Amtsblatt für den landkreis und die stadt eichstätt gemeinsam herausgegeben vom Landkreis und der Stadt Eichstätt 85071 Eichstätt Druck: Hausdruck Landratsamt Bezugspreis vierteljährlich dm 12,- gebühr bezahlt Freitag, 22



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AMTSBLATT


FÜR DEN LANDKREIS UND DIE STADT EICHSTÄTT
Gemeinsam herausgegeben vom Landkreis und der Stadt Eichstätt

85071 Eichstätt

Druck: Hausdruck Landratsamt

Bezugspreis vierteljährlich DM 12,- Gebühr bezahlt


Freitag, 22. Oktober Nr. 42 1999


I n h a l t : 166 Einwohnerzahl am 30. Juni 1999167 Beschränkun­gen von Unterhaltungsveranstaltungen in der Zeit vom 1. Novem­ber 1999 bis 24. Dezember 1999168 Vollzug des Bestattungs­gesetzes und der Bestattungsver­ordnung; Erweiterung des Fried­hofes in Imbath auf den Grund­stücken FI.Nr. 1 und 5 der Gemar­kung Imbath169 Satzung zur Verhinderung von Vandalismus, unberech­tigtem Aufenthalt, sich Niederlassen zum Genuß von Al­kohol und anderen berauschenden Mitteln sowie der Ver­schmutzung durch Wegwerfen von Abfall in den städtischen Tief­garagen (Satzung über die Benutzung der städtischen Tiefgaragen) (Stadt Eichstätt) – 170 Erlass einer 2. Satzung zur Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung (Zweckverband Gruppenwasserversorgung Ingolstadt-Ost) – 171 Aufgebot von Sparkassenbüchern (Sparkasse Eichstätt)

Bekanntmachungen des Landratsamtes

166 Einwohnerzahl am 30. Juni 1999

Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung hat ein Verzeichnis der Gemeinden des Landkreises Eichstätt mit den fortgeschriebenen Einwohnerzahlen zum Stand 30. Juni 1999 über­sandt:


Gemeinde Einwohner Gemeinde Einwohner

Adelschlag 2 618 Kipfenberg, M. 5 622

Altmannstein, M. 6 883 Kösching, M. 7 155

Beilngries, St. 8 312 Lenting 4 648

Böhmfeld 1 536 Mindelstetten 1 585

Buxheim 3 230 Mörnsheim, M. 1 758

Denkendorf 4 393 Nassenfels, M. 1 681

Dollnstein, M. 2 931 Oberdolling 1 189

Egweil 1 045 Pförring, M. 3 324

Eichstätt, GKSt. 12 748 Pollenfeld 2 764

Eitensheim 2 247 Schernfeld 2 906

Gaimersheim, M. 9 785 Stammham 3 112

Großmehring 6 030 Titting, M. 2 671

Hepberg 2 312 Walting 2 347

Hitzhofen 2 460 Wellheim, M. 2 751

Kinding, M. 2 787 Wettstetten 4 438

Kreissumme 117 268

167 Beschränkungen von Unterhaltungsveranstaltungen in der Zeit vom 1. November 1999 bis 24. Dezember 1999

Nach dem Gesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage (BayRS 1131-3-I, geändert durch Gesetz vom 27. Dezember 1991 (GVBl. S. 491) und vom 23. Dezember 1994 (GVBl. S. 1049) - zu­sätzlich zu den an Sonn- und Feiertagen geltenden Einschränkungen - öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen

An Allerheiligen (1. November), am Volkstrauertag (15. Novem­ber), am Buß- und Bettag (17. November), am Totensonntag (21. November) und am Heiligen Abend (24. Dezember) ab 14.00 Uhr

nur dann erlaubt, sofern der diesen Tagen entsprechende ernste Cha­rakter gewahrt wird.

Demnach sind öffentliche Schafkopfrennen, Tanzveranstaltungen, der Betrieb von Spielhallen usw. nicht möglich.

Sportveranstaltungen sind erlaubt, soweit sie nicht den Gottes­dienst stören jedoch nicht am Buß- und Bettag,

Die Gemeinden können im Einzelfall aus wichtigem Grund Be­freiungen erteilen.

Eichstätt. 7. Oktober 1999

I.A. gez. O n k e l b a c h, Regierungsrätin

168 Vollzug des Bestattungsgesetzes und der Bestattungsver­ordnung;

Erweiterung des Friedhofes in Imbath auf den Grund­stücken FI.Nr. 1 und 5 der Gemarkung Imbath

Die Gemeinde Mindelstetten beabsichtigt, den bestehenden Fried­hof auf dem Grundstück FI.Nr. 1 und 5 der Gemarkung Imbath zu erweitern.

Durch die Maßnahme wird der bestehende Friedhof wesentlich geändert. Diese Änderung bedarf der Genehmigung nach Art. 9 Abs. 2 Bestattungsgesetz (BestG) (-BayRS 2127-1-A) in der Fassung der Gesetze vom 27.12.1991 (GVBI. S. 496) und 10.08.1994 (GVBI. S. 770).

