Фанидан o‘quv-uslubiy majmua termiz 2022



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MAMLAKATSHUNOSLIK. Majmua

Landwirtschaft
Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht nur ein entwickeltes Industrieland, sondern sie verfugt auch über eine leistungsfähige Landwirtschaft, die über 90 Prozent des Landbedarfs an Agrarprodukten deckt. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat die Landwirtschaft einen tiefgreifenden Wandel durehgemacht. Eine große Zahl von Landwirten wunderte in Industrie- und Dienstleistungsbetriebe ab.
Obwohl die Zahl der mittleren und größeren Landwirtschaftsbetriebe zugenommen hat, überwiegen in der deutschen Landwirtschaft immer noch die Kleinbetriebe. Die Durchschnittsgröße eines Landwirt­ schaftsbetriebs liegt bei rd. 15 Hektar.
Trotz der Abnahme der Arbeitskräfte und Schrumpfung der landwirtschaftlichen Fläche steigen die Erträge der meisten landwirtschaftlichen Produkte ständig an. Hauptanbauprodukte sind Brot- und Futtergetreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Gemüse, Obst und Wein. Die meisten Landwirte, vor allem in Niedersachsen, Bayern, Hessen und Schleswig- Holstein, halten Nutzvieh. Am weitesten verbreitet ist die Rinderzucht.
Im internationalen Vergleich ist der Lebensstandard in Deutschland sehr hoch. Das durchschnittliche Bruttomonatseinkommen eines Arbeiters beträgt rund 2500 Euro, das von Angestellten 3400 Euro. Deutschland ist auch für seine Preis Stabilitätspolitik bekannt 2004 lag die Teuerungsrate bei 1,7 Prozent.
Gegenwärtig muss sich die deutsche Wirtschaft mit strukturellen Problemen auseinandersetzen, vor allem im Bereich der Sozialsysteme und auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote betrug Ende 2005 im Westen 9,4 Prozent und in den fünf ostdeutschen Bundesländern 17 Prozent. Hinzu kommt die gewaltige finanzielle Last der deutschen Wiedervereinigung, mit jährlichen Transferleistungen um die 80 Milliarden Euro (siehe Info-Flache Seite 103). Daher wurde in den vergangenen Jahren lediglich ein Wachstum erreicht, das um ein Prozent schwankte.
Deutschland zählt zu den am höchsten entwickelten Industrienationen der Welt und ist nach den USA und Japan die drittgrößte Volkswirtschaft. Mit 82,3 Millionen Einwohnern ist Deutschland auch der größte und wichtigste Markt in der Europäischen (EU). Im Jahr 2007 wurde in Deutschland ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2423 Milliarden Euro erwirtschaftet, was einer Summe von 29455 Euro pro Kopf entspricht. Diese Leistung beruht vor allem auf dem Außenhandel. Mit einem Exportvolumen von 969 Milliarden Euro (2007), mehr als einem Drittel des Bruttonationaleinkommens, ist Deutschland weltweit der größte Exporteur von Gütern. 2007 wurde Deutschland zum fünften Mal in Folge „Exportweltmeister“. Dadurch ist Deutschland wie kaum ein anderes Land wirtschaftlich global ausgerichtet und stärker als viele andere Länder mit der Weltwirtschaft verflochten. Mehr als jeder vierte Euro wird im Export von Waren und Dienstleistungen verdient – mehr als jeder fünfte Arbeitsplatz hängt vom Außenhandel ab. Die wichtigsten Wirtschaftszentren in Deutschland sind das Ruhrgebiet (Industrieregion im Wandel zum Hightech- und Dienstleistungszentrum), die Großräume München und Stuttgart (Hightech, Automobil), Rhein-Neckar (Chemie), Frankfurt am Main (Finanzen), Köln, Hamburg (Hafen, Airbus-Flugzeugbau, Medien), Berlin und Leipzig.
In jüngster Zeit hat die deutsche Wirtschaft einen robusten konjunkturellen Aufschwung erlebt – im Jahr 2007 wuchs sie um 2,5 Prozent. Mit 8,4 Prozent fiel der Anstieg der Unternehmensinvestitionen zudem besonders deutlich aus. Mit dem Wirtschaftswachstum, das von Wachstumsimpulsen sowohl aus dem Ausland als auch aus dem Inland profitiert, geht eine Verminderung der Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen einher. Im Dezember 2007 lag sie bei 3,4 Millionen – das war der niedrigste Dezember-Stand seit 1992. Für diese positive wirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Entwicklung gibt es eine Reihe von Faktoren. Die Wirtschaftspolitik hat die so genannten Rahmenbedingungen verbessert und die Unternehmen haben ihre Wettbewerbsfähigkeit gesteigert. So wurden die Lohnzusatzkosten gesenkt, der Arbeitsmarkt flexibilisiert und Bürokratie abgebaut. Außerdem trat 2008 die Reform der Unternehmenssteuer in Kraft. Damit werden die Firmen weiter deutlich entlastet. Die Unternehmer haben gleichzeitig Einkaufs- und Kostenstrukturen optimiert, in innovative Produkte investiert und sich fit für den Wettbewerb gemacht.
