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Liechtensteins Entwicklung bis heute



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MAMLAKATSHUNOSLIK. Majmua

Liechtensteins Entwicklung bis heute
Im Jahre 1799 wurde das Land von den Franzosen besetzt und 1806 von Napoleon dem von ihm gegründeten Rheinbunde angeschlossen. Dieser Vereinigung von 16 Teilstaaten des Deutschen Reiches, die ihn als Protektor anerkannten, gewährte er formell die staatliche Selbständigkeit. So gelangte auch Liechtenstein zur Souveränität. 1815 wurde Napoleon geschlagen und Liechtenstein trat auf dem Wiener Kongress dem Deutschen Bunde bei. Die Auflösung des Deutschen Bundes 1866 bewirkte die Lösung der letzten staatsrechtlichen Bindung Liechtensteins an Deutschland.

Die Verfassung Liechtensteins
3.1 Die Geschichtliche Entwicklung der Verfassung
Die Einführung einer ersten Verfassung in Liechtenstein erfolgte 1818 durch den Fürsten Johann I. und war Folge des Beitritts zum Deutschen Bunde. Diese wurde also nicht etwa auf Drängen des Volkes geschaffen, um der Bundesakte gerecht zu werden, die allen Mitgliedern des Deutschen Bundes vorschrieb: „In allen Bundesstaaten wird eine landständische Verfassung stattfinden.“.
Liechtensteins Volkswirtschaft ist als überaus erfolgreich zu bezeichnen, da das Fürstentum heute eines der reichsten Länder der Erde ist.


LEKTION 5
Geschichte des deutschsprachigen Raums
Am Ende des 2. Weltkriegs (1939-45) war Deutschland ein zerstörtes Land. Seine Städte lagen in Trümmern, viele Menschen hungerten. Zusätzlich zu der Bevölkerung im restlichen Deutschland mußten acht Millionen Vertriebene aus den an Polen und die Tschechoslowakei verlorengegangenen Ostgebieten versorgt werden. Jede der vier Siegermächte USA, England, Frankreich und Rußland bekam einen Teil von Deutschland als Besatzungszone zur Verwaltung zugewiesen.
Die Bundesrepublik entsteht 1949 wurde aus den Besatzungszonen der drei Westmächte, also aus Westdeutschland, die Bundesrepublik Deutschland gebildet. Ihre Hauptstadt wurde Bonn am Rhein. Ihr erster Kanzler war für viele Jahre Konrad Adenauer.
Am Anfang der 60er Jahre war die Bundesrepublik Deutschland politisch und wirtschaftlich ein stabiler Staat. Aus den Trümmern der Niederlage von 1945 war ein neues demokratisches Deutschland entstanden. Bundeskanzler Konrad Adenauer hatte es durch die Mitgliedschaft in der NATO fest in die Gemeinschaft des Westens eingefügt. Er hatte alle Versuche Stalins zurückgewiesen, Westdeutschland zum Kommunismus herüberzulocken.

Die SPD (“Sozialdemokratische Partei Deutschlands”) wäre allerdings gern auf Angebote des Ostens zu Gesprächen eingegangen. Aber sie war in der Opposition. Die Bundesrepublik wurde von der bürgerlichen CDU (“Christlich-demokratische Union”) unter Adenauer zusammen mit der kleineren liberalen FDP (“Freie demokratische Partei”) in einer sogenannten “Kleinen Koalition” regiert. Die SPD war die zweite große Partei neben der CDU.


