• die schriftliche und mündliche Darstellung von komplexeren Zusammenhängen,
• der angemessene Umgang mit Texten (Textverständnis, Texterschließung) und
• das Verstehen von komplexeren Texten in der Fremdsprache.
Um diese Punkte noch weiter zu unterstützen, sollen die Schülerinnen und
Schüler bei der Findung der Inhalte, der Diskussion über das gesichtete Material
etc. nach Möglichkeit einsprachig in Englisch kommunizieren. Eine Einsprachig-
keit zu erzwingen, ist allerdings schwierig. Da der Spracherwerb nur über den
Sprach-gebrauch erfolgen kann, muss darauf trotzdem bestanden werden. Ich
werde deshalb in entsprechenden Situationen einschreiten, die Schülerinnen und
Schüler dazu anhalten, die Diskussionen in Englisch zu führen, und versuchen, ih-
nen bewusst zu machen, warum dies so wichtig ist. Dabei soll allerdings kein
Hindernis beim Arbeitsprozess entstehen, so dass Deutsch zur Klärung eingesetzt
werden darf. Um Irritationen und Unverständnis vorzubeugen, habe ich mich
entschlossen, die den Schülerinnen und Schülern auszuteilenden Arbeitsanwei-
sungen, Hinweise und Anleitungen auf Deutsch zu verfassen. Auf ein zweispra-
chiges Anfertigen der Materialien habe ich verzichtet, da deutlich wurde, dass
die Schülerinnen und Schüler nicht zunächst die englischen Texte gelesen und
nur bei Schwierigkeiten die deutsche Übersetzung zu Hilfe genommen hätten,
sondern sich direkt nur mit dem deutschsprachigen Material beschäftigt hätten.
Da eines der vorgegebenen Lernziele ein korrekter Sprachgebrauch ist, kann eine
Fehlerbehandlung nicht außen vor bleiben. Deshalb werde ich die Schülerinnen
und Schüler bei der Erstellung ihrer Präsentationen auf eventuelle Fehler auf-
merksam machen. Ich gebe nicht direkt die richtige Lösung vor, sondern die
Lernenden sollen – jetzt der Art und Position des Fehlers (Rechtschreibung,
Grammatik, Reihenfolge) bewusst – selbst korrigierend tätig werden (vgl. Gehring
2004: 197). Fehler in der mündlichen und schriftlichen Kommunikation wäh-
rend des Projekts werde ich nicht sofort unterbrechen und korrigieren, sondern
die Fehler sammeln und in einer gesonderten Phase besprechen. Ebenso verhält
es sich bei Aussprachefehlern während der Präsentation. Hier ist es sinnvoll, auf
Korrekturen zu verzichten, um die Kommunikation und die Sprachanwendung
nicht zu hemmen (durch Unterbrechungen) oder ganz zu unterbinden (durch
Selbstvertrauens- und Motivationsverlust) (vgl. ebd.).
Um die Nutzung der wichtigsten Funktionen von Clix zu vermeiden, teile ich ent-
sprechende Schritt-für-Schritt-Aleitungen aus (Anlage 15.3).
Do'stlaringiz bilan baham: