Die Stillfärbung und die Bedeutung Die Stilfärbung und die stilistische Bedeutung



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DIe Stillfärbung und die Bedeutung

Die Stilfärbung und die stilistische Bedeutung



Der Begriff „Stilfärbung“, seine Arten. – Die Skala der absoluten (normativen) Stilfärbungen. – Die kon-textuale Stilfärbung. – Die stilistische Bedeutung und der Begriff „Konnotation“.
Die Begriffe „Stilfärbung“ und „stilistische Bedeutung“ sind Stützpunkte der Textbetrachung und der stilistischen Charakteristik sprachlicher Einheiten überhaupt. Die Definition dieser Begriffe, ihre Abgrenzung voneinander stellen ein aktuelles Problem der Linguostilistik dar, demspezielle Arbeiten der sowjetischen und deutschen Stilforscher gewidmet sind. Man braucht in diesem Zusammenhang nur auf die Artikel von W. Fleischer, G. Michel [38, 46] und besonders die von E. Riesel und J. Scharnhorst [53, 56] zu verweisen, in denen speziell die Fragen der stilistischen Bedeutung, der Stilfärbung, der Konnotation, der stilistischen Varianten u. a. m. behandelt werden. J. Scharnhorst versteht unter dem Begriff „Stilfärbung“ die besondere stilistische Prägung einer sprachlichen Einheit, ihre Spezialisierung für bestimmte stilistische Aufgaben. Dieser Begriff bezieht sich nach seiner Meinung insbesondere auf lexische Einheiten, (auf die Wörter) [56]. Die Stilfärbung nach E. Riesel ist eine spezielle Ausdrucksschattierung, die die Hauptbedeutung des betreffenden Wortes überlagert [56]. Dabei bestehen die beiden Stilforscher darauf, daß man zw.ei Arten der Stilfärbung unterscheiden muß: die absolute Stilfärbung und die kontextuale Stilfärbung (für die erstere existiert noch die Bezeichnung „normative Stilfärbung“). Was die absolute Stilfärbung anbetrifft, so ist sie vom Gebrauch im Kontext abstrahiert und stellt eine geregelte Erscheinung im System der Sprache dar. Sie wird oft in Wörterbüchern angegeben. Die kontextuale Stilfärbung ist dagegen, wovon die Benennung selbst zeugt, immer kontextbedingt, d. h. an einen bestimmten Kontext gebunden.
Der Sprache sind mehrere normative (oder absolute) Stilfärbungen eigen, ihre Gesamtheit weist eine bestimmte Gradation auf und kann am besten als eine Skala dargestellt werden, wie sie unten angeführt ist. Das Aufbauprinzip dieser Skala wird daraus abgeleitet, daß sich im Rahmen des Wortschatzes stilistisch nichtmarkierte und stilistisch markierte Wörter beobachten lassen. J. Scharnhorst nennt sie die Wörter „ohne und mit besonderer stilistischer Charakteristik“ [56]. Die nichtmarkierten Wörter gehören in die Mitte der Skala, zur Stufe „neutrale Stilfärbung" (oder auch normal­sprachliche Stilfärbung). Sie bedeutet Nullexpressivität und bildet den Ausgangspunkt für die Betrachtung anderer Stilfärbungen (die Grundlage aller sprachlichen Äußerungen).
Die anderen Stufen oder Skalapunkte liegen über oder unter dem Nullpunkt: die erste Stufe in der Richtung „nach oben“ ist „die gehobene Stilfärbung“. Sie ist in erster Linie für die schöne Literatur (besonders Poesie) charakteristisch, dann für die offizielle, feierliche Ausdrucksweise (Ansprachen, Gratulationen, Danksagungen usw.). Die oberste Stufe in dieser Richtung trägt den Sinn „die geschraubte Stilfärbung". Sie ist für ungebräuchliche archaische Wörter und ,,geschwollene“ Ausdrücke charakteristisch, für einige Höilichkeits- und Anredeformen usw. Man zieht sie meistenfalls zum Zweck des speziellen Gebrauchs heran, besonders in der schönen Literatur.

In der Richtung „nach unten“ vom Nullpunkt befindet sich im allgemeinen „die gesenkte Lexik“. Sie ist in ihrer Masse nicht einheitlich und erlaubt, mindestens drei Stufen auszugliedern. Die erste Stufe in der Richtung „nach unten“ bedeutet „die literarisch-umgangssprachliche Stilfärbung, die zweite Stufe ist „die saloppe (familiär-umgangssprachliche) Färbung“, die dritte Stufe trägt den Sinn „die grobe (vulgäre) Stilfärbung“. Alle diese Färbungen kennzeichnen den sprachlichen Verkehr im Bereich der Alltagsrede, wodurch sie auch in der schönen Literatur möglich sind. Neben dem Begriff „Stilfärbung“ steht oft der Begriff „Stilschicht“. Die beiden Begriffe sind sehr eng miteinander verbunden: die Stilschicht ist nach J. Scharnhorst die Gesamtheit aller Wörter mit gleicher Stilfärbung [56]. Der deutsche Wortschatz besteht aus mehreren Stilschichten, solchen wie neutrale Lexik, grobe Lexik, saloppe Lexik, poetische Lexik u.a.m.


