In 7 Tagen von der Rhön nach Rothenburg ob der Tauber (6 Übernachtungen)
Reiseantritt : täglich von April bis Oktober
Gesamtstrecke ca. : 250 km
Preise pro Person im DZ : ab 2 Personen 548,00 €
ab 4 Personen 455,00 €
ab 6 Personen 419,00 €
Einzelzimmerzuschlag : € 66,00
Leihfahrrad mit Packtasche : € 50,00
Pedelec mit Packtasche : € 100,00
Fahren Sie vom Fuße der Rhön die Fränkische Saale entlang nach Gemünden, eine Etappe am Main bis Wertheim und durch das Liebliche Taubertal zu der bestens erhaltenen und weit über die Landesgrenzen bekannten, mittelalterlichen Stadt Rothenburg ob der Tauber.
1. Tag
Anreise nach Bad Neustadt an der Saale
Kommen Sie nicht zu spät, denn für die verbleibende Zeit am Anreisetag gibt es viele Möglichkeiten, diese zu nutzen: Ein Wellnessnachmittag, ein Spaziergang durch den Kurpark und zur Salzburg oder ein Ausflug zum Kreuzberg, dem heiligen Berg der Franken.
2. Tag, Streckenlänge ca. 32 km; Fahrzeit ca. 2½ Stunden
Bad Neustadt – Bad Kissingen
Schwierigkeit:
Die fränkische Saale führt Sie durch Steinach und den kleinen Badeort Bocklet bis vor die Tore von Schloss Aschach. Gehen Sie ruhig auch mal rein, es beherbergt ein ganz interessantes Museum. Von Aschach haben Sie nur noch wenige Kilometer in den wohl bekanntesten Kurort der Tour, nach Bad Kissingen.
3. Tag, Streckenlänge ca. 57 km; Fahrzeit ca. 4 ¾ Stunden
Bad Kissingen – Gemünden
Schwierigkeit: bis (Streckenlänge)
Heute erwarten Sie recht unterschiedliche Begebenheiten und Sehenswürdigkeiten: Zunächst fahren Sie um den Golfplatz, dann schaut die Ruine der Trimburg herab und von weitem grüßt Schloss Saaleck, dem zu Füßen die alte fuldische Amtsstadt Hammelburg liegt. Eng wird es noch einmal im Saaletal bei Morlesau, schließlich endet sogar der befestigte Weg. Sie kommen an einem beliebten Camping- und Ausflugsziel vorbei und bei Gemünden schließlich ins Maintal.
4. Tag, Streckenlänge ca. 57 km; Fahrzeit ca. 4¾ Stunden
Gemünden - Wertheim
Schwierigkeit: – (Streckenlänge)
Für einen Rundgang durch die malerische Altstadt von Lohr sollten Sie etwas Zeit einplanen, wenn Sie schneller unterwegs sind loht auch ein Besuch des Spessartmuseums im alten Schloss. Unterwegs grüßt vom gegenüberliegenden Ufer Burg Rothenfels. Ihr zu Füßen liegt der Ort Rothenfels, mit rund 700 Einwohnern die kleinste "Stadt" Bayerns. Dem Radweg folgend, werden Sie durch die Altstadt von Marktheidenfeld geführt. Bilder eines alten Schifferortes werden lebendig. Homburg und Urphar bergen bauliche Kleinode, dann empfängt Sie die Stadt Wertheim mit ihrer imposanten Burg.
5. Tag, Streckenlänge ca. 58 km; Fahrzeit ca. 4¾ Stunden
Wertheim - Markelsheim
Schwierigkeit: bis (Streckenlänge)
Wertheim, das prachtvolle Kloster Bronnbach, Gamburg und viele kleine Sehenswürdigkeiten wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, deshalb wählen wir diesen Weg, auf dem jetzt Tauberbischofsheim vor Ihnen liegt. Anschließend rollen Sie dem ehemaligen Sitz des Deutschherren Ordens in Bad Mergentheim entgegen. Von hier sind es bis zum Tagesziel nur noch wenige Kilometer.
