1. Anlass und Zweck der Neuregelung



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Gemeinde Raning


Die Gemeinde Raning liegt topographisch im Oststeirischen Hügelland. Das Siedlungsgebiet der Gemeinde besteht aus drei größeren Siedlungskörpern mit alten, gewachsenen Ortskernen und einer gewissen Verdichtung, die sich bandartig entlang der beiden Flusstäler des Raningbachs, des Thieneggerbachs sowie des Gnasbachs bzw. auf Hang- bzw. Riedellagen befinden. Ergänzend dazu bestehen Streusiedlungen, die landwirtschaftliche Nutzung dominiert das Landschaftsbild. Damit einhergehend sowie der naturräumlichen Lage im Riedelland ist das Gebiet durch einen hohen Zersiedelungsgrad geprägt.

Raning ist mit öffentlichen und privaten Gütern unterversorgt. Die Gemeinde ist zentralörtlich und funktionell nach Gnas orientiert. Hinsichtlich der Versorgung der BürgerInnen mit öffentlichen und privaten Gütern und Dienstleistungen sowie des (Pflicht-) Schulangebotes und der ärztlichen Versorgung bestehen Verflechtungen mit der Nachbargemeinde Gnas in ca. zwei Kilometer Entfernung.

Kooperationen der Gemeinde Raning mit den Gemeinden Aug-Radisch, Baumgarten bei Gnas, Gnas, Grabersdorf, Kohlberg, Maierdorf, Poppendorf und Unterauersbach bestehen als Teil der Kleinregion „Gnas“ sowie im Rahmen des Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbandes „Gnas“. Im Rahmen des Tourismusverbandes „Gnas“ kooperiert die Gemeinde mit den Gemeinden Aug-Radisch, Baumgarten bei Gnas, Gnas, Maierdorf und Poppendorf. Des Weiteren sind die Gemeinden Baumgarten bei Gnas, Gnas, Grabersdorf, Kohlberg, Maierdorf, Poppendorf, Raning und Unterauersbach Mitglieder des Abwasserverbandes „Region Gnas“.

Die Gemeinde ist kein Schulstandort. Gemäß Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung über die Festsetzung des Schulsprengels ist die Gemeinde Raning den Schulsprengeln der Volksschule Gnas sowie der Hauptschule Gnas zugeordnet.

Der Bevölkerungsstand der Gemeinde Raning ist von 1981 bis 2013 rückläufig (-3,0%), am 1.1.2013 hatte Raning 805 EinwohnerInnen. Die Prognosen bis 2030 gehen von einem Bevölkerungszuwachs auf 849 EinwohnerInnen aus.

Die Gemeinde ist gut an das regionale und überregionale Verkehrsnetz angeschlossen. Die L 281, die L 277, die L 229, die L 218 und die L 211 führen durch das Gemeindegebiet und verbinden Raning mit den Nachbargemeinden.

Raning ist eine klare Auspendlergemeinde. Die Steuerkraftkopfquote liegt 2011 mit € 737 rund ein Drittel unter dem steirischen Durchschnitt von € 1.170.

Die finanzielle Lage der Gemeinde Raning war im Betrachtungszeitraum 2008 bis 2012 trotz eines wirtschaftlich schwierigen Umfeldes positiv. Die Gemeinde Raning konnte in den Jahren 2008 bis 2012 den ordentlichen Haushalt der Gemeinde immer mit Überschüssen abschließen.

Im Bereich des außerordentlichen Haushaltes konnte die Gemeinde Raning zahlreiche Investitionsvorhaben im Betrachtungszeitraum mit Unterstützung aus Bedarfszuweisungsmitteln realisieren. Die Gemeinde Raning war in der Lage, durch erhebliche Zuführungen an den außerordentlichen Haushalt auch eigene Mittel für diese Investitionsvorhaben zur Verfügung zu stellen.

Die Kennzahl „freie Finanzspitze“ war im Haushaltsjahr 2010 negativ. Die Gemeinde wies stets einen positiven Saldo der laufenden Gebarung aus.

Der Voranschlag 2013 sowie die mittelfristige Finanzplanung der Gemeinde Raning für die Jahre 2014 und 2015 lassen eine geordnete Haushaltsführung erkennen.

