„Die Psychologie hat eine lange Vergangenheit, doch nur eine kurze Geschichte“ (Ebbinghaus)[1]. Die Wurzeln dieser Disziplin reichen weit in die Vergangenheit zurück, als anerkannte Wissenschaft jedoch gibt es die Psychologie erst seit dem 19. Jahrhundert - „Die Psychologie hat eine lange Vergangenheit, doch nur eine kurze Geschichte“ (Ebbinghaus)[1]. Die Wurzeln dieser Disziplin reichen weit in die Vergangenheit zurück, als anerkannte Wissenschaft jedoch gibt es die Psychologie erst seit dem 19. Jahrhundert
Die Humanistische Psychologie Bearbeiten - Als 4. Richtung der Psychologie ist die in den 50er Jahren entstehende humanistische Psychologie zu bezeichnen, deren Begründer James Bugental und Abraham Maslow waren und die von Carl Rogers weiterentwickelt wurde. In Deutschland gelten Reinhard und Anne-Marie Tausch, die in den 1970er Jahren zahlreiche Anhänger gewannen, als bedeutende deutschsprachige Vertreter der “Humanistischen Psychologie”.
Nach dem humanistischen Menschenbild ist das Individuum bestrebt, sich frei zu entfalten und seine Entwicklungsmöglichkeiten voll auszuschöpfen. Der Mensch wird als aktiv gestaltendes Lebewesen gesehen, das sich seinem Verhalten bewusst ist, es auch willentlich steuern und beeinflussen kann - Nach dem humanistischen Menschenbild ist das Individuum bestrebt, sich frei zu entfalten und seine Entwicklungsmöglichkeiten voll auszuschöpfen. Der Mensch wird als aktiv gestaltendes Lebewesen gesehen, das sich seinem Verhalten bewusst ist, es auch willentlich steuern und beeinflussen kann
Der Behaviorismus Bearbeiten - 1913 veröffentlichte John B. Watson erste Arbeiten zu diesem Thema und begründete damit, auf Forschungen von Edward Lee Thorndike und Iwan Petrowitsch Pawlow aufbauend, die Richtung des Behaviorismus. Hier ist auch Burrhus Frederic Skinner als wichtiger Vertreter zu nennen, er leistete wesentliche Beiträge zu Lernpsychologie und entdeckte in den 1930er Jahren das Konzept der operanten Konditionierung. Weitere wichtige Arbeiten in dieser Richtung kamen von Clark Leonhard Hull und Robert S. Woodworth.
Der Behaviorismus (“Lehre des Verhaltens”) beschränkt sich auf beobachtbare Verhaltensweisen, während nicht beobachtbare Aspekte, wie Motivation oder Emotion, als nicht relevant erachtet werden. Das behavioristische Menschenbild geht davon aus, der Mensch sei fast vollständig von Stimuli aus der Umwelt gesteuert und jede Art von Verhalten sei sowohl er- als auch wieder verlernbar. - Der Behaviorismus (“Lehre des Verhaltens”) beschränkt sich auf beobachtbare Verhaltensweisen, während nicht beobachtbare Aspekte, wie Motivation oder Emotion, als nicht relevant erachtet werden. Das behavioristische Menschenbild geht davon aus, der Mensch sei fast vollständig von Stimuli aus der Umwelt gesteuert und jede Art von Verhalten sei sowohl er- als auch wieder verlernbar.
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