DAS THEMA: DIE DEUTSCHE THEORETISCHE GRAMMATIK. HISTORISCHE UEBERSICHT
PLAN
Begriff der theoretischen Grammatik.
Bestandteile der Grammatik.
Verbindung der theoretischen Grammatik mit Lexik und Phonetik.
Hauptzuege des deutschen Sprachbaus.
Ueberblick ueber die deutschen Werke in der theoretischen Grammatik
STICHWOERTER ZUM THEMA
Die Grammatikforschung, wissenschaftliche Grammatik, die Lehre vom Sprachbau,das System, sich entwickeln,, Junggrammatiker, unter dem Einfluss, die Exaktheit der Darstellung, die Sprachbetrachtung, positiv, Forschungsmethoden, der soziale Charakter der Sprache, die Verknuepfung von Sprache und Denken;
Die Grammatik ist eine Lehre vom grammatischen Bau einer Sprache. Der grammatische Bau einer Sprache ist das System der Formen der Sprache. Man unterscheidet zwei, praktische und theoretische Lehre vom grammatischen Bau. Das Wort “die Grammatik” ist zweideutig: einerseits bedeutet es die Lehre vom grammatischen Bau der Sprache, andererseits dem grammatischen Bau einer Sprache oder dem grammatischen System einer Sprache.
- Lehre vom grammatischen Bau der Sprache
GRAMMATIK : - dem grammatischen Bau der Sprache
- dem grammatischen System einer Sprache
“Grammatik” bedeutet die Kunst zu schreiben. Urspruenglich verfolgte die Grammatik wirklich reinsprachliche Ziele. Auch jetzt verfolgt die normative Grammatik ebensolche Ziele.
Die Aufgaben der Grammatik ist es , die inneren Gesetzte der Grammatik aufzudecken, den guten Sprachgebrauch festzustellen.
Vor allem versucht die theoretische Grammatik, als System darzustellen, die Beziehungen zwischen einzelnen Probleme zu zeigen, die wichtigsten Meinungen, Ansichten verschiedener Grammatiker zu beleuchten. Es gibt z.B verschiedene Meinungen ueber den Artikel. Einige meinen, der Artikel sei ein Pronomen, andere meinen, dass der Artikel ein Morphem sei, die Grammatiker der dritten Gruppe meinen, der Artikel sei ganz besondere Partikel.
Es gibt solche Meinungen ueber den Konjuktiv in der indirekten Rede. Die einen sind der Meinung , der Konjuktiv in der indirekten Rede sei zum Zeichen der Unterordnung geworden, die 3. Gruppe meint, dass er seine besondere Funktion hat, die nur fuer die deutsche Sprache eigen ist.
Die Grammatik umfasst Morphologie und Syntax. Die Morphologie ist ein griechisches Wort. Morpho- die Form, logie-die Lehre. Die Aufgabe der Formlehre ist es, die Wortformen zu registrieren, zu klassifizieren und zu deuten.
Unter der Formlehre versteht man jeden Abschnitt der Grammatik , der sich vor allem mit der Flexion befasst, das heisst mit der Konjugation und Deklination. Ausserdem befasst sich dieser Abschnitt der Grammatik mit der Formbildung: das heisst mit der Komparation, Pluralbildung, Tempus.
Einige Grammatiker zaehlen zur Morhpologie auch die Lehre von der Derivation. Die anderen betrachten die Lehre der Ableitung als Teil der Lexikologie Z.B. Lewkowskaja. Und die dritten als ein besonderes Fach.
Syntax ist auch ein griechisches Wort und bedeutet Zusammenstellung. Die Aufgabe der Syntax besteht darin zu zeigen, wie die durch einzelnen Wortarten ausgedrueckten Einzelbegriffe zu einem mehr oder weniger abgeschlossenen Gedanken verbunden werden. Syntax ist die Grundlage der Grammatik, denn die beschreibt die Art, wie eine Sprache ihre Woerter zu den Gedaenklichen fuegt. Das Ergebnis der Fuegung ist der Satz.
Die Grammatik ist kein geschlossenes Starrsystem , es ist offenes System. Sehr viele phonetische Erscheinungen sind grammatisiert. Z.B. In der Akademie der russischen Sprache wird die Phonetik als Teil der Grammatik betrachtet. Vom Standpunkt modernen Linguistik ist es nicht richtig. Die moderne Phonetik ist eine besondere Wissenschaft geworden. Phonologie heisst diese Wissenschaft.
Es gibt enge Verbindung zwischen Grammatik und Lexik. Man benutzt dieses Mittel in der Grammatik und in der Lexik . Z.B. –die Endungen –heit, -keit, -schaft, -tion: in der Lexik zur Bildung neuer Woerter und in der Grammatik die Substantive als eine Wortart und zeigen dabei Geschlecht.
Auch in der Syntax spielt Lexik eine grosse Rolle. Man vereinigt die Woerter nach dem Sinne.
Die morphologischen Eigenschaften der deutschen Sprache. Die Besonderheiten sind: 1) die deutsche Sprache bezeichnet sich gewoehnlich als eine flexiv-analytische Sprache.
Dasselbe gilt auch fuer die anderen indoeuropaeischen Sprachen mehr oder einiger. Z.B. Alle germanischen Sprachen , ausgenommen des Islandischen sind aermer an Flexion als die deutsche Sprache. Die russische Sprache ist reicher an Flexion.
2) Sehr charakteristisch fuer Deutsch ist der ausgebilde Gebrauch der inneren Flexion, die in anderen germanischen Sprachen. Z.B. in Englisch, Skandinawisch. Jetzt eine sehr bescheidene Rolle spielt die innere Flexion:
Umlaut Z.B. der Wald- die Waelder die Stadt- die Staedte lang-laenger hoch-hoeher
Tonerhoehung. Z.B. Ich nehme. Du nimmst. Nimm!
In der deutschen Sprache gibt es 7 Ablautsreihen der Vokalen. Z.B. schreiben-schrieb –geschrieben Nehmen-nahm-genommen
Konsonantenwechsel: leiden-litt-gelitten schneiden-schnitt-geschnitten ziehen-zog-gezogen
In Verbindung mit auesseren Flexion und den analytischen Mitteln fuehrt die innere Flexion zu einer Uebercharakterisierung Z.B. der Wald- die Waelder
Hilfsverben haben, sein, werden: Perfekt, Futurum.
Artikel: Bestimmtheit, Unbestimmtheit.
Ungleichmaessige Enteilung der Flexion. Beispiel: das Substantiv ist arm an Flexion und das Verb und das Adjektiv sind reich an Flexion.
Herausbildung einer Reihe der Formen mit veraenderlicher Flexion. Es sind Formen, die in einer und die selben grammatischen Funktion eine und dieselbe grammatische Bedeutung verschiedenartig zum Ausdrueck bringen. Z.B. ein schoenes Wetter, das schoene Wetter.
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