Hinweise
Für die Viertagewanderung erscheint wieder eine spezielle Ausschreibung bis Ende Februar, die nur an diejenigen Personen herausgegeben wird, die sich bis zum 1. Februar für diese Wanderung bei mir angemeldet haben. Die Zahl der Teilnehmer möchte ich auf etwa 18 Personen beschränken, weshalb diejenigen bevorzugt werden, die sich frühzeitig anmelden. Wer sich für die Viertagewanderung angemeldet hat und später seine Teilnahme zurücknimmt, muss ggf. anfallende Kosten tragen.
Die Seniorenwanderer starten am 3. Januar 2006, 13.00 Uhr, in die neue Saison und setzen ganzjährig alle 14 Tage, jeweils dienstags, ihr Wanderprogramm fort. In den Monaten Juli und August wird wegen zu erwartender Hitze bereits morgens um 9.00 Uhr gestartet. Treffpunkt ist gewöhnlich das Dorfgemeinschaftshaus in Obermelsungen. Die Streckenlänge der Wanderungen beträgt 8 – 12 km. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt für die Quartalswanderungen ist der Busbahnhof. Auch für die ganz-tägigen Quartalswanderungen ist eine Anmeldung nicht erforderlich.
Bei allen Wanderungen sind uns auch Nicht-Vereinsmitglieder willkommen.
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Winterwanderung „Märchenland bei Schauenburg“
Wann ? Sonntag, 5. Februar 2006
Treffpunkt Busbahnhof, Abfahrt 8.30 Uhr
Anreise Privat - Pkw, über Baunatal nach Schauenburg - Elgershausen.
Fahrtdauer ca. 30 min.
Parken Parkplatz bei der Kulturhalle
Abmarsch 9.15 Uhr
Strecke E-Weg – aufwärts Richtung Langenberge – Wegespinne am Vogel-rain (Schutzhütte), dort verlassen wir den E-Weg und benutzen den markierten Weg nach Elmshagen – durch Elmshagen, hinter dem Ort auf den Radweg nach Breitenbach (auf halber Strecke kommt der Märchenlandweg hinzu) – Breitenbach (Märchenwache mit Märchenbrunnen, auf der Wasserfläche des Brunnens spiegelt sich das Märchen „Die Wassernixe“) – Großer Schönberg (483 m, Aussicht) – zum Radweg, ein kurzes Stück links auf demselben und rechts ab vor dem Wald entlang und hinauf zur Ruine Schauenburg (500 m, Aussicht) – zurück auf dem Anstiegsweg, links um den Berg herum wieder auf den Radweg (Hessen-Courierweg) – auf dem Radweg nördlich um Hoof herum nach Elgershausen.
Länge ca. 22 km
Dauer 7 ½ Std.
Zurück bei Autos 16.45 Uhr
In Melsungen 17.15 Uhr
Karte „Wandern und Radwandern im Märchenland der Brüder Grimm“,
1: 50.000 oder HR Habichtswald und Reinhardswald 1:50.000
Infos: www.kassel-land.de
Hinweise: Der Ort Schauenburg entstand bei der Gebietsreform durch Zusam-menschluss der Dörfer Breitenbach, Elgershausen, Elmshagen, Hoof und Martinhagen; ca. 10.000 Einwohner. Namensgeber war die ehe-malige Burg Schauenburg.
Burg Schauenburg
Schon zwischen 600 – 800 soll auf dem Berg eine Schutzfeste gegen die Sachsen existiert haben. Auf 1089 ist eine Schenkungsurkunde des Klosters Helmarshausen an Adalbert I von Schauenburg datiert. Die Herren von Schauenburg waren im 11./13. Jh. das mächtigste Geschlecht im Kasseler Raum, sie stellten vielerorts Vögte und waren Inhaber der Obersten Gerichtsbarkeit. 1271 erhielt Graf Albert von Schauenburg vom hessischen Landgrafen die Landrichterstelle am alten Gaugericht Maden übertragen und übte dort die Grafengewalt als vicecomes (Stellvertreter) des Landgrafen aus. Anfang des 13. Jh. erwarb die Familie vom Stift Hersfeld die Burg Wallenstein im Knüll.
