Chronik sc soisdorf 1924-1998



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Chronik SC Soisdorf

1924-1998:
Seit 80 Jahren wird in Soisdorf nachweislich Sport getrieben, und zwei Kapläne spielten dabei eine große Rolle.
Doch beginnen wir im Jahre 1924. Damals spielten Jugendliche aus dem Ort in einer Art Dorfmannschaft Fußball. In Nachbarschaftsderbys maßen die Jungen ihre Kraft mit Mannschaften aus Mansbach, Großentaft oder Ufhausen.
Aber nur zwei Jahre später machte Kaplan Ruppel Nägel mit Köpfen. In der Sonntagspredigt verkündete er, dass alle Jugendlichen die Interesse hätten, einem Jugendverein beizutreten, sich nach dem Gottesdienst in der Schule treffen sollten. Der Geistliche erläuterte Ziel und Zweck eines Vereins. 15 Jugendliche trugen sich in eine ausgelegte Liste ein. Der 1. Vorsitzende wurde Josef Vögler.
Allerdings konnten die Jugendlichen sich nicht allzu lange an den vielschichtigen Veranstaltungen des neuen Vereins erfreuen. Denn schon im Jahre 1933 fanden die Aktivitäten des Vereins ein jähes Ende. Am 01. Juli erfolgte eine unerwartete Polizeiaktion gegen den Jugendverein. Kasse, Banner und Akten wurden beschlagnahmt. Anscheinend vermutete man Korruption und nationale Unzuverlässigkeit in dem Verein. Im Jahre 1936 endeten die Eintragungen im Tagebuch des Jugendvereins Soisdorf. In diesem Jahr endete auch jegliches sportliches Treiben in der Gemeinde Soisdorf.
Die Fortsetzung der Sporttradition erfolgte elf Jahre später. Am 15. März 1947 trafen sich wieder etwa 50 Jugendliche aus dem Dorf, um einen Sportverein zu gründen. Der neue Name lautete Sportclub „Blau-Weiß“ Soisdorf. 40 junge Männer traten in den Verein ein. 1. Vorsitzender wurde Alois Henkel.
Das Gründungsfest fand am 18. Mai statt. Nach einigen Höhen und Tiefen der Fußballmannschaft in den folgenden Jahren kam es erstmals im Jahre 1962 zu einer großen Krise. Wegen Spielermangels musste die Fußballmannschaft abgemeldet werden.
Doch schon nach 14 Tagen kam die unerwartete Hilfe von „oben“. Durch den Bischof von Fulda wurde ein neuer Kaplan nach Soisdorf versetzt, nämlich Toni van’t Walderveen.

Als er von der Misere des Vereins erfuhr, tat er das gleiche, wie im Jahre 1924 sein Amtsvorgänger Kaplan Ruppel, und rief in seiner Sonntagspredigt alle jungen Männer in die Gastwirtschaft Walk zusammen. Die Entscheidung war schnell gefallen und die Mannschaft nahm den Spielbetrieb, unter Mitwirkung des Kaplans als aktiver Spieler, wieder auf.


Es kam in der Folgezeit zu einem Hoch der Mannschaft. Der Erfolg blieb nicht aus und schon in der Spielserie 1962/63 wurde die Mannschaft Meister der B-Klasse Hünfeld.

Ein Sorgenkind blieb aber auch in den Folgejahren der Sportplatz. Trotz einiger Korrekturen in den letzten Jahren konnte dem Spielfeld keine entscheidende Verbesserung gegeben werden. Nach vorbereitenden und erfolgreich abgeschlossenen Verhandlungen wurde ein Grundstück von Josef Heller, der Kiesacker, zu einem idealen Sportfeld verändert. Nach Abschluss der Bauarbeiten konnte am 13. August 1964 zum 40-jährigen Stiftungsfest das schöne Sportfeld seiner Bestimmung übergeben werden.