6. Tag, Streckenlänge ca. 45 km; Fahrzeit ca. 3¾ Stunden
Markelsheim – Rothenburg
Schwierigkeit: (etwas hügelig)
Das Renaissance-Schloss derer von Hohenlohe in Weikersheim sollte Ihnen eine erste Pause wert sein. Einige Kilometer weiter bietet Röttingen einige Leckerbissen für Freunde der Sonnenuhr und in Creglingen müssen Sie sich den kunstvoll geschnitzten Flügelaltar von Tilman Riemenschneider in der Herrgottskirche unbedingt ansehen. Auf leicht hügeligen Wegen nähern Sie sich Rothenburg, das bei Detwang über dem Taubergrund schwebt.
7. Tag,
Rothenburg – individuelle Abreise
Wenn Sie am Vortag nicht alle Sehenswürdigkeiten Rothenburgs besichtigen konnten, bleibt am Abreisetag bestimmt noch etwas Zeit um dies nachzuholen. Für die anschließende Heimreise wünschen wir einen angenehmen Verlauf.
Die „junge Donau“ von Donaueschingen nach Ulm oder Donauwörth oder Ingolstadt
6 Tage, 5 Übernachtungen oder 8 Tage, 7 Übernachtungen oder 9 Tage, 8 Übernachtungen
Reiseantritt : täglich von April bis Oktober
Von Donaueschingen nach Ulm
6 Tage, 5 Übernachtungen mit Früstück
Gesamtstrecke ca. : 215 km
Preise pro Person im DZ : ab 2 Personen 499,00 €
ab 4 Personen 419,00 €
ab 6 Personen 385,00 €
Einzelzimmerzuschlag : € 92,00
Leihfahrrad mit Packtasche : € 40,00
Pedelec mit Packtasche : € 80,00
Von Donaueschingen nach Donauwörth
8 Tage, 7 Übernachtungen mit Früstück
Gesamtstrecke ca. : 310 km
Preise pro Person im DZ : ab 2 Personen 667,00 €
ab 4 Personen 559,00 €
ab 6 Personen 515,00 €
Einzelzimmerzuschlag : € 127,00
Leihfahrrad mit Packtasche : € 60,00
Pedelec mit Packtasche : € 120,00
Von Donaueschingen nach Ingolstad
9 Tage, 8 Übernachtungen mit Früstück
Gesamtstrecke ca. : 375 km
Preise pro Person im DZ : ab 2 Personen 779,00 €
ab 4 Personen 649,00 €
ab 6 Personen 595,00 €
Einzelzimmerzuschlag : € 157,00
Leihfahrrad mit Packtasche : € 70,00
Pedelec mit Packtasche : € 140,00
Die Donau ist der zweitlängste Fluss Europas, seine Ufer säumen von der Quelle bis zur Mündung insgesamt zehn Anrainerstaaten. Wir bewegen uns ausschließlich auf deutschem Boden und hier auf den ersten hundert Kilometern im Naturpark „Obere Donau“. Hier findet man nicht nur das geologische Phänomen der Donauversickerung, sondern auch beeindruckende Felsformationen, seltene Pflanzen und Tierarten. Meist über dem Tal, aber auch in den Orten sind mächtige Burgen und Schlösser zu bewundern und im weiteren Verlauf der Donauauen die weite Ebene, die der Fluss früher regelmäßig überschwemmt hat.
Für die Tour an der jungen Donau empfiehlt sich die Anreise mit der Bahn, denn die Verbindungen zurück nach Donaueschingen sind insbesondere von Donauwörth und Ingolstadt aus sehr umständlich und zeitraubend!