Einer näheren Erläuterung bedarf weiter die k o n t e x t u-ä l e Stilfärbung. Sie unterscheidet sich von der absoluten Stilfärbung durch folgendes: sie erscheint nicht bei isolierten Wörtern, sondern entsteht nur im Kontext, unter dem Einfluß seiner thematischen und stilistischen Faktoren. Sie kann mit der absoluten Stilfärbung einzel­ner Wörter zusammenfallen, wenn der Kontext es erlaubt, oder sie weicht von der absoluten Stilfärbung ab und wirkt sogar in der entgegengesetzten Richtung (beein­flußt durch den Kontext).
Im Buch von W. Fleischer und G. Michel findet sich folgendes Beispiel: Ankauf von altem Krimskrams und der Verkauf von Antiquitäten. In dieser Aufschrift befinden sich nebeneinander zwei substantivische Wörter (Krimskrams – Antiquitäten) mit gegensätzlichen Stilfärbungen – „salopp“ und „gehoben“. Der Kontext aber und die hinter ihm stehende Situation lassen die gehobene Stilfärbung nicht zu, deshalb wirkt diese Mitteilung als etwas Scherzhaftes. Ebenfalls paßt die Aussage Wir speisten zu Mittag in einer kleinen Gaststätte nicht in ein alltägliches Gespräch, gerade wegen der gehobenen Stilfärbung des Ausdrucks zu Mittag speisen: die Situation läßt es nicht zu.
J. Scharnhorst gibt folgende Definition der kontextualen Stilfärbung: „Unter kontextualer Stilfärbung eines Wortes ist seine spezielle stilistische Schattierung zu verstehen, d. h. solche, die das Wort im Textzusammenhang annimmt“ [56]. Man kann sie ohne weiteres akzeptieren. Die stilistische Bedeutung ist im Vergleich zur Stilfärbung ein allgemeinerer und deswegen ein komplizierte­rer Begriff, der sich schwer eindeutig definieren läßt. Nach E. Riesel vereinigt die stilistische Bedeutung drei Komponenten:
die funktional-stilistische Komponente. Sie gibt an, für welchen Funktionalstil (Funktionsbereich) das betreffende Wort (die betreffende sprachliche Äußerung) typisch ist;
die normativ-stilistische Komponente. Sie bedeutet die normative (absolute) Stilfärbung des Wortes;
die expressiv-stilistische Komponente, oder die expressive (emotionale) Ausdrucksschattierung beim betreffenden Wort (betreffender sprachlicher Erscheinung). Sie ist Träger einer bestimmten Art der Expressivität. Verschiedene Wörterbücher enthalten dafür mehrere Bezeichnungen, solche wie „vertraulich“, „verhüllend“, „übertrieben“, „spöttisch“, „scherzhaft“, „abwertend“ usw.
Die Struktur der stilistischen Bedeutung (der stilistischen Charakteristik) eines Wortes kann (siehe auch E. Riesel und J. Scharnhorst) als ein Schema dargestellt werden:

Die stilistische Bedeutung im Kontext bezeichnet man oft als konnotative Bedeutung1. Der Begriff „Konnotation“ („Konnotationen“) wird verschiedenartig gedeutet. So verstehen E. Riesel und E. Schendels unter Konnotationen Begleitmomente des Hauptinhalts – Gefühle, Stimmungen, Bewertungen, Empfindungen, Einstellungen. Ihre Gesamtheit bewirkt die stilistische Atmosphäre eines Textes, durch welche die stilistischen Werte einzelner Wörter und anderer sprachlicher Einheiten im Kontext beeinflußt werden [54, S. 35]. Nach W. Fleischer wird der Begriff „Konnotation" zur Erfassung zusätzlicher oder indirekter Informationen, der sogenannten „Mitinformationen" verwendet – Einstellungen, Emotionen, Bewertungen u. a., die als konnotative Elemente der Wortbedeutungen erscheinen [38, S. 543—545]. Die konnotative Potenz ist im Sprachsystem angelegt, aber ihre Realisierung bekommt sie im Text, deshalb betrachtet man die stilistische Bedeutung eines Wortes im Kontext als seine konnotative Bedeutung. Und wenn z. B. G. Michel die Frage stellt, was an einem Text seine stilistische Seite ist, beantwortet er sie selbst wie schon früher angeführt: „Als stilistische Seite werden häufig konnotative Merkmale der verwendeten sprachlichen Mittel und die auf dieser Ebene entstehende Textisotopie verstanden“ [38, S. 539]. Es ist nämlich so, daß dem Autor trotz aller im Prozeß der Textproduktion geltenden Normregeln noch „ein Toleranzraum für die Sprachwahl" verbleibt, welcher ihm „spezifisch stilistische Entscheidungen abverlangt“ [ebenda], die in ihrer Gesamtheit die erwähnte Textiso­topie (stilistische Gleichheit des Textes) bewirken.