Die meisten arbeitenden Menschen (72,3 Prozent) sind in Deutschland im Dienstleistungssektor beschäftigt. Wesentlich dabei sind unter anderem das Verkehrswesen, Gastgewerbe, das Sozial- und Gesundheitswesen, das Wohnungswesen als auch die Finanzwirtschaft. Das produzierende Gewerbe beschäftigt 25,5 Prozent der Erwerbstätigen, Fischerei, Land- und Forstwirtschaft 2,2 Prozent (Angaben: 2006).[3]
Deutschland hat bedeutende Rohstoffvorkommen, insbesondere im Bereich der Kohlevorkommen (Stein- und Braunkohle), im Bereich Kalisalz, Baustoffe und Steine und Erden. Außerdem befinden sich Erdgasvorkommen in Niedersachsen. Das dichtbesiedelte Industrieland mit dem fünftgrößten Energieverbrauch (nach USA, China, Japan und Indien) weltweit ist dennoch auf Rohstoffimporte angewiesen. Die Bedeutung der heimischen Steinkohle aus dem Ruhrgebiet und dem Saarland sowie der Braunkohle in Sachsen und Sachsen-Anhalt nahm in den vergangenen Jahrzehnten ab. 2005 erfolgte etwa 47 Prozent der Stromerzeugung und 24 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs aus Kohle[4]), Steinkohle und daraus produzierter Koks ist heute vor allem für die lokale Stahlindustrie und metallverarbeitende Industrie von Bedeutung. Die eigene Erdölförderung in Deutschland erwirtschaftete in den 1960er Jahren noch 30 % des heimischen Bedarfs aus, mittlerweile nur noch 3 %.
Auch Land- und Forstwirtschaft und deren nachgeordnete Industrien sind wichtige Grundlagenindustrien in Deutschland. Wald macht etwa ein Drittel der Landesfläche aus, im gesamten Wirtschaftsbereich Holz sind laut der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) mehr als eine Million Beschäftigte mit einem jährlichen Umsatz von mehr als 100 Milliarden Euro zu finden.
Die Konsumausgaben in Deutschland betrugen 2008 etwa 1.857 Mrd. Euro
Die Wirtschaft Österreichs ist nach den Prinzipien einer Sozialen Marktwirtschaft geregelt. Seit 1995 ist Österreich Vollmitglied in der Europäischen Union. In einer Reihung nach Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt Österreich (Stand 2005) weltweit an 10. Stelle, gemessen am Bruttonationaleinkommen (Stand 2004) an 21. Stelle. Im Vergleich mit dem durchschnittlichen BIP pro Kopf der EU erreicht Österreich 2005 einen Index von 123 (EU25=100).[13] An der gesamtwirtschaftlichen Leistung hat der Dienstleistungssektor einen gerundeten Anteil von 68 %, der Industrielle Sektor von 30 % und auf Land- und Forstwirtschaft entfallen 2 %. Das Soziale Klima ist mit geringen Streikminuten je Arbeitgeber als gut zu bezeichnen, ein Umstand, der auf das österreichische Modell der Sozialpartnerschaft zurückgeführt wird. Der Tourismus spielt mit Pro-Kopf-Einnahmen von € 1.516,- (2004) in Österreich eine weltweit einzigartige Rolle.
Die Wirtschaft der Schweiz gilt als eine der stabilsten Volkswirtschaften der Welt. Berechnet nach dem Bruttoinlandsprodukt liegt die Schweiz weltweit an 19. Stelle, berechnet nach dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf sogar auf dem 4. Platz. Hauptarbeitgeber ist der Dienstleistungssektor mit seinem Handels- und Finanzplatz. Daneben sind aber auch der Tourismus und die Industrie wichtige Zweige der Schweizer Wirtschaft. Die Schweiz hat einen liberalen Arbeitsmarkt. Insbesondere ist der Kündigungsschutz nicht so ausgebaut, wie in anderen europäischen Ländern. Das erlaubt es den Firmen, flexibel auf die Konjunktur zu reagieren.
Im Zuge der globalen Abschwächung der Wirtschaft stieg die Arbeitslosigkeit in der Schweiz zu Beginn des neuen Jahrtausends vom Tiefpunkt 1.6 % im Jahr 2001 bis auf den Höhepunkt der Arbeitslosenquote von 3.9% im Jahr 2004. In den letzten Jahren zog die Wirtschaft jedoch wieder an und die Arbeitslosenquote begann wieder zu sinken.
Durchschnittlich waren im Jahr 2007 in der Schweiz 109'189 Personen als arbeitslos gemeldet, das entspricht einer Arbeitslosenquote von 2.8 %. In der Deutschschweiz betrug sie 2.2 %, während sie in der Westschweiz und dem Tessin bei 4.2 % lag.
Die Landschaft in Österreich
Eine sehenswerte Landschaft im Osten Österreichs ist die Wachau, die zwischen Melk und Krems in Niederösterreich liegt. Die Stifte Melk und Göttweig zählen zum UNESCO Weltkulturerbe ebenso wie die Altstadt von Krems. Stift Melk ist ein barocker Prachtbau, der als Benediktinerkloster genutzt wird. Er befindet sich am rechten Ufer der Donau auf dem sogenannten Klosterfelsen. Auch Göttweig liegt auf einem Hügel und bietet Benediktinermönchen ein Zuhause.