1. Tag
Anreise nach Donaueschingen
Die kleine Residenzstadt ist Sitz der Fürsten von Fürstenberg. In deren Schlosspark befindet sich auch die Donauquelle, an deren Rand Mutter Baar dem abfließenden Wasser den Weg nach Osten weist. Donaueschingen ist aber auch Kulturstadt mit Veranstaltungen von internationaler Bedeutung. Und nicht zuletzt verfügt die Stadt über eine Brauerei, die eines der besten Biere der Welt hervorbringt – so die Eigenwerbung. Überprüfen kann man das bei einer Führung durch die Fürstenberg Brauerei.
2. Tag, Streckenlänge ca. 55 km; Fahrzeit ca. 4½ Stunden
Donaueschingen – Fridingen
Schwierigkeit: (kurze Steigungen)
Etwa dreißig Kilometer müssen Sie fahren, dann können Sie das Naturschauspiel „Donauversickerung“ bewundern. Manchem mag die Bewunderung schwer fallen, denn es ist nichts zu sehen, außer den Steinen im trockenen Flussbett. Im Sommer ist dieses bis auf ein paar Wasserlachen völlig ausgetrocknet. Gespeist vom eigenen und fremden Wassern fließt durch Tuttlingen schon wieder eine ganz stattliche Donau. Die Stadt wurde nach dem Brand von 1803 am Reißbrett völlig neu gestaltet, ihre Straßen verlaufen schnurgerade und im rechten Winkel. Sie werden keine Probleme haben, den Marktplatz, das Rathaus, die Stadtkirche oder das Heimatmuseum zu finden. Und wenn Sie die Stadt verlassen, wird Ihnen ganz schnell klar, warum in Tuttlingen das „Herz der Medizintechnikbranche“ schlägt. In Mühlheim stoßen Sie direkt auf das gotische Fachwerkrathaus. Auf dem Weg dorthin schauen Sie in den Garten des Schlosses der Herren von Enzberg. Am Ende der Etappe empfängt Sie der von Fachwerkhäusern geprägte historische Ortskern von Fridingen.
3. Tag, Streckenlänge ca. 55 km; Fahrzeit ca. 4½ Stunden
Fridingen – Mengen
Schwierigkeit: (kurze Steigungen)
Oberhalb von Beuron kommt der Weg aus dem Wald und gibt den Blick auf die riesige Klosteranlage frei. Bereits 1077 ist mit dem Bau eines Klosters an dieser Stelle begonnen worden. In Inzigkofen treffen sich Natur-, Kultur- und Geschichtsfreunde zu Seminaren im ehemaligen Kloster des Augustinerchorfrauenstifts. Der eilige Radler sollte zumindest einen Blick in den wunderschönen Kräutergarten und das Bauernmuseum in der Zehntscheune werfen bevor er sich auf den Weg nach Sigmaringen begibt. Schloss Sigmaringen, das Wahrzeichen der Stadt, ist seit 1535 Sitz der Grafen und späteren Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen und zeigt sehr eindrucksvoll die Entwicklung einer mittelalterlichen Burg zum fürstlichen Residenzschloss. Dann öffnet sich das Tal und Sie erreichen die alte Fuhrmannstadt Mengen.
4. Tag, Streckenlänge ca. 59 km; Fahrzeit ca. 5 Stunden
Mengen – Ehingen
Schwierigkeit: (Streckenlänge)
Auf der Höhe über der Donau zeigt sich die Heuneburg, Zeugin der frühkeltische Besiedelung. Auf einem kleinen Abstecher nach Neufra können Sie das dortige Schloss mit seinem „Hängenden Garten“ aus der Zeit um 1570 besichtigen. Ein absolutes Muss ist der Rundgang durch den kleinen Ort Riedlingen mit riesigen Fachwerkhäusern, einer kunstvollen Holzkonstruktion von Rathaus (im Erdgeschoss ist das „i“, bitte eintreten!!!) mit einem bewohnten Storchennest auf dem Dach. Hinter Zwiefaltendorf gilt es eine Steigung zu überwinden, und wenn man schon auf der Höhe ist, lohnt sich auch der Weg nach Obermarchtal mit der zum Münster erhobenen ältesten Barockkirche Oberschwabens. Bei einem gemütlichen Bummel durch Ehingen lassen Sie einen eindrucksvollen Tag ausklingen.
5. Tag, Streckenlänge ca. 44 km; Fahrzeit ca. 3¾ Stunden
Ehingen – Ulm
Schwierigkeit: (kurze Steigungen)
Für den heutigen Tag kehren wir der Donau den Rücken, um den bekannten Blautopf nicht zu versäumen. Dazu folgen Sie dem bestens beschilderten Weg „Donau-Radweg – Alternative Blautal“. Blaubeuren hat aber nicht nur die sagenumwobene Quelle zu bieten, was Sie auf einem Ortsrundgang eindrucksvoll erkunden können. Die Blau begleitet Sie direkt nach Ulm, wo sie in die Donau mündet. Hier im Mündungsgebiet der Blau liegt auch das malerische Fischer- und Gerberviertel von Ulm, eine Attraktion, die Sie auf keinen Fall versäumen sollten. Nicht besonders erwähnt werden muss dagegen das Ulmer Münster, das zum Besichtigungspflichtprogramm gehört.
6. Tag
Ulm – Abreise oder Verlängerung
Wer die kurze Variante an der jungen Donau gewählt hat, wird am heutigen Tag von Ulm aus die Heimreise antreten, andere haben sich für eine längere Tour entschieden und fahren weiter.
Verlängerung Ulm – Donauwörth
6. Tag, Streckenlänge ca. 60 km; Fahrzeit ca. 5 Stunden
Ulm – Dillingen
Schwierigkeit: (Streckenlänge)
Direkt am Fluss verlassen Sie Ulm und radeln später durch die Donauauen in die Kreisstadt Günzburg, wo es im Stadtkern das Untere Tor, Rathaus, Schloss und Frauenkirche zu besichtigen gibt. In Gundelfingen führt der Radweg durch die Stadt und quasi zu den Sehenswürdigkeiten. In Faimingen sollten Sie den Hinweis zum Römertempel nicht übersehen: die Anlage ist viel interessanter als das kleine Schild vermuten lässt. Die Bebauung geht nahtlos über in die Stadt Lauingen. Hier muss man von der Route abweichen, um der Sehenswürdigkeiten und einem der schönsten Marktplätze Schwabens ansichtig zu werden. Der heutige Etappenort Dillingen strahlt noch den Glanz aus, mit dem die Fürstbischöfe von Augsburg dereinst hier residierten.
7. Tag, Streckenlänge ca. 40 km; Fahrzeit ca. 3¼ Stunden
Dillingen - Donauwörth
Schwierigkeit:
Bei trockenem Wetter nehmen Sie von den zwei zur Verfügung stehenden Wegen den unbefestigten direkt an der Donau. Von Steinheim bis Höchstädt müssen Sie sowieso an der Bundesstraße entlang fahren. Das Städtchen beeindruckt mit seinem vierflügeligen Renaissanceschloss, das besichtigt werden kann und verschiedene Ausstellungen beherbergt. Die letzten Kilometer bis Donauwörth führen durch weite, ebene Flure fast ohne Berührung mit menschlichen Ansiedlungen. Dafür gibt es in der Stadt einiges zu besichtigen, oder man lässt sich einfach in einem der Straßencafés nieder, die zum Verweilen einladen.
8. Tag
Donauwörth – Abreise oder Verlängerung
Donauwörth ist kein schlechter Endpunkt für die Tour an der jungen Donau, die Bahnverbindungen sind sehr gut. Wer aber auch noch Ingolstadt sehen möchte, der begibt sich heute auf die letzte Etappe.
