2.1 EINTEILUNG DER PHRASEOLOGISMEN NACH IHRER
ANGEHÖRIGKEIT ZUR BETIMMTEN STILSCHICHT
Hier spricht Wolfgang Fleischer über Konnotationen durch Verwendungsbeschränkung. Alle Wendungen, die nicht der allgemeinen Standardsprache zuzurechnen sind, erhalten in phraseologischen Wörterbüchern eine stilistische Markierung, die meistens in Klammern angegeben wird (DUDEN: Band 11, 2002, S. 21). Es geht um folgende Stilschichten:
a) gehobene (bzw. bildungssprachliche) Phraseologismen
Die Verwendung von diesen Phraseologismen ist beschränkt und in manchen Fällen sind sie unter den Menschen nicht allgemein bekannt. Diese Wendungen werden vor allem von Personen mit höherer Ausbildung gebraucht (vgl. oben; kulturelle Phraseologismen, S. 15 – 16). Manche von den gehobenen Phraseologismen sind auch veraltend oder schon veraltet.
Einige Beispiele (aus den Wochenmagazinen DER SPIEGEL und DIE ZEIT):
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