Im südlichen Bundesland, der Steiermark, gehört die gotische Basilika Maria Geburt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Viele nationale und internationale Pilgerwege führen her vorbei, wie etwa die Via Sacra, die Heilige Straße. Sie ist als ältester Wallfahrtsweg in Österreich bekannt und führt von Hinterbrühl bei Wien vorbei am St. Heiligenkreuz und Klein-Mariazell bis nach Mariahzell. Sehenswert ist die Gnadenstatue Magna Mater Austriae, das ist eine kleine Statue der Hl. Maria, die aus dem 13. Jahrhundert stammt.


Auch die östlichste Hauptstadt Österreichs, nämlich Eisenstadt punktet mit allerlei Sehenswürdigkeiten. Priorität hat hier die Fürstenresidenz Schloss Esterhazy und dem berühmten Komponisten Joseph Haydn, der im 18.Jahrhundert am Hof des Fürsten tätig war. Zu besichtigen gibt es neben dem Schloss selbst auch das Haydn-Haus sowie ein Haydn-Museum. Naturliebhaber kommen etwas weiter östlich von Eisenstadt ins Schwärmen. Gemeint ist das Weltkulturerbe der UNESCO, die Kulturlandschaft Neusiedler See mit der Langen Lacke, einem Natur- und Vogelschutzparadies. Das Kulturerbe bezieht sich auf den größten Steppensee, den es in Mitteleuropa gibt. Hier finden sich zahlreiche bedeutende Naturräume sowie landwirtschaftlich genutzte Gebiete, die vom Weinbau geprägt sind. Auch das pittoreske Städtchen Rust am See ist ein beliebter Ausflugsort, nicht zuletzt erlangte es Bekanntheit durch die durchziehenden Störche und als Drehort für Fernsehserien, wie dem "Winzerkönig".
Im Westen Österreichs liegt Bregenz, die Hauptstadt von Vorarlberg. Bekannt ist die Stadt durch die gleichnamigen Festspiele, die jeden Sommer stattfinden und die Aufführungen auf einer imposanten Bühne mitten im See durchführen. Wer im Urlaub aktiv sein möchte, findet im Bregenzerwald, der sich zwischen Bodensee und Hochtannpass erstreckt, viele Möglichkeiten. Ein besonderes Erlebnis bietet die Käsestraße, die 35 Kilometer durch das ganze Bundesland führt.


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