Verlängerung Donauwörth - Ingolstadt
8. Tag, Streckenlänge ca. 64 km; Fahrzeit ca. 5¼ Stunden
Donauwörth – Ingolstadt
Schwierigkeit: (Streckenlänge
Je nach Wahl der Route kann es auf den ersten Kilometern bis Neuburg an der Donau etwas wellig zugehen, man findet aber auch fast steigungsfreie Varianten. Einige Schlösser liegen am Weg und bei Rennertshofen-Stepperg treffen Urdonautal und heutiges Donautal zusammen. Neuburg an der Donau besteht „gefühlt„ aus zwei Stadtbezirken, einer Oberstadt und einer Unterstadt. Die beeindruckendsten Bauwerke stehen oben. Der Radweg führt nicht in die Stadt hinein, Sie sollten sich den lohnenden Abstecher aber nicht entgehen lassen. Aus Neuburg hinaus führt eine kerzengerade Straße und daneben der Radweg zum Jagdschloss Grünau, das viele nicht kennen werden, das aber die Titelseite mancher Publikation über die Donau ziert. Gemächlich führt jetzt der Weg durch die Donauauen nach Ingolstadt.
9. Tag
Ingolstadt – Abreise
„Vieles, was sich zwischen Regensburg und dem Schwarzen Meer an Natur- und Kulturwundern längs der Donau findet, zeigt sich im kleineren Maßstab bereits im ersten Flussabschnitt zwischen Donaueschingen und Regensburg.“ So resümiert das Dumont Reise-Taschenbuch Donau. Den größten Teil dieser Strecke haben Sie bis Ingolstadt jetzt befahren, seine Wunder erlebt.
Eine Reise zum Frankenwein (die Bocksbeutelstraße)
9 Tage, 8 Übernachtungen, 9 Überraschungen
Reiseantritt : täglich von April bis Oktober
Gesamtstrecke ca. : 320 km
Preise pro Person im DZ : ab 2 Personen 727,00 €
ab 4 Personen 598,00 €
ab 6 Personen 533,00 €
Einzelzimmerzuschlag : € 84,00
Leihfahrrad mit Packtasche : € 70,00
Pedelec mit Packtasche : € 140,00
Ermäßigung bei 8 Tagen/7 ÜF : € 45,00 pro Person
Auf dieser Tour sind Sie – soweit möglich – bei Winzern oder in Gasthöfen und Hotels untergebracht, die sich dem Wein in besonderer Weise verpflichtet haben. Sie durchstreifen die verschiedenen Regionen des fränkischen Weinbaugebietes und werden feststellen: Jede Region bringt selbst bei gleichen Rebsorten ihre ganz eigene Geschmacksrichtung hervor.
1. Tag
Anreise nach Volkach
Volkach ist zwar nur ein kleines Städtchen, aber der Ort hat eine ganze Menge an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Vielleicht unternehmen Sie auch einen Spaziergang zu der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten. Oder Sie setzen sich einfach vor eines der zahlreichen Gasthäuser und beobachten das muntere Treiben im Ort.
2. Tag, Streckenlänge ca. 42 km; Fahrzeit ca. 3½ Stunden
Volkach – Iphofen
Schwierigkeit: (kurze Steigungen)
Von Volkach aus machen Sie zunächst eine Runde am Altmain nach Münsterschwarzach. Am Weg liegen so bekannte Weindörfer wie Nordheim, Escherndorf und Sommerach. Danach durchstreifen Sie die Domänen der Grafen Schönborn und der Fürsten von Castell. Beste Weinlagen und Wälder machten auch den Bau von herrschaftlichen Schlössern möglich. Die Bewohner der mittelalterlichen Städtchen versuchten sich durch trutzige, heute noch gut erhaltene Wehrmauern um ihre Orte zu schützen.
3. Tag, Streckenlänge ca. 50 km; Fahrzeit ca. 4 ¼ Stunden
Iphofen – Röttingen
Schwierigkeit: bis
Einen ersten Höhepunkt des Tages bilden die ehemaligen Kirchenburgen von Markt Einersheim und Mönchsondheim. Dem folgen zahlreiche namhafte Weinorte der Keuperregion. Entlang der Gollach geht's ins Taubertal und nach Röttingen, die Stadt der Sonnenuhren.
