Werke (Auswahl) Originalausgaben
Heinrich Heine: Der Doktor Faustus. Originalbroschur des Erstdruckes
Das Gedicht Das goldne Kalb, illustriert von Ignatius Taschner (um 1900)
Nach Erscheinungsjahr in Buchform
1821: Gedichte. Maurerische Verlagsbuchhandlung, Berlin.
1822: Briefe aus Berlin. Anonym im Verlag des Rheinisch-Westfälischen Anzeigers, Hamm.
1823: Tragödien nebst einem lyrischen Intermezzo (darin William Ratcliff, Almansor und Lyrisches Intermezzo), „Ferd. Dümmlersche Verlagsbuchhandlung“, Berlin.
1824: Dreiunddreißig Gedichte
1826: Reisebilder. Erster Teil (darin Die Harzreise, Die Heimkehr, Die Nordsee. Erste Abteilung sowie verschiedene Gedichte; Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
1827: Buch der Lieder (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
1827: Reisebilder. Zweiter Teil (darin Die Nordsee. Zweite und dritte Abteilung, Ideen. Das Buch Le Grand und Briefe aus Berlin; Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
1830: Reisebilder. Dritter Teil (darin Die Reise von München nach Genua und Die Bäder von Lucca; Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
1831: Einleitung zu Kahldorf über den Adel sowie Reisebilder. Vierter Teil (darin Die Stadt Lucca und Englische Fragmente; Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
1832: Französische Zustände
1834: Der Salon. Erster Teil (darin Französische Maler, Aus den Memoiren des Herren von Schnabelewopski sowie verschiedene Gedichte)
1835: Der Salon. Zweiter Teil (darin Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland und der Gedichtzyklus Neuer Frühling)
1836: Der Salon. Dritter Teil (darin Florentinische Nächte und Elementargeister)
1836: Die romantische Schule
1837:[240] Über den Denunzianten. Eine Vorrede zum dritten Teil des Salons. Einleitung zu Don Quixote sowie Der Salon. Dritter Teil
1838: Der Schwabenspiegel
1839: Shakespeares Mädchen und Frauen sowie Schriftstellernöten
1840: Ludwig Börne. Eine Denkschrift sowie Der Salon. Vierter Teil (darin Der Rabbi von Bacherach, Über die französische Bühne und verschiedene Gedichte)
1844: Neue Gedichte (Titelblatt in der Wikiversity), teils darin, daneben auch separat erschien das satirische Versepos Deutschland. Ein Wintermärchen (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
1847: Atta Troll – Ein Sommernachtstraum
1851: Romanzero und Der Doktor Faust. Ein Tanzpoem
1854: Vermischte Schriften (drei Bände, darin Geständnisse, Die Götter im Exil, Die Göttin Diana, Ludwig Marcus, Gedichte 1853 Schlussfolgerung
Ohne Frage kann man eindeutig sagen, dass Heinrich Heine einer der wichtigsten Dichter der deutschen Geschichte ist. Er hat eine Vielzahl von erfolgeichen Werken hinterlassen und seine Werke gehören zu denen, die am meisten vertont bzw. übersetzt wurden. Man kann außerdem sagen, dass Heine der Literatur seiner Zeit um Längen voraus war. Er gehörte einfach nicht in die Epoche. Trotz dieses Problems konnte er zahlreiche romantische Werke erarbeiten, doch, wie im Hauptteil geschrieben oder an Hand des Beispielwerkes deutlich wird, sind die Werke nicht auf "typisch" romantische Weise geschrieben. Die politische und kritische Schreibweise beeinflusste die Zeit während des jungen Deutschlands sehr. Schriftsteller wie Thomas Mann und Theodor Fontane griffen seine Werke auf und sahen ihn als Vorbild. Die Schreibweise, die sich zwischen Poesie und Politik befindet, wurde im Laufe der Jahrhunderte immer weiter aufgegriffen. Ein aktuelles Beispiel ist das viel umstrittene Gedicht von Günter Grass, denn er hat die Atomkraftsituation im Nahen Osten stark kritisiert und ist deswegen selbst in die Kritik geraten. Diese schwierige Beziehung zur Politik musste auch Heine durchmachen, denn er war für seine Werke ebenso geliebt wie gehasst.
Literaturverzeichniss
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