Das Vorhaben wird hiermit gemäß Art. 22 Abs. 2 Bestattungsver­ordnung öffentlich bekanntgemacht.

Die Baupläne mit den sonstigen Unterlagen liegen beim Landrats­amt Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt, Auf der Schanz 39, 85049 In­golstadt, Zimmer 301, drei Wochen nach Bekanntmachung im Amts­blatt öffentlich auf.

Etwaige Einwendungen können beim Landratsamt Eichstätt nur innerhalb dieser Auslegungsfrist vorgebracht werden.

Ingolstadt, 12. Oktober 1999

I.A. gez. M i t t e r m ü l l e r, Regierungsdirektor



Bekanntmachungen der Stadt Eichstätt

169 Satzung zur Verhinderung von Vandalismus, unberech­tigtem Aufenthalt, sich Niederlassen zum Genuß von Al­kohol und anderen berauschenden Mitteln sowie der Verschmutzung durch Wegwerfen von Abfall in den städtischen Tiefgaragen (Satzung über die Benutzung der städtischen Tiefgaragen)

Die Stadt Eichstätt erläßt nach Art. 23 Satz 1 und Art. 24 Abs.1 Nr.1 und Abs.2 Satz 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) folgende Satzung

§ 1

Sachlicher Geltungsbereich



(1) Diese Satzung regelt die Benutzung der städtischen Tiefgaragen.

(2) Sie soll außerdem Sauberkeit und Ordnung in den städtischen Tiefgaragen sicherstellen.

§ 2

Räumlicher Geltungsbereich



Die Satzung gilt für die städtische Tiefgarage in der Pedettistraße und die städtische Quartiersgarage St. Walburg in der Westenstraße. Zu den Tiefgaragen gehören Vorräume, Wege zu den Stellplätzen, die Toiletten sowie alle Stellplätze.

§ 3


Verbote

Es ist verboten, sich in Vorräumen, auf Wegen zu den Stellplät­zen, den Toiletten sowie allen Stellplätzen aufzuhalten, um insbeson­dere

1. die Tiefgaragen zweckentfremdend zu benutzen;

2. alkoholische Getränke und andere berauschende Mittel einzuneh­men;

3. Verschmutzung durch Wegwerfen von Abfall jeglicher Art her­beizuführen;

4. Benutzer zu belästigen durch Worte, Gesten oder ähnliche Hand­lungen;

5. die ordnungsgemäße Nutzung erheblich zu behindern oder zu erschweren.

§ 4


Ordnungswidrigkeiten

Nach Art. 24 Abs. 2 GO wird mit Geldbuße bis zu 5 000 Deutsche Mark (i.W. fünftausend Deutsche Mark) / 2.556,50 Euro (i.W. zwei­tausendfünfhundertsechsundfünfzig 50/100 Euro) belegt, wer den Verboten nach § 3 dieser Satzung zuwiderhandelt.

§ 5

B
etretungsverbot



Gegen jede Person, welche Verboten des § 3 dieser Satzung zuwi­derhandelt, kann ein Betretungsverbot (Hausverbot) ausgesprochen werden. Die Dauer des Betretungsverbotes (Hausverbotes) richtet sich nach Art und Umfang der Zuwiderhandlung.

§ 6


Inkrafttreten und Geltungsdauer

Diese Satzung tritt am 1. November 1999 in Kraft. Sie gilt 10 Jahre.

Eichstätt, 20. Oktober 1999

gez. N e u m e y e r, Oberbürgermeister



Bekanntmachungen anderer Behörden

Zweckverband Gruppenwasserversorgung Ingolstadt-Ost

170 Erlass einer 2. Satzung zur Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Gruppenwasser­versorgung Ingolstadt-Ost hat in seiner Sitzung vom 30. September 1999 den Erlass einer 2. Satzung zur Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung vom 15. Mai 1997 be­schlossen

Die Satzung liegt zu jedermanns Einsicht während der allgemei­nen Dienststunden in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Grup­penwasserversorgung Ingolstadt-Ost, Marktplatz 1, 85104 Pförring, 3. Stock, Zi.Nr. 3.2, auf.

Pförring, den 15. Oktober 1999

gez. S a m m i l l e r, Verbandsvorsitzender

Sparkasse Eichstätt

171 Aufgebot von Sparkassenbüchern

Gemäß Art. 36 AGBGB ergeht hiermit auf Antrag der nachste­hend aufgeführten Antragsteller an den Inhaber des jeweiligen Spar­kassenbuches die Aufforderung, seine Rechte unter Vorlage der Ur­kunde binnen 3 Monaten bei der Sparkasse Eichstätt anzumelden.

Wird die Urkunde innerhalb dieser Frist nicht vorgelegt, so wird das jeweilige Sparkassenbuch durch Beschluß des Vorstandes für kraftlos erklärt
Antragsteller: Sparbuchnummer

Pfister Anna 2204766

Eichstätt, den 12. Oktober 1999

Der Vorstand der Sparkasse Eichstätt

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