4. Tag, Streckenlänge ca. 36 km; Fahrzeit ca. 3 Stunden
Röttingen – Beckstein
Schwierigkeit:
Im Taubertal wandeln Sie auf den Spuren der Grafen von Hohenlohe. Und natürlich waren auch diese keine Kostverächter, deshalb darf auch hier ein guter Tropfen nicht fehlen: Markelsheimer sei empfohlen. Schließlich wussten schon die Deutschherren in Bad Mergentheim und die Amtmänner von Tauberbischofsheim den Wein der Region zu schätzen.
5. Tag, Streckenlänge ca. 52 km; Fahrzeit ca. 4 ¼ Stunden
Beckstein – Homburg am Main
Schwierigkeit:
Lässt man sich weiter von adeligen Gaumen leiten, waren auch die Grafen von Wertheim keine Kostverächter. Sie beziehen ihre Weine gleichermaßen aus dem Tauber- wie aus dem Maintal. Die bekannteste Weinlage des heutigen Tages ist zweifellos der Homburger Kallmuth. Kloster Bronnbach, Schloss und Stadt Wertheim, Schloss Homburg und anderes bietet den historisch-kulturellen Rahmen.
6. Tag, Streckenlänge ca. 39 km; Fahrzeit ca. 3¼ Stunden
Homburg am Main - Erlabrunn
Schwierigkeit: (etwas hügelig)
Der Streckenverlauf zeigt, dass nicht nur im Maintal Wein angebaut wird, wie die Orte Erlenbach und Leinach beweisen. Allerdings überwiegt auf der Gäufläche zwischen Mainviereck und Maindreieck die Landwirtschaft. Bei Zellingen zurück im Maintal ist man recht schnell davon überzeugt, sich noch auf der Bocksbeutelstraße zu bewegen. Und wenn Sie für den Nachmittag noch etwas Kultur suchen, dann machen Sie doch einen Ausflug nach Veitshöchheim in den Rokokogarten (ca. 4 km einfach).
7. Tag, Streckenlänge ca. 46 km; Fahrzeit ca. 3¾ Stunden
Erlabrunn - Sulzfeld
Schwierigkeit:
Wenn Sie heute versuchen sollten, auch nur ein Achtel Liter von jeder bekannten Weinlage zu probieren, Sie würden Ihren Zielort wahrscheinlich nicht erreichen. Zudem verdienen die vielen historischen Orte am Weg ein waches und klares Auge.
8. Tag, Streckenlänge ca. 44 km; Fahrzeit ca. 3½ Stunden
Sulzfeld - Volkach
Schwierigkeit: (eine längere Steigung)
Auch wenn es schwer fällt, das Maintal zu verlassen, tun Sie sich die Steigung von Dettelbach nach Neuses am Berg an. Sie werden für diese Mühe mit einem herrlichen Blick ins Maintal und auf den Steigerwald belohnt. Zudem haben Sie sich damit eine lange Abfahrt erarbeitet. Entlang des Altmains erreichen Sie den Etappenort Volkach.
Wer es eilig hat, kann diese Etappe nach ca. 30 km beenden und noch am gleichen Tag die Heimreise antreten (Ermäßigung: 45,00 €). Schöner ist natürlich ein gemütlicher Ausklang mit abschließender Übernachtung in Volkach.
9. Tag, Abreise
Volkach: individuelle Abreise
Sollten Sie zu wenig von Volkach und der Mainschleife gesehen haben, auch der Abreisetag bietet sicher noch Gelegenheit für eine kurze Rundtour nach Fahr und Eisenheim oder zur Vogelsburg, bevor Sie die Heimreise antreten.
Vom Main zur Donau: Würzburg – Regensburg
10 Tage, 9 Übernachtungen
Reiseantritt : täglich von April bis Oktober
Gesamtstrecke ca. : 420 km
Preise pro Person im DZ : ab 2 Personen 780,00 €
ab 4 Personen 659,00 €
ab 6 Personen 611,00 €
Einzelzimmerzuschlag : € 121,00
Leihfahrrad mit Packtasche : € 100,00
Pedelc mit Packtasche : € 200,00
Eine vielseitige und abwechslungsreiche Radreise durch mehrere Flusstäler und Naturparks, vorbei an Seen, Fischteichen und Storchennestern.