Der Gemeinderat der Gemeinde Raning hat die Vereinigung mit den Gemeinden Aug-Radisch, Baumgarten bei Gnas, Gnas, Grabersdorf, Teile von Kohlberg, Maierdorf, Poppendorf, Trössing sowie Unterauersbach beschlossen.


Gemeinde Trössing


Die Gemeinde Trössing liegt topographisch im Oststeirischen Riedelland, das Hauptsiedlungsgebiet bildet der Ort Trössing mit einer überwiegend konzentrierten Bebauung. Ein weiteres, größeres Siedlungsgebiet liegt nördlich des Zentrums, die Riedelbebauung am Trössenberg ergänzt diese Siedlungseinheiten. Darüber hinaus bestimmen Streusiedlungen und landwirtschaftliche Einzelgehöfte das Siedlungsbild.

Trössing ist mit öffentlichen und privaten Gütern unterversorgt. Die Gemeinde ist zentralörtlich und funktionell nach Gnas und nach Sankt Peter am Ottersbach orientiert. Hinsichtlich der Versorgung der BürgerInnen mit öffentlichen und privaten Gütern und Dienstleistungen sowie des (Pflicht-) Schulangebotes und der ärztlichen Versorgung bestehen Verflechtungen mit der Nachbargemeinde Gnas in ca. vier Kilometer Entfernung sowie mit der Gemeinde Sankt Peter am Ottersbach.

Die Gemeinde Trössing ist Mitglied des Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbandes „Sankt Peter am Ottersbach“.

Die Gemeinde ist kein Schulstandort. Gemäß der Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung über die Festsetzung des Schulsprengels sind Teile der Gemeinde dem Schulsprengel der Volksschule Bierbaum am Auersbach sowie dem Schulsprengel der Volksschule Dietersdorf am Gnasbach sowie den Schulsprengeln der Hauptschule Straden und der Hauptschule Gnas zugeordnet.

Der Bevölkerungsstand der Gemeinde Trössing ist von 1981 bis 2013 stark rückläufig (-21,6%), am 1.1.2013 hatte Trössing 273 EinwohnerInnen. Die Prognosen bis 2030 gehen von einem weiteren Bevölkerungsverlust auf 264 EinwohnerInnen aus.

Die verkehrsmäßige Erschließung der Gemeinde erfolgt im Wesentlichen über die L 211 und die L 254.

Trössing ist eine Auspendlergemeinde. Die Steuerkraftkopfquote liegt 2011 mit € 688 deutlich unter dem steirischen Durchschnitt von € 1.170.

Die finanzielle Lage der Gemeinde Trössing war im Betrachtungszeitraum 2008 bis 2012 trotz eines wirtschaftlich schwierigen Umfeldes positiv. Die Gemeinde Trössing konnte in den Jahren 2008 bis 2012 den ordentlichen Haushalt der Gemeinde immer mit Überschüssen abschließen.

Im Bereich des außerordentlichen Haushaltes konnte die Gemeinde Trössing zahlreiche Investitionsvorhaben im Betrachtungszeitraum mit Unterstützung aus Bedarfszuweisungsmitteln realisieren. Die Gemeinde Trössing war in der Lage, durch Zuführungen an den außerordentlichen Haushalt auch eigene Mittel für diese Investitionsvorhaben zur Verfügung zu stellen.

Die Kennzahl „freie Finanzspitze“ ergibt im Betrachtungszeitraum ein uneinheitliches Bild. Die Gemeinde wies lediglich in den Jahren 2010 bis 2012 eine positive freie Finanzspitze aus. Nach einer negativen Entwicklung des Saldos der laufenden Gebarung in den Jahren 2008 und 2009 konnte die Gemeinde Trössing den Saldo der laufenden Gebarung positiv bestreiten.

Der Voranschlag 2013 sowie die mittelfristige Finanzplanung für die Jahre 2014 und 2015 lassen eine geordnete Haushaltsführung erkennen.

Der Gemeinderat der Gemeinde Trössing hat die Vereinigung mit den Gemeinden Aug-Radisch, Baumgarten bei Gnas, Gnas, Grabersdorf, Teile von Kohlberg, Maierdorf, Poppendorf, Raning sowie Unterauersbach beschlossen.



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