Leichtathletik-News
Die Freiluftsaison ist voll lanciert! Nach den ersten Veranstaltungen bei zum Teil sonnigem, heissem Wetter reiste ein grosser Teil der LA-Riege ins Trainigslager nach Tenero, um sich intensiv auf die nächsten Wettkämpfe vorzubereiten; leider bei nicht so schönem Wetter. Doch der Reihe nach.
3. März: Cross Schweizermeisterschaften in Gettnau
Von den vier angemeldeten LäuferInnen fuhren an diesem kalten und regnerischen Samstag nur zwei nach Gettnau, die beiden anderen hüteten mit Grippe das Bett. Martina Tresch konnte sich in ihrem morastigen, rutschigen Lauf über 6000m in einer Zeit von 25:26,48min auf dem sehr guten fünften Rang klassieren und Dominik Pohl, der in einen Sturz verwickelt war, kämpfte sich über 3000m noch auf den 17. Schlussrang von 64 klassierten Läufern vor (12:43,08min).
3. März: ZKB Jugendlaufcup Laufsporttag Winterthur
An diesem, von einer renommierten Bank gesponserten, Nachwuchsprojekt nehmen mehr oder weniger regelmässig einige junge Läufer der LA-Riege teil.
In der Kategorie männliche Jugend 94/95 erreichte Raphael Strupler in einer Zeit von 7:51,1min über 1,9km den guten 13. Rang von 31 Teilnehmern.
4. März: Brühler Nachwuchs-Hallenmeisterschaft in St. Gallen
Nur vier AthletInnen reisten in die neu renovierte Halle nach St.Gallen, um sich mit andern TeilnehmerInnen aus dem Grossraum Ostschweiz zu messen. Folgende Top-ten-Klassierungen wurden erreicht:
U 14 M: 60m, B-Final 7. Manuel Guyer 9.28sec
Hoch 8. Manuel Guyer 1.35m
Kugel, 3kg 6. Manuel Guyer 9.01m
U 16 W: Hoch 5. Danielle Tresch 1.45m
17. März: ZKB Jugendlaufcup Männedörfler Waldlauf
In der Kategorie männliche Jugend 94/95 über 2,7km klassierten sich Fabian de Roos mit einer Zeit von 11:05,4min auf dem hervorragenden 4. Rang und Raphael Strupler mit einer Zeit von 12:19,0min auf dem 12. Rang von 26 Teilnehmern.
18. März: Schweizer Final Ergas Kids Cup in Jona
Im Januar hatte sich das Team Mixed U14, bestehend aus Stephan Verdecampo, Laura Rickli, Desirée Sangleboeuf, Julia Kündig und Manuel Guyer, für den Schweizer Final qualifiziert. Voller Enthusiasmus reisten diese AthletInnen am Sonntagmorgen in Begleitung ihrer Trainer und einer grossen Fangruppe in die Grünfeldhalle nach Jona. Nach den ersten zwei Disziplinen, dem Mehrfachsprung und der Hürdensprintstaffette waren die Rütner vorne mit dabei; schon keimten erste Hoffnungen auf einen Podestplatz. Beim nachfolgenden Biathlon wurde die zweitbeste Rundenzahl erlaufen, aber leider fehlte es an der nötigen Treffsicherheit und die Hütchen fielen nicht wie gewünscht von den Bänken herunter, es gab nur sechs Rangpunkte in dieser Disziplin. Die Spannung stieg. Alle wussten, dass nur mit einer Topklassierung im Team-Cross ein Podestplatz noch möglich war. Stephan als Startläufer spurtete auch voll los und wurde ohne eigenes Verschulden in einen Sturz verwickelt. Zum Glück rollte der Stab in Laufrichtung, Stephan fasste ihn geistesgegenwärtig und nun begann eine Aufholjagd: alle zusammen kämpften sie sich in den zwei zu absolvierenden Runden vom zweitletzten auf den vierten Rang vor. Aber leider reichte es nicht ganz; in der Schlusswertung lagen sie nur einen Punkt hinter der drittbesten Mannschaft auf dem undankbaren vierten Gesamtschlussrang. Nichts desto trotz ein grosses Lob an eine Mannschaft, die bis zum Schluss bis zum Umfallen gekämpft und an sich geglaubt hat.
24. März: ZKB Jugendlaufcup Zumiker Lauf
In der Kategorie männliche Jugend 94/95 erreichte Raphael Strupler in einer Zeit von 3:45,9min über 1,2 km den guten 13. Rang.
