsvorhaben im Betrachtungszeitraum mit Unterstützung aus Bedarfszuweisungsmitteln realisieren. Die Gemeinde Hohenbrugg-Weinberg war in der Lage, durch Zuführungen an den außerordentlichen Haushalt, auch eigene Mittel für diese Investitionsvorhaben zur Verfügung zu stellen.

Die Kennzahl „freie Finanzspitze“ ergibt im Betrachtungszeitraum ein uneinheitliches Bild. In den Jahren 2009 bis 2011 war die Kennzahl „freie Finanzspitze“ negativ. Die Gemeinde wies stets einen positiven Saldo der laufenden Gebarung aus.

Der Voranschlag 2013 sowie die mittelfristige Finanzplanung für die Jahre 2014 und 2015 lassen eine geordnete Haushaltsführung erkennen.

Der Gemeinderat der Gemeinde Hohenbrugg-Weinberg hat die Vereinigung mit den Gemeinden Fehring, Hatzendorf, Johnsdorf-Brunn und Pertlstein beschlossen.

Gemeinde Johnsdorf-Brunn


Johnsdorf-Brunn erstreckt sich über 7,3 km² in den Ausläufern des oststeirischen Hügellandes und ist eine stark landwirtschaftlich geprägte Gemeinde. Die Gemeinde besteht aus zwei gleichwertigen Siedlungsbereichen: Johnsdorf als älterer Siedlungsteil, geprägt von landwirtschaftlicher Nutzung, und Brunn, dem jüngeren Siedlungsteil mit Durchmischung von landwirtschaftlicher Nutzung und Wohnnutzung.

Johnsdorf-Brunn ist mit öffentlichen und privaten Gütern unterversorgt. Die Gemeinde ist zentralörtlich und funktionell nach Fehring orientiert. Hinsichtlich der Versorgung der BürgerInnen mit öffentlichen und privaten Gütern und Dienstleistungen sowie des (Pflicht-) Schulangebotes und der ärztlichen Versorgung bestehen Verflechtungen mit der Nachbargemeinde Fehring in ca. drei Kilometer Entfernung.

Gemäß Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung über die Festsetzung des Schulsprengels ist die Gemeinde auf die Schulsprengel der Volksschule Hatzendorf, der Volksschule Lödersdorf und der Volksschule Fehring aufgeteilt sowie dem Schulsprengel der Hauptschule Fehring zugeordnet.

Kooperationen der Gemeinde bestehen als Teil des Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbandes Hatzendorf und der Kleinregion „Fehring“. Eine längerfristige wirtschaftliche Kooperation besteht mit den Gemeinden Fehring und Hohenbrugg-Weinberg durch den gemeinsamen Gewerbepark „Grüne Lagune“.

Der Bevölkerungsstand der Gemeinde Johnsdorf-Brunn ist von 1981 bis 2013 relativ konstant (-0,6%). Am 1.1.2013 hatte Johnsdorf-Brunn 798 EinwohnerInnen, die Prognosen bis 2030 gehen von einem stagnierenden Bevölkerungsstand von 797 EinwohnerInnen aus.

Die überörtliche Verkehrsanbindung ist durch die L 221 und die L 207 gegeben.

Johnsdorf-Brunn ist eine Auspendlergemeinde. Die Steuerkraftkopfquote liegt 2011 mit € 858 rund ein Viertel unter dem steirischen Durchschnitt von € 1.170.

Die finanzielle Lage der Gemeinde Johnsdorf-Brunn war im Betrachtungszeitraum 2008 bis 2012 trotz eines wirtschaftlich schwierigen Umfeldes grundsätzlich positiv. Lediglich im Jahr 2009 in der Phase des wirtschaftlichen Abschwunges konnte die Gemeinde den ordentlichen Haushalt nicht ausgeglichen gestalten.

Im Bereich des außerordentlichen Haushaltes konnte die Gemeinde Johnsdorf-Brunn zahlreiche Investitionsvorhaben im Betrachtungszeitraum mit Unterstützung aus Bedarfszuweisungsmitteln realisieren. Die Gemeinde Johnsdorf-Brunn war nicht immer in der Lage durch Zuführungen an den außerordentlichen Haushalt diese Investitionsvorhaben zur Gänze zu finanzieren und auszugleichen.

Die Kennzahl „freie Finanzspitze“ war in den Jahren 2009 bis 2012 positiv. Die Gemeinde wies stets einen positiven Saldo der laufenden Gebarung aus.

Der Voranschlag 2013 sowie die mittelfristige Finanzplanung für die Jahre 2014 und 2015 lassen eine geordnete Haushaltsführung erkennen.

Der Gemeinderat der Gemeinde Johnsdorf-Brunn hat die Vereinigung mit den Gemeinden Fehring, Hatzendorf, Hohenbrugg-Weinberg und Pertlstein beschlossen.



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