Die folgenden Jahre verliefen für die Fußballmannschaft sportlich wechselhaft mit Auf- und Abstieg. 1979 schaffte die Erste den Aufstieg in die A-Klasse und holte den Soisbergpokal.
Im Jahre 1979 kam eine Damen-Gymnastikabteilung hinzu, an die sich immerhin 50 Mädchen und Frauen anschlossen. Zwei Jahre später gründete man die Jugendspielgemeinschaft mit Großentaft. Der Nachwuchs sollte es auch sein, der in der Folgezeit immer wieder auf sich aufmerksam machte. Stefan Gensler übernahm in 1986 den Vorsitz des Vereins. Die A-Jugend und die B-Jugend holten sich die Meisterschaft und die A-Jugend schaffte im Jahr 1987 sogar den Bezirksmeistertitel und stieg in die Landesliga auf. Gleichzeitig begann der Höhenflug der Fußball-Frauen. 1987 wurde die Abteilung auf Initiative von Anja Hahn gegründet. Schon zwei Jahre später holten sie den Bezirksmeistertitel. 1990 stieg man in die Landesliga auf. In der abgelaufenen Saison 1993/94 hatten die Frauen ein wenig Pech und verpassten nur knapp den Aufstieg. Dafür war wieder mal die Jugend in dieser Saison erfolgreich. Die A-Jugend und die

F-Jugend wurden Meister.

Außerdem wurde in 1993 vom SC Soisdorf eine Volleyballabteilung gegründet.
Vom 21. – 25. Juli 1994 feierte der SC Soisdorf sein 70-jähriges Vereinsjubiläum. Ein Festkommers mit Totenehrung leitete die Feierlichkeiten ein. Aus Anlass des Festes fand der

Jugend-Soisbergpokal statt. Für die abendlichen Unterhaltungen sorgten im Festzelt: Disco mit „Gregor“, „Die Original Spessarter Spitzbuam“, Showeinlagen wie der „Rock’n Roll Club Nüsttal“ und die Tanzgarde Soisdorf/ Treischfeld. Der Sonntag wurde mit einem Festgottesdienst eröffnet.

Im Hauptspiel unterlag der SC Soisdorf gegen den Bezirksoberligisten Hohe Luft Hersfeld mit

4:6. Ein Bockbierabend im vollbesetzten Festzelt ließ das Jubiläum ausklingen.


1994/95 erreichte die I. Mannschaft unter Trainer Hans-Erwin Volkenand den 3. Tabellenplatz. Die Frauenmannschaft nahm in der Landesliga den 4. Tabellenplatz ein.
1995 gewann die I. Mannschaft endlich wieder einmal den Soisbergpokal in Schenklengsfeld mit 4 : 2 gegen Ufhausen.

Sie konnte sich in der Saison 1995/96 für die Relegation zur Bezirksliga qualifizieren. Leider blieb der Aufstieg verwehrt. Die Reserve errang die Meisterschaft.


Die Frauenmannschaft lieferte sich einen großen Kampf im DFB-Vereinspokal gegen den Bundesligisten TuS Ahrbach. Das Spiel verlor man 0 : 3. Trainer der Mannschaft war Richard Walk. 1996 wurde die Frauenmannschaft Meister und stieg in die Oberliga auf. SCS – Mitglied Adolf Böhning ehrte die Mannschaft.
Die I. Mannschaft wurde Herbstmeister.

Die SCS – Frauen erreichten bis zur Winterpause nur den vorletzten Platz.

Eine Weihnachtsfeier für alle aktiven und passiven Mitglieder beendete das Jahr.
In 1997 vergrößerte sich die Mitgliederzahl von 301 auf 312. Neu angeschafft wurde ein Traktor zum Rasen mähen und eine Lautsprecheranlage.

Ein kleiner Wermutstropfen war der mehrmalige Einbruch in das Kiosk am Sportplatz. Besonders begehrt bei den Einbrechern waren die weißen Speckmäuse und das Kistenbier, welches von der Polizei an der polnischen Grenze wieder gefunden wurde.


Nach 18 Jahren gelang der I. Mannschaft in 1997 der Aufstieg in die Bezirksliga Fulda – Nord. Sie feierte unter Trainer Hans-Erwin Volkenand die Meisterschaft. Unvergessen bleibt das A-Liga Spitzenspiel in Rothenkirchen.

Außerdem konnte in diesem Jahr noch eine Meisterschaft gefeiert werden: Die D-Jugend, unter der Leitung von Klaus Abel und Andreas Larbig, wurde Kreismeister im Großfeld.