7. April: GP Fricktal in Eiken
Dieser traditionelle Laufanlass wurde diese Jahr zum 42. mal ausgetragen. Mit dabei waren auch zwei Läufer der LA-Riege Rüti. In der Kategorie männliche Jugend B (92,93) über 1,6km klassierte sich Matthias Keller mit einer Zeit von 5:20,0min auf dem 5. Rang (19 Teilnehmer) und in der Kategorie Schüler B (96,97) wurde Christian Keller über die gleiche Streckenlänge in einer Zeit von 6:53,5min auf dem 26. Platz rangiert (70 Teilnehmer). Bea Keller
Bereits zum fünften mal fand am 14.04.2007 der Sponsorenlauf der LA-Riege auf dem Gelände der Schulanlage Lindenberg statt. Die sommerlichen Temperaturen von beinahe 25 Grad hätten eigentlich lieber zu einem Badibesuch eingeladen, aber keiner wollte es sich nehmen lassen, dabei zu sein. Mit den Einnahmen dieses Laufes finanzieren sich die Jugendlichen ihr Trainingslager in den Frühlingsferien.
Im Vorfeld wurden fleissig Sponsoren aus dem Freundes- und Familienkreis gesucht und pro Runde (500 m) ein Rundenbetrag ausgehandelt. Die ausdauernsten Läufer schafften in 45 min 23 Runden (11,5km) Am Ziel erinnerte man sich fast an einen Marathon, denn die dort bereit gestellten Wasserbecher wurden von den TeilnehmerInnen eifrig über den Kopf gegossen und sorgten so für Abkühlung. Die erbrachten Leistungen mussten belohnt werden! Mit einer feinen Wurst vom Grill und einem kühlen Getränk konnten sich alle von den Strapazen erholen und unsere kleine Festwirtschaft verwöhnte die Gäste mit Kaffee und Kuchen.
Margrit Kündig
Foto im Anhang
28. April: Kleeblatt Cup in Eschenbach
Der erste Lauf, der zur Wertung des Kleeblatt Cups zählt, fand am 28. April bei heissem, staubigem Wetter in Eschenbach statt. Von der LA-Riege Rüti reisten erfeulicherweise neun AthletInnen an; von erfahrenen Geländeläufern bis zu solchen, die ihre ersten Erfahrungen ausserhalb der Bahn sammelten. Alle schlugen sich, ihren Verhältnissen entsprechend, ausgezeichnet und es gab zwei schöne Podestränge zu feiern.
Schülerinnen A (92,93,94): 1670m 8. Laura Rickli 6:24min
Schülerinnen B (95,96): 1000m 13. Fabienne Rufer 4:03min
Schüler A (92,93,94): 1670m 2. Matthias Keller 5:23min
Schüler B (95,96): 1000m 2. Dominik Pohl 3:10min
6. Fabian de Roos 3:24min
10. Raphael Strupler 3:32min
19. Patrick Letsch 3:51min
21. Lukas Frei 3:53min
Schüler C (97,98): 830m 5. Christian Keller 3:05min
Bea Keller
30. April bis 4. Mai: Trainingslager in Tenero
Montag: Wir trafen uns um 06:15 Uhr am Bahnhof Rüti und fuhren mit dem Zug nach Tenero. Als alle angekommen waren, bezogen wir unsere Zimmer in 2er, 3er oder4er Gruppen. Zum Z`mittag gab es Teigwaren mit Broccoli und verschiedene Salate. Nach dem Essen gingen wir trainieren. Wir hatten die ganze Rundbahn für uns alleine. Als wir mit dem Training fertig waren, begann es zu regnen. Also rannten wir unters Dach. Danach hatten wir etwa zwei Stunden frei bis zum Z‘nacht. Da gab es den Rest vom Z‘mittag und Ananas-Glacé. Das Abendprogramm war kneippen, dass heisst, mit blossen Füssen durch das kalte Seewasser waten. Danach hatten wir wieder frei. Um 22:00 Uhr war Nachtruhe. Matthias
Dienstag: Noch nicht ganz wach gingen wir am Dienstag zum Einwärmen für das unfallfreie Training. Am Morgen war das Training von Gewitterwolken umgeben. Nach den ersten drei Trainingseinheiten liefen die fünf verschiedenen Leichtathletikgruppen hungrig zum Mittagessen. Nach der Erholung vom Morgen gingen wir am Nachmittag zu unseren bevorstehenden zwei Trainingseinheiten. Nach dem Einwärmen ging die Sonne pünktlich auf. Hastig strichen sich die AthletInnen mit Sonnencrème ein, damit sie keinen Sonnenbrand kriegten. Ca. um 16:30 Uhr waren alle am Beachvolleyball versammelt und spielten in den vorgegebenen Gruppen. Schnell wurden die Gruppen aber kleiner, weil manche ins Schwimmbad gingen. Ein paar waren schon im Zimmer, als einzelne beschlossen, im See baden zu gehen. Nach dem Abendessen war um 19:30 Uhr das Abendprogramm angesagt. Es wurde ein kleines Ping-Pong-Turnier gespielt. Leider hatten einige keinen Schläger dabei und schnell waren Danielle und Brian im Final. Danielle gewann das Turnier. Um 22 Uhr waren alle im Bett und schliefen erschöpft ein. Corina