Die Bundestagswahlen 1969 führten in der Bundesrepublik zu einem Machtwechsel. Die CDU, die seit Kriegsende 20 Jahre lang regiert hatte, wurde von der SPD abgelöst. Der neue SPD-Bundeskanzler Willy Brandt bildete mit der liberalen FDP eine, Kleine Koalition”.
Wie kam es zu diesem Machtwechsel? Zum einen sicher dadurch, daß die Wähler nach 20 Jahren CDU-Herrschaft eine andere Partei mit neuen Ideen an der Spitze des Staates haben wollten.
Außerdem hatte sich die Einstellung der Deutschen in den 60er Jahren von der konservativen Grundhaltung der Wiederaufbaujahre nach dem Krieg immer mehr nach, links” verschoben. Das hatte sich in den Studentenunruhen 1968/69 gezeigt, aber auch 1969 in der Wahl von Gustav Heinemann zum ersten SPD-Bundespräsidenten (der Bundespräsident hat in Deutschland repräsentative Aufgaben).
Auch die FDP, die bisher immer mit der CDU zusammen regiert hatte, war linken Gedanken gegenüber offener geworden. Deshalb war sie jetzt bereit, mit der SPD zusammen eine Koalition zu bilden. 1982 wurde Helmut Kohl Bundeskanzler. Er leitete die bürgerliche [1] CDU („Christlich- demokratische Union“), neben der sozialdemokratischen SPD eine der beiden großen Parteien der Bundesrepublik. Zusammen mit der kleineren liberalen [2] FDP bildete er die neue Regierung. Er löste damit die vorherige SPD-Regierung ab.
Kohl gehört zu den großen deutschen und europäischen Politikern. Er hat 1989 im richtigen Augenblick gehandelt und damit die deutsche Wiedervereinigung ermöglicht. Und er hat die europäische Einigung, den Zusammenschluss der europäischen Staaten zur „Europäischen Union“ (EU), stark gefördert. Obwohl die Widerstände im deutschen Volk teilweise recht groß waren, hat er Deutschland besonders in den 90er Jahren immer mehr in die Europäische Union hineingeführt.
Kohl war ein weltoffener katholischer Christ. Er konnte warten, bis der richtige Augenblick zum Handeln gekommen war. Seine politischen Gegner in Deutschland (SPD und Intellektuelle [3]) haben ihn oft unterschätzt und verspottet. Aber er hat sich immer wieder gegen sie durchgesetzt. Er war 16 Jahre lang Bundeskanzler, länger als jeder andere, auch länger als Adenauer. Das Jahr 1990 war ein wichtiges Datum der deutschen Geschichte: Die Bundesrepublik Deutschland und die ehemalige DDR sind ein gemeinsamer Staat geworden. Deutschland mit seinen nun über 80 Millionen Einwohnern wurde dadurch der größte Staat Europas. Bundeskanzler Kohl mit seiner Christlich-demokratischen Union (CDU) hatte die Wiedervereinigung herbeigeführt. Die Sozialdemokratische Partei (SPD) hatte Bedenken dagegen; viele in ihr sympathisierten mit dem kommunistischen Regime in der DDR. Die Menschen in der DDR hatten gehofft, sie würden durch die Wiedervereinigung schnell so wohlhabend werden wie die Menschen in Westdeutschland. Aber durch den Anschluss an den Westen brach zunächst einmal die ostdeutsche Wirtschaft zusammen. Sie befand sich in einem sehr schlechten Zustand. Viele Menschen wurden arbeitslos, zeitweise bis zu 27 % aller Beschäftigten. Die ostdeutsche Wirtschaft erholt sich nur sehr langsam.
ÖSTERREICHS GESCHICHTE
976 wurde das Herzogtum Kärnten gegründet. Das Gebiet wurde auch Ostland genannt. 1156 wurde es von Friedrich I. zum Herzogtum erhoben, was die eigentliche Geschichte Österreichs einleitete. Von 1278 an herrschten die Habsburger, die das Gebiet durch gefälschte Papiere zum Erzherzogtum Österreich machten. Sie dehnten ihre Herrschaft kontinuierlich aus und erweiterten das Reich um die Steiermark, Kärnten, Tirol und Krain.
Österreich blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Nach erster Besiedelung in der Steinzeit war Österreich Siedlungsgebiet der Kelten. Mit den Römern wurde das heutige Österreich schließlich Teil des Imperium Romanum. Als das erste Weltreich der Geschichte zerfiel, tauchte Österreich ein in die dunklen Jahre des Frühmittelalters, um im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit unter der Regentschaft der Habsburger zu einer Großmacht aufzusteigen. Im 20. Jahrhundert erschütterten die beiden Weltkriege den Kontinent und somit auch Österreich. Nach dieser dunklen Zeit bekam Österreich mit der Gründung der Zweiten Republik sein heutiges Gesicht.
Österreich im 20. Jahrhundert
Der Erste Weltkrieg endete mit der Zerschlagung der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Das einstige 52-Millionen-Einwohner-Reich mit seinen zwölf Nationalitäten zerfiel in selbstständige Staaten. Österreich wurde als sogenannte Erste Republik zum Kleinstaat mit etwa 6,6 Millionen Einwohnern. Viele Zeitgenossen sahen dieses Restösterreich als nicht lebensfähig an und strebten daher einen Anschluss an Deutschland an. Österreich hatte in den 1920er und 1930er Jahren mit erheblichen wirtschaftlichen und politischen Problemen zu kämpfen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Österreich als Republik wieder hergestellt, blieb aber zehn Jahre von den alliierten Siegermächten besetzt. Im Jahr 1955 brachte der sogenannte Staatsvertrag Österreich die volle Souveränität wieder. Österreich verpflichtete sich im Staatsvertrag zu einer immerwährenden Neutralität. Nach dem Abschluss des Staatsvertrages verfolgte Österreich in der Zeit des Kalten Krieges einen Kurs den man als prowestlich und gleichzeitig nicht-antisowjetisch bezeichnen kann.

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