Diese Tour folgt zwischen Rothenburg und Kelheim auf voller Länge dem Lauf der Altmühl, die auf der Frankenhöhe am Hornauer Weiher entspringt und bei Kelheim in die Donau mündet.
1. Tag
Anreise Würzburg
"In Würzburg hat man Zeit zum Leben" heißt ein Motto der Stadt. Wer sich also ohne Hektik hier umsehen will, sollte genug Zeit mitbringen. Und auch die Gaumenfreuden lassen sich ungern im Sturm erobern.
Auf einem kurzen Rundgang durch die Innenstadt finden Sie die Alte Mainbrücke, das Rathaus, die Marienkapelle, das Falkenhaus, Neumünster und den Dom. Vom Dom gut erreichbar ist die Residenz. Das Käppele oder die Festung Marienberg liegen da schon etwas weiter weg. Bedenken Sie bei der Planung Ihrer Anreise, dass diese Besichtigungen nicht in zwei Stunden zu machen sind.
2. Tag, Streckenlänge ca. 60 km; Fahrzeit ca. 5 Stunden
Würzburg – Bad Mergentheim
Schwierigkeit:
Um aus dem Maintal zu kommen, muss man erst einmal Höhe gewinnen, daran führt kein Weg vorbei. Zum Trost sei gesagt, dass nach jedem Anstieg irgendwann auch eine Abfahrt kommt. Und wenn Sie erst die Höhe bei Altertheim erreicht haben, liegt eine lange Abfahrt ins Taubertal vor Ihnen. Vor Ihnen liegen auch sehenswerte Städtchen wie Tauberbischofsheim, Lauda und Bad Mergentheim.
3. Tag, Streckenlänge ca. 54 km; Fahrzeit ca. 4½ Stunden
Bad Mergentheim – Rothenburg o.d.T.
Schwierigkeit: bis
Bereits nach wenigen Kilometern lädt das idyllische Markelsheim zur Rast ein. Wenn Sie dem noch widerstehen konnten, das Schloss von Weikersheim verlangt nach näherer Betrachtung. Röttingen ist die Stadt der Sonnenuhren und in Creglingen führt an dem dreiflügeligen Altar von Tilmann Riemenschneider kein Weg vorbei. Dann sollten Sie schauen, dass Sie möglichst rasch nach Rothenburg kommen.
Hier beginnt der Altmühl-Radweg. Anreise nach und erste Übernachtung in Rothenburg ob der Tauber ist möglich.
Die Altmühl von Rothenburg bis Regensburg
8 Tage, 7 Übernachtungen
Reiseantritt : täglich von April bis Oktober
1. Tag : Anreise nach Rothenburg ob der Tauber
Gesamtstrecke ca. : 300 km
Preise pro Person im DZ : ab 2 Personen 615,00 €
ab 4 Personen 519,00 €
ab 6 Personen 482,00 €
Einzelzimmerzuschlag : € 93,00
Leihfahrrad mit Packtasche : € 60,00
Pedelc mit Packtasche : € 120,00
1. Tag
Anreise Rothenburg
„In der alten Reichstadt Rothenburg ob der Tauber erleben Sie das deutsche Mittelalter und die Renaissance in Deutschland, wie sie wirklich waren.“ So die Eigenwerbung der Stadt. Ein Spaziergang durch die verwinkelten Gassen bestätigt dies eindrucksvoll. Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich den Rundgang auf der Stadtmauer, denn von der alten Wehrmauer aus, die die Stadt vollständig umgibt, bieten sich interessante Ausblicke auf die Stadt und das Umland.