Mittwoch: Heute Mittwochmorgen sind wir um 7 Uhr etwas später als sonst aufgestanden. Nachdem wir unser gutes Frühstück gehabt hatten, machten wir uns bereit fürs Training. Wir trainierten bei vollem Regen insgesamt fünf Einheiten. Zu Mittag gab es Griess, Poulet und Rüebli sowie Salat. Am Abend assen vier Jungs 24 Glacékugeln – zuvor noch ein Menu! Das Abendprogramm, dass die 92er zusammenstellten, war in der Halle. Fussball war angesagt. Dazu feierte heute Brian seinen 15. Geburtstag, wozu wir Kuchen gegessen haben. Um 22 Uhr gingen wir ins Bett. Nici
Donnerstag: Bericht aus Sicht eines verletzten Sportlers: Am Morgen standen wir um 6:45 Uhr auf, was meinetwegen einfach zu früh war. Nach mühsamem Aufstehen sassen wir gemütlich, und die einen am Einschlafen, am Z‘morgen. Als wir dann abgetischt hatten, gingen die einen Knaben an den Computer und die anderen gingen in die Zimmer. Als dann 8:30 Uhr war, gingen alle ins Training, dort machte Thomas das Einlaufen und dann ging die Gruppe 1 zu Regi, die Gruppe 2 zu Fritz, die Gruppe 3 zu Peggy, die Gruppe 4 zu Bele und die Gruppe 5 zu Bea. Bei Peggy lief die Gruppe 3 eine 5x80m Staffel in 1:03min. Die anderen Gruppen machten Steinstossen, Diskus, Hochsprung und Weitsprung. Die Verletzten halfen Bele beim Hochsprung oder ruhten sich aus. Danach gab es zum Z‘mittag Spargelrisotto. Nachher ruhten sich einige aus, die anderen „gamten“. Um 13:30 Uhr ging es weiter mit dem Einlaufen von Liezl. Danach gingen alle zu ihrer Disziplin. Nach 45 Minuten war Pause, alle assen Früchte und gingen wieder Trainieren. Danach gingen alle in die Zimmer, um für den Abend zu studieren. Danach gab es Z’nacht, es gab Kartoffeln und Bohnen, nachher gingen alle nochmals ins Zimmer und dann um 19:30 Uhr fing der Abend erst richtig an. Die Gruppe 1 mit einem Quiz und danach die Gruppe 5 mit dem „Sportler der Jahres“. Es mussten fünf Personen nach vorne kommen. Die Disziplinen waren: Mohrenkopf nur mit dem Mund essen, 3dl Wasser nur mit dem Röhrli trinken und einen Ballon zum Platzen bringen. Manuel wurde Sportler des Jahres. Auch die anderen drei Gruppen stellten ihre Darbietung vor. Danach gab es „Salziges“ und Fanta und Regi erklärte den Ablauf des Freitags. Dominik
Freitag: Nachdem alle Z’morgen gegessen hatten, mussten wir unsere Zimmer fertig stellen. Das heisst, die Betten abziehen, die Zimmer putzen und unsere Sachen packen. Als wir das getan hatten, begaben wir uns zum Einlaufen. Danach führten wir einen kleinen Wettkampf mit drei Disziplinen durch (Sprint, Sprung, Wurf). Nach dem abschliessenden Staffelrennen im strömenden Regen gab es Z’mittag. Etwa um 13:30 Uhr liefen wir Richtung Bahnhof. Wir fuhren mit dem Zug bis zum Hauptbahnhof in Zürich und dort stiegen wir in die S5 um. Kaum in Rüti angekommen, regnete es auch hier wie aus Kübeln. Doch ich glaube, es waren alle froh, als sie dann endlich nach Hause unter die warme Dusche konnten. Matthias
6. Mai: Laufsporttag in Maur
Nur zwei Tage nach der Rückkehr aus dem Trainingslager wollten es drei 1000m-Läufer aus Rüti wissen und ihren Formstand testen; mit Erfolg, wie die Kategorien-Ranglisten aufzeigen:
Knaben 1997: 1. Christian Keller 3:48,59min
Knaben 1995: 1. Fabian de Roos 3:31,52min
Knaben 1993: 2. Matthias Keller 2:59,91min
Alle drei stellten eine neue persönliche Bestleistung auf und haben sich mit diesen Klassierungen für den Kantonalfinal des 1000m run (Nachwuchsprojekt des SLV) qualifiziert.
Bea Keller
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