Die Frauenmannschaft stieg aus der Oberliga ab und feierte im gleichen Jahr ihr 10-jähriges Bestehen.
1998/99 übernahm Carsten Hofmann bei den Frauen das Traineramt. Richard Walk schied nach erfolgreicher 6-jähriger Arbeit aus.

In der laufenden Meisterschaftsrunde zeigte die I. Mannschaft eine beständige Leistung und erreichte am Ende mit der Vizemeisterschaft die Teilnahme an der Relegationsrunde zur Bezirksoberliga. Leider ohne Erfolg!

In der Generalversammlung wurde der Vorstand mit Stefan Gensler an der Spitze einstimmig wieder gewählt.
In diesem Jahr gewann die I. Mannschaft in der Verlängerung mit 3 : 2 gegen Mansbach den Soisbergpokal. Hans-Erwin Volkenand gab das Traineramt ab. Als Spielertrainer kam Martin van Thiel.

In dieser Saison erreichte die I. Mannschaft den 5. Tabellenplatz in der Bezirksliga.

Zur Jugendspielgemeinschaft Großentaft / Soisdorf kam als dritter Verein der TSV Ufhausen hinzu.

Erfolgreich waren in dieser Saison die D-Jugend, Kreismeister im 7er-Feld sowie die „Jüngsten“, unsere F-Jugend.



1999:
Sein 75-jähriges Vereinsjubiläum feierte der Verein in 1999. Im Mittelpunkt standen Ehrungen verdienter Mitglieder. Das Programm des Jubiläums war ein voller Erfolg.
Auf ein 20-jähriges Bestehen konnte die am 1. September 1979 gegründete Damen-Gymnas-tikgruppe zurück blicken. Sie bestand aus 21 Erwachsenen und 16 Jugendlichen. Besonders erwähnen sollte man die große Hilfsbereitschaft der Vereinsmitglieder bei der Ausrichtung der Feste. Sowohl sportlich wie auch finanziell war das Jubiläum ein großer Erfolg.
Nach mageren Jahren konnte die Reserve in der laufenden Saison auf eine erfolgreiche Vorrunde zurückblicken. In Ransbach nahm die Mannschaft am Reserve-Cup teil. Leider schied man unter 45 Mannschaften im Viertelfinale aus.
Durch die Zusammenlegung der Jugend in die Jugendspielgemeinschaft Großentaft/ Soisdorf/ Ufhausen war man sehr erfolgreich. Unter Vereinsjugendwart Wolfgang Juling meldete der Verein folgende Jugendmannschaften: A-, B-, C-, D-, E- und F-Jugend. Am erfolgreichsten war die A-Jugend.

Trainerwechsel bei der Frauenmannschaft: Birgit Crass übernahm das Traineramt von Carsten Hofmann. Im Herbst bekam sie die Unterstützung von Richard Walk.

Die Frauen spielten in der Landesliga und belegten einen mittelmäßigen Platz.

Außerdem wurde noch eine Mädchenmannschaft gegründet, die am Spielbetrieb teilnahm. Trainiert wurde diese von Kerstin Wingenfeld.


Die Kirmes wurde bei sonnigem Wetter mit 13 Kirmespaaren im DGH gefeiert.

Im Herbst trafen sich die Soisdorfer Vereine um über die Renovierung der Toilettenanlagen im DGH zu diskutieren. Es soll dies in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Eiterfeld geschehen.



2000:
Bei der Generalversammlung 2000 gab es im Vorstand einige Veränderungen.

Nach 18 Jahren als 2. Vorsitzender gab Franz Pomnitz das Amt an Winfried Jost ab. Ebenfalls nach 18-jähriger Tätigkeit als Kulturwart verabschiedete sich Martin Witzel. Franz Pomnitz als neugewählter 3. Vorsitzender übernahm die Position als Kulturausschussvorsitzender.


