2. Beantwortet folgende Fragen!
1. Was war Alischer Nawoi?
2. Wann und wo wurde Alischer Nawoi geboren ?
3. Was war sein erstes Werk? 4. Was hat er in seinen Werken dargestellt?
5. Wie war die Lage in jener Zeit in Herat?
6. Wie heißt sein großes Werk?
7. Mit wem hat er sich befreundet?
3.Lest den Text
a) Lest den Text ohne Wörterbuch und unterstreicht unbekannte Wörter.
b) Erschließt diese Wörter aus dem Kontext.
Der beruhmte usbekische Dichter, Denker und Staatsmann Alischer Navoi gilt heute als der Klassiker der usbekischen Literatur. Alischer Nawoi wurde Jahre 1441 in Herat geboren. Seine Jugendjahre verbrachte er weit von der Heimatstadt, er studierte an den besten Medressen von Meschched und Samarkand. Alischer Navoi befreundete sich mit dem bekannten Dichter Abdu- Rahman Dshami. Diese Freundschaft spielte eine große Rolle im Leben Alischer Navois. Er schrieb einen Divan unter dem Pseudonym
Fani. Seinen ersten Divan beendete er mit 24 Jahren. Ein philosophisches Poem “Verwirrung der Gerechten”, die Sage von der tragischen Liebe des Dichters Medshnun “Lajli und Mashnun”, von der Liebe und Gerechtigkeit “Farchod und Schirin”, “Sieben Planeten”, ein Roman über Alexander von Großen “Iskanders Wall” und ein Poem “Sprache der Vögel”. Alischer Navoi starb 1501 in Herat. Der große usbekische Dichter und Denker Alischer Navoi ist eine hervorragende Persönlichkeit in der Geschichte Mittelasiens. Navois Werke sind in allen Sprachen der Welt übersetzt.
STUNDE 15. DAS THEMA: BRÄUCHE IN USBEKISTAN
1.Lest den Text
a) Lest den Text ohne Wörterbuch und unterstreicht unbekannte Wörter.
b) Erschließt diese Wörter aus dem Kontext.
Eine Vielzahl von Bräuchen begleiten das Familienleben und sind mit der Geburt und Erziehung von Kindern, mit Hochzeiten, Begräbnisfeierlichkeiten verbunden. Eine besondere Rolle spielen die Bräuche, die mit der Geburt und Erziehung von Kindern (beschik-to’yi, hatna- to’yi), mit der Eheschließung (fatiha- to’yi, Hochzeit) verbunden sind. Oft stellen sie eine Verflechtung islamischer Riten mit den älteren Formen dar, die mit magischen Praktiken verbunden waren.
Mit der Bekehrung zum Islam wurden viele familienalltägliche Bräuche durch die Religion beeinflusst und ins Leben der Usbeken zogen moslemische, religiöse Bräuche ein. Der Freitag gilt als ein Festtag, der in der Freitagsmoschee mit einem gemeinsamen „Namaz“ (Gebet) begangen wird. Die patriarchalen Bräuche bestanden im Leben der Gesellschaft fort, das sich in Moscheen, Teestuben, auf dem Basar konzentrierte und an dem ausschließlich die männliche Bevölkerung beteiligt war.
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