4. Tag, Streckenlänge ca. 54 km; Fahrzeit ca. 4½ Stunden
Rothenburg – Herrieden
Schwierigkeit: bis
Jenseits von Rothenburg haben Sie die Wahl zwischen einer um ca. 10 km längeren Variante, die am Hornauer Weiher, dem Altmühlursprung, vorbeiführt, und der angegebenen Route am Südrand der Frankenhöhe. Eine Steigung müssen Sie in jedem Fall bewältigen. Danach geht’s gemütlich durch das weite Altmühltal. Wer den Anstieg zur Burg Colmberg nicht scheut wird mit einem herrlichen Rundumblick belohnt (wer will, auch mit Speise und Trank). Und auf dem weiteren Weg sollten Sie in den Wiesen und auf Dächern nach Störchen Ausschau halten.
5. Tag, Streckenlänge ca. 55 km; Fahrzeit ca. 4½ Stunden
Herrieden – Weißenburg/Treuchtlingen
Schwierigkeit:
Auch wenn der Weg nicht direkt durch Ornbau führt, der kleine Abstecher in das malerische Städtchen lohnt sich. Entlang des Altmühlsees kommen Sie dann nach Gunzenhausen, einem Zentrum im neu geschaffenen „Fränkischen Seenland“. Wer möchte, kann einen Abstecher zur „Steinernen Rinne“ machen (plus ca. 10 km). Ansonsten gibt es auf dem Weg nach Treuchtlingen wenig aufregendes, von den Resten des Karlsgrabens mal abgesehen. Diesem folgen Sie dann auch nach Weißenburg.
6. Tag, Streckenlänge ca. 52 km; Fahrzeit ca. 4¼ Stunden
Weißenburg/Treuchtlingen – Eichstätt
Schwierigkeit:
Kurz nach Treuchtlingen wird das Tal ziemlich unvermittelt schmaler, weitet sich aber immer wieder, bildet kleine Kessel und an den teilweise recht steil aufragenden Wänden zeigen sich pittoreske Felsformationen. Pappenheim, Solnhofen und Dollnstein liegen am Weg, bevor es der alten Bischofs- und Universitätsstadt Eichstätt entgegen geht.
7. Tag, Streckenlänge ca. 51 km; Fahrzeit ca. 4¼ Stunden
Eichstätt – Beilngries
Schwierigkeit:
Ist man am Vortag schon an vereinzelten Wacholderheiden vorbei geradelt, heute kommt um Gungolding die größte und schönste. Auch wenn man es nicht sieht oder spürt, auf dieser Etappe überqueren Sie die geographische Mitte Bayerns. Vereinzelt tauchen auf den Höhen über dem Flusstal malerisch gelegene Burgen und Schlösser auf.
8. Tag, Streckenlänge ca. 48 km; Fahrzeit ca. 4 Stunden
Beilngries – Kelheim
Schwierigkeit:
Auch der letzte Abschnitt an der Altmühl, die bei Töging zum Main-Donau-Kanal wird, hat noch viele Reize. Da ist z.B. der Chinesenbrunnen in Dietfurt, eine Falknerei in Riedenburg und nicht zuletzt die Befreiungshalle hoch über Kelheim mit herrlichem Blick ins Donautal. Wer noch Zeit und Lust hat, macht einen Abstecher – am schönsten mit dem Schiff – zum Kloster Weltenburg und dem Donaudurchbruch.
9. Tag, Streckenlänge ca. 40 km; Fahrzeit ca. 3¼ Stunden
Kelheim – Regensburg
Schwierigkeit: bis
Die letzten Kilometer bis zu der alten Bischofs- und Reichsstadt legen Sie auf dem Donau-Radweg zurück. Nehmen Sie sich Zeit für diese Stadt, sie hat noch zahlreiche Bauwerke aus dem Mittelalter und sogar aus römischer Zeit.
10. Tag
Regensburg, individuelle Abreise
Bestens erholt und mit vielen neuen Eindrücken werden Sie nach dieser interessanten Tour die Heimreise antreten.
4-Franken-Rundtour
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