Im Frühjahr 2000 übernahm Richard Walk das Traineramt der I. Mannschaft von Martin van Thiel. Bernhard Krönung unterstützte die Mannschaft als Torwarttrainer. Die Saison 1999/2000 der I. Mannschaft stand unter außergewöhnlichen Vorzeichen. Die Spielklassen wurden neu eingeteilt. Am Ende der Saison wurde die Qualifikation für die Bezirksliga erreicht. Ausschlaggebend waren die Zugänge aus der eigenen Jugend.
Durch den Wechsel von Richard Walk zu den Senioren, erklärte sich Peter Polz bereit, die Trainerin Birgit Crass bei ihrer Tätigkeit in der Frauenmannschaft zu unterstützen. Die Mannschaft war durch den Wechsel von Spielerinnen und Verletzten geschwächt.
Die I. Mannschaft gewann am Sportfest in Soisdorf den Soisbergpokal.
Ein Höhepunkt war im September ein gelungener Vereinsausflug an die Mosel.
Die Kirmes unter blauem Himmel rund um das DGH erfreute wieder Jung und Alt.
Am Ende des Jahres fand wieder eine Weihnachtsfeier statt. Leider war es vorerst die Letzte.

2001:
Der vom SC Soisdorf ins Leben gerufene Soisbergpokal wurde in 2001 zum 30. Mal ausgespielt. Bisherige Bilanz: 17-mal gewann der TSV Ufhausen, 7-mal der SC Soisdorf und 5-mal der VfL Mansbach. Der SC Soisdorf ging in Ufhausen als Sieger vom Platz. Der Sieg im Gemeindepokal ging auch an den SC Soisdorf.
Die Jugendabteilung spielte den Soisbergpokal zum 25. Male aus.
Am Sportfest fand ein Freizeitturnier aus heimischen Firmenmannschaften statt. Höhepunkt war der Ortsbeirats-Dreikampf Soisdorf gegen Treischfeld. Sieger wurde Treischfeld.
In der Saison 2000/2001 belegten I. Mannschaft und Frauen Mittelplätze. Im März/April begannen die örtlichen Vereine mit dem Umbau der Toiletten im DGH.

Baumaßnahmen am Sportplatz waren in diesem Jahr:

- Barriere an der Straßenseite mit Wasseranschluss erneuert

- Zwei neue Flutlichtstrahler am Trainingsplatz installiert

- Vereinswirt Gernot Walk in Verbindung mit der Veltinsbrauerei lieferte eine neue Theke ins

Kiosk am Sportplatz


Die Kirmes fand mit allen Aktivitäten im DGH statt.
Zum ersten Mal wurde der Bayrische Abend ausgerichtet.

2002:
Neuwahlen im Jahr 2002 ergaben im Vorstand Veränderungen. Andreas Köller löste Franz

Pomnitz als 3. Vorsitzenden ab. Dieser übernahm den Kulturausschussvorsitz.

Für Spielertrainer Alexander Weller gab es für die I. Mannschaft nur ein Ziel, Klassenerhalt in der Bezirksliga. Die schlechte Beteiligung der Reserve stand wieder einmal im Vordergrund.
Die Frauenmannschaft unter Peter Polz errang die Herbstmeisterschaft in der Landesliga. Danach legte er sein Amt nieder. Bernhard Krönung konnte zur Unterstützung von Birgit Crass gewonnen werden. Die Frauen errangen am Ende der Saison 2001/2002 die Meisterschaft in der Landesliga.

Im Sommer 2002 fuhr die Frauenmannschaft in die Bundeshauptstadt zum DFB-Pokalendspiel FC Schalke 04 – Union Berlin.


In der Jugendspielgemeinschaft spielen zur Zeit 110 Jugendliche im Alter von 5 – 16 Jahren.
Eine Überraschung erfuhr der Betreuer der 71er Meistermannschaft August Gensler zu seinem 70. Geburtstag am 06.06.2002. Der ehemalige 1. Vorsitzende Hermann-Josef Walk ließ die Meistermannschaft in der Gaststätte Nophut im damaligen Trikot zum Gratulieren antreten.
In der Gaststätte Walk in Soisdorf schwelgte man bei Veltins in alten Erinnerungen. Die Wirtin „Sissi“ war so begeistert von der Geselligkeit der Truppe, dass sie spontan 30 Liter Veltins für den nächsten geselligen Abend spendierte. Dieser steht allerdings noch aus.
Die I. Mannschaft wurde in diesem Jahr beim Soisbergpokal Letzter und beim Gemeindepokal schied man in der Zwischenrunde aus.