2."VOKALEN und KONSONANTEN"
Das deutsche Vokalsystem hat 15 Phoneme. Das sind: a: a, e: i: o: u: y: Y: und andere...
Im Usbekischen gibt es dagegen nur 6 Vokalphoneme: u, e, a, i, o', o. Wie daraus ersichtlich ist, unterscheiden sich die vokalischen Phonemsysteme beider Sprachen quantitativ und qualitativ wesentlich voneinander.

Die Vokale werden in jeder Sprache nach den phonologischen Merkmalen folgenderweise klassifiziert:


1) Nach der Dauer;

2) Nach der lippenstellung;

3) Nach der Zungunstellung;

4) Nach dem Grad der Zungenhebung;

5) Nach der Qualität;

6) Nach dem Gard der Artikulationsstabilität.


Das wichtigste MERKMAL der deutschen Vokale auf der phonologischen Ebene ist die Kategorie der Länge und Kurze.

Gerade hier unterscheiden sie sich von dem Usbekischen Vokalen.


Das Deutsche verfügt über die phonologische korrelation nach der Dauer, die meist von Merkmal offen geschlossen begleitet wird: Das Usbekische hat keine Korrelation nach der Quantität. Dieses Merkmal ist in dieser Sprache nur Expressiv appelativ relevant.
Kurze phoneme sind: a, y, und andere...
Bitten-bieten; kann-kam;

Wonne-wohnen; Herr-Heer;

Füllen-fühlen; bitte-biete;
Im Usbekischen sind diese distinktiven Merkmale der Vokale phonologisch irrelevant ( nicht wesentlich ).

Die Nicht Differenzierung der Länge und der Kürze der deutschen Vokale führt zu den phonologischen Fehlern.


DER DEUTSCHEN UND USBEKISCHEN KONSONANTEN.
Die Kknsonanten unterscheiden sich von den Vokalen vor allem durch ihre Bildengsweise. Die Konsonantensysteme de Deutschen und Usbekischen Sprache unterscheiden sich voneinander sowohl in phonetischer als auch in phonologischer Hinsicht. Die Hauptunterschiede werden unten aufgezählt.
1) Das Deutsche hat 18 Konsonantenphoneme. Das sind p, b, d, t, g, k, v, f, z, s, m, n, und andere...
Im Deutschen gibt es keine phonologische Opposition der Doppelkonsonanten und der einfachen nacb der Dauer.

z.B: Qattiq-qatiq; modda-moda; yalla-yala; taqqa-taqa...


Obwohl die phonologischen Systeme der Konsonanten in beiden Sprachen wesentliche Äbnlichkeiten aufweisen, besitzen sie jedoch auch einige phonematische Unterschiede.

Die genannten Konsonanten werden nach folgenden drei Eigentschaften bestimmt:

Im Deutschen und im Usbekische:

p, t, s, f, ch, k, x, h.


Im Deutschen gibt es die Lautverbindung ( pf ). Eine ähnliche kennt das Usbekische nicht.

Für das Deutsche gilt das Auslautgesetz absolut. Im Usbekischen gilt es teilweise z.B behalten im Wortauslaut ihre Stimmhaftigkeit.

V.gl: tuz - tus; toz - tos;.
Alle Deutschen Konsonanten werden mit einer stärkeren Muskelspannung Gesprochen als die entsprechenden Usbekischen.
Im Deutschen wirken c und x distinktiv nur auf der Wortebene:

Kuchen - Kuhchen; Tauchen - tauchen.

3. Intonation und die Rolle der Intonation

Intonation soll hier in einer weiten Bedeutung verstanden werden, die auch rhythmische Elemente wie Pausen mit einschließt.


Wortstellung und Intonation - und hier besonders die Akzentuierung - sind die Hauptmittel, um die in einem Satz, genauer: in einer kommunikativen Minimaleinheit übermittelte Information zu strukturieren und kommunikativ zu gewichten. Unter dem Gesichtspunkt der Informationsstrukturierung gliedert sich eine kommunikative Minimaleinheit in Hinter- und Vordergrund. In den Vordergrund werden die als besonders relevant erachteten Informationsteile durch Stellung und/ oder Akzentsetzung fokussiert.
Das Verhältnis zwischen den Fokussierungsmitteln Stellung und Akzent ist nicht reziprok. Hervorhebung durch Stellung zieht immer auch Hervorhebung durch Akzent nach sich. Umgekehrt gilt das nicht.
Eine Hervorhebungsdomäne wird durch die verschiedenen Mittel der Fokussierung gemeinsam oder ergänzend oder suppletiv konstituiert. Die Mittel dürfen nicht konkurrierend eingesetzt werden. Für die Akzentuierung und die Wortstellung ergeben sich drei Möglichkeiten.
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