Literaturverzeichnis
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SCHLUSSFOLGERUNGEN
Das Ziel dieser Kursarbeit war es, die in dem theoretischen Teil behandelten Stilmittel praktisch am Beispiel vom dramatischen Text von Richard Wagner zu erforschen. Anhand der durchgeführten Analyse zweier Szenen der Dichtung zum Musikdrama Das Rheingold lassen sich die charakteristischen Stilzüge des Werks ermitteln. Was die Stilschicht anbelangt, kommt überwiegend dichterische und gehobene Ausdrucksweise zur Geltung, was im Falle eines dramatischen Textes aus dem 19. Jahrhundert zu erwarten ist.
Auch emotional gefärbte, abwertende, pejorative und umgangssprachliche Lexik, sowie zahlreiche Schimpfwörter sind keine Seltenheit. Diese Ausdrucksweise ist für alle Gestalten charakteristisch, egal ob Götter, Riesen, Nibelungen, oder Rheintöchter. Hinsichtlich der Stilebene sind daher keine sprachlichen Spezifika einzelner Figuren zu unterscheiden. Auf der lexikalischen Ebene werden auch zahlreiche Archaismen verwendet, die den Eindruck der Altertümlichkeit vermitteln. Da alle Figuren und Handlungsorte fiktiv sind, wird jegliche Verwendung von Dialektismen durchaus vermieden. Unter dem Wortbildungsaspekt werden gelegentlich originell wirkende Zusammensetzungen benutzt, die meistens eine abwertende Stilfärbung aufweisen, wie z. B. Nickergezücht oder Schächergewerb. Unter dem phraseologischen Aspekt werden vor allem Zwillingsformeln verwendet. Charakteristisch kommen auch die nicht als Phraseologismen etablierten Wortpaare als Mittel der rhetorischen Verstärkung zur Verwendung. Sie verbinden oft mehr oder weniger synonymische Ausdrücke und werden mehrmals durch die Alliteration verknüpft.
Was die syntaktische Ebene betrifft, werden besonders häufig Ausrufe-, Aufforderungssätze
und kurze elliptische Ausrufe, die oft in Verbindung mit Interjektionen vorkommen, sowie zahlreiche rhetorische Fragen benutzt, die zur Emotionalität und Dramatik beitragen. Die Wortstellung der Satzglieder ist sehr flexibel, ja beliebig. Wagner nutzt die Umstellungsmöglichkeiten der deutschen Wortfolge völlig aus, indem er besonders gern die Anfangsstellung des Objekts, sowie Endstellung des Subjekts verwendet. Charakteristisch sind auch vorangestellte Genitivattribute und Ausklammerungen. Zur Spontaneität der Sprache tragen zahlreiche Ellipsen und Anakoluthe bei, häufig erscheinen auch Prolepsen und Appositionen. Als Appositionen treten oft Adjektive auf, die charakteristisch in der substantivierten Form vorkommen. Da es sich um einen zur Vertonung bestimmten Text handelt, werden am charakteristischsten phonetische Stilelemente benutzt. Die Alliterationen
ANHANG.
1.die Anstellung mehnat qobilyati.
2.das Auskommen yaxshi turmush tarzi
3.der Auftakt. boshlanish
4.die Empfindung. hissiyot
5.die Einsicht. bilim
6.die Gelübte. vada,ont
7.der Romancier romannavis
8.die Range surbet bolakay
9.das Krematorium. dafn marosimi oʻtkaziladigan joy
10.der Eid. qasam
11.ablenken. yoʻnaltirmoq
12.abdrucken. chop etmoq
13.aufgeben. topshiriq bermoq
14.belegen. egallamoq,oʻrganmoq
15. übergeben. bagʻishlamoq
16.vergewissen. ishonch hosil qilmoq
17.verbuchen. erishmoq
18. vernichten barbod boʻlmoq
19.zuweisen. rasmiy belgilamoq.
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