1. Lexikologie und Stilistik und ihre Forschungsobjekte


Synonyme, Antonyme und Homonyme



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7. Synonyme, Antonyme und Homonyme.

Synonym ist ein Wort immer nur in Beziehung zu einem anderen Wort. Da Wörter häufig mehrdeutig sind, besteht Synonymie, genauer gesagt, in der Beziehung zwischen zwei bestimmten Lesarten zweier Wörter. In einem weiten Sinn werden als „Synonyme“ Wörter bezeichnet, die lediglich ähnliche oder verwandte Bedeutungen haben. In diesem Sinn wird die Bezeichnung etwa in einem „Synonymwörterbuch“ verwendet.
Synonymie besteht nicht nur zwischen lexikalischen Zeichen des gleichen Typs:
— Ein einwortiges lexikalisches Zeichen kann mit einem mehrwortigen lexikalischen Zeichen synonym sein (stören – dazwischenfunken – in die Quere kommen)
— Ein Wortbildungsmittel kann mit einem einwortigen oder mehrwortigen lexikalischen Zeichen synonym sein (Online- – im Netz)
— Eigennamen, vor allem Produktnamen, können sich zu generischen Termen und damit zu Synonymen für die Produktbezeichnung entwickeln, zum Beispiel Tempo für Papiertaschentuch.
Als Sonderfall der Synonymie werden auch territoriale Dubletten angeführt. Darunter versteht man „regionale Varianten“ eines Ausdrucks, die in größeren Gebieten als die der Mundarten auftreten.
zum Beispiel: Sonnabend = Samstag
Antonyme (von altgriechisch "anti", deutsch ‚gegen‘ und altgriechisch "ónoma", deutsch ‚Name, Wort‘) sind in der Sprachwissenschaft Wörter mit gegensätzlicher Bedeutung. In gleicher Bedeutung werden auch die Ausdrücke Gegensatzwort (oder (kürzer) Gegenwort) und Oppositionswort verwandt.
In der deutschen Sprache werden in vielen Fällen Antonyme auch durch das Voranstellen der Vorsilbe un- gebildet: etwa Ruhe – Unruhe; klar – unklar usw. Jedoch gibt es nicht automatisch derartige Antonympaare, beispielsweise hat ungefähr kein Gegenüber gefähr; ebenso ist für unausbleiblich kein ausbleiblich in Benutzung. Darüber hinaus gibt es Wörter mit un-, die aber zum Stammwort kein Antonym bilden, zum Beispiel Mut und Unmut; ziemlich und unziemlich.
Als Homonym (griechisch „gleichnamig“) bezeichnet man ein Wort, das für verschiedene Begriffe steht. Vor allem in der Philosophie spricht man auch von Äquivokation.
Der Begriff Homonymie ist ein Gegenbegriff zum Begriff der Synonymie: Bei der Homonymie steht derselbe sprachliche Ausdruck für verschiedene Begriffe, bei der Synonymie stehen verschiedene sprachliche Ausdrücke für denselben Begriff.


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