Einziger Erfolg war der Hessenpokal, den man erst im Endspiel gegen Steinbach mit 0 : 3 verlor.


Großen Anklang fand die erste Zeltkirmes am Sportplatz. Sie war gut besucht und soll im nächsten Jahr wiederholt werden.
Stefan Gensler übernahm als Übungsleiter die Mädchen bzw. Juniorinnen des SC Soisdorf. Die Mannschaft stand kurz vor der Auflösung, wegen Spielermangel. Es ging aber weiter.
Die Volleyballabteilung, die seit 1993 besteht, bekam mit Elvira Herbig eine neue Leiterin. Klaus Cielke legte nach 9-jähriger Tätigkeit sein Amt nieder.
Am 31.12.2002 hatte der SC Soisdorf rund 340 Vereinsmitglieder.
2003:
Das Jahr 2003 brachte für den SC Soisdorf nicht die erhofften Erfolge.
Bis zur Winterpause stand die I. Mannschaft immer noch auf dem letzten Tabellenplatz. Durch anhaltende Erfolgslosigkeit legte Alexander Weller sein Traineramt nieder. Mit Hans-Erwin Volkenand bekam die I. Mannschaft einen alten Bekannten als Trainer wieder. Leider konnte der Abstieg aus der Bezirksliga Nord nach 6-jähriger Zugehörigkeit nicht verhindert werden.
Im Juli fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt.

Es standen Ergänzungswahlen und Fortbestand der Frauenmannschaft auf dem Programm.

Die Ergänzungswahlen ergaben folgendes:

2. Vorsitzender: Andreas Köller

3. Vorsitzender: Gerald Stark

stellv. Jugendwart: Alexander Gensler


Kulturausschussvorsitzender: Bernhard Schiffhauer


Platzwart: Markus Gollbach
Außerdem diskutierte man über eine eventuelle Spielgemeinschaft mit den Nachbarvereinen im Seniorenbereich. Es gab Gegner und Befürworter. Das Thema rückte erst einmal in die Ferne.
Die Frauenmannschaft stieg aus Mangel an Spielerinnen freiwillig aus der Landesliga ab. Sieben Frauen erklärten ihren Rücktritt. Mit Thomas Sauerbier konnte ein neuer Trainer gefunden werden. Selbst für die Bezirksoberliga hätte die Leistung der Mannschaft nicht gereicht. Aufgefrischt mit jüngeren Spielerinnen machte Thomas Sauerbier einen Neuanfang in der Bezirksliga. Am Ende der Saison 2003/2004 erreichte die Mannschaft einen achtbaren 4. Tabellenplatz.
Durch Neuzugänge in der Juniorinnenmannschaft konnte unter Betreuer Stefan Gensler auch hier der Spielbetrieb weitergeführt werden.
Die 2. Zeltkirmes fand wieder im August statt. Am Bockbierabend spielten die „Kettener Blasmusikanten“ im vollbesetzten Festzelt.
Den Jahresabschluss bildete der Bayrische Abend.

2004:
In 2004 erneuerte man auf dem Sportgelände die Barriere und den Ballfangzaun. Neu am Sportplatz ist die Bandenwerbung einheimischer Firmen.
In der A-Liga Hünfeld/Hersfeld belegte die I. Mannschaft am Ende der Saison 2003/2004 den

5. Tabellenplatz.


In der Reserve gab es durch Neuzugänge einen leichten Aufwind, trotzdem landete die Mannschaft nur auf dem 13. Tabellenplatz.
Dem Verein gehören im Moment ca. 350 Mitglieder an.

Dem jetzigen Vorstand gehören folgende Personen an:


1. Vorsitzender: Stefan Gensler

2. Vorsitzender: Andreas Köller

3. Vorsitzender: Gerald Stark

Schriftführerin: Cornelia Hahn

Geschäftsführer: Angelo Jost

Kassierer: Rüdiger Neidhart

Jugendwart: Wolfgang Juling

Stellv. Jugendwart: Alexander Gensler

Kulturwart: Bernhard Schiffhauer

Pressewart: Manfred Kübchen



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