Nach dem Aussterben des Geschlechts fiel die Schauenburg an das Erzbistum Mainz, 1332 an Reinhard von Dalwigk. Er gelobte dem Erzbistum die Öffnung der Burg in allen seinen Kriegen. Die Dalwigks bauten am Fuße des Berges ein neues festes Haus, das 1366 „im Hobe“ genannt wurde. Daraus ging der Name des Dorfes Hoof hervor. Die Schauenburg war schon im 16. Jh. unbewohnt.
Eine Sage erzählt: 600 Schimmel sollen das Material zum Bau der Burg herauf geschafft haben und gingen dabei zugrunde. Man vermutet, dass es sich dabei um kriegsgefangene Sachsen handelte.
Märchenwache
In der ehemaligen Breitenbacher Feuerwache wurde zu Ehren an den in Breitenbach geborenen Dragonerwachtmeister Johann Friedrich Krause (*1747) eine Erinnerungsstätte geschaffen. Krause lieferte den Brüdern Grimm Stoff für deren Märchen und wurde dafür mit ihren abgelegten Kleidern entlohnt. Neben Krause zählt auch die aus Hoof stammende Märchenfrau Marie von Dalwigk als Zuträgerin von Märchen für die Brüder Grimm.
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Lass deine Augen offen sein, verschlossen deinen Mund
und wandre still, so werden dir geheime Dinge kund.
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Frühjahrswanderung „Zum Bilstein und den Hielöchern“
Wann ? Sonntag, 2. April 2006
Treffpunkt Busbahnhof, Abfahrt 8.30 Uhr
Anreise Privat - Pkw, über Spangenberg, Hess. - Lichtenau, Walburg, Velmeden, Meißner, Schwalbenthal
Fahrtdauer ca. 45 min.
Parken Wanderparkplatz am Jugenddorf (oberhalb von Vockerode)
Abmarsch 9.30 Uhr
Strecke Jugenddorf – in östl. Richtung Weg Nr. 3 abwärts, später durch Wiesen nach Vockerode – Linde von 1892 – durch den Ort (schöne Fachwerkhäuser) – am östl. Ortsrand rechts ab und im Talgrund entlang über die nach Abterode führende Straße - Dammmühle – kurzes Stück auf der Straße, dann rechts ab und am Kupferbach entlang zur Grube Gustav – Wegweiser zum Bilstein – schmaler romantischer Pfad zur Berkabrücke - über die Straße zum Gasthaus Frau Holle – Wegweiser Bilstein (Weg 21) - Abstecher (1,5 km) zum Bilstein (Aussichtspunkt, Sage vom „Bilsteiner“) – zurück zum Gasthaus – Weg 23 und 24 durch das Berkatal nach Frankershausen – im Ort die Straßen „Am Warteberg“, „Am Wasser“ und Berkastraße“ am Gh. Schindewolf vorbei, rechts zum Parkplatz „Hielöcher“ – Rundwanderung 5 km Länge durch die Karstlandschaft mit Wachol-derheide (NSG) – zurück zum Gh. Schindewolf – auf Straße „Trift“ Weg Nr. 24 in südwestl. Richtung – Schutzhütte – in den Wald zur Homburgslinde – links etwa 100 m auf der Straße – rechts auf Zufahrt zum Jugenddorf.
Länge ca. 22 km
Dauer 7 ½ Std.
Karte MK Meißner – Kaufunger Wald 1:50.000
Zurück bei Autos ca. 17.00 Uhr
In Melsungen ca. 17.45 Uhr
Hinweise: Die Karstlandschaft bei Frankershausen ist ein Relikt aus zurück-liegender Zeit, als die Landwirtschaft noch naturnah betreiben wurde. Das unwegsame und steile Gelände ließ einen Ackerbau nicht zu. Deshalb wurde Weidewirtschaft betrieben. Durch die Rodung des Waldes entstand in der Folge die heute einzigartige Halbtrockenrasen-Landschaft. Typisch dafür sind die Wacholdersträucher, die auf diesem Boden gut gedeihen. Derzeit sorgt die Huteschäferei Timmer-mann für die Beweidung mit Meißner-Lämmern.
Der geologische Untergrund in der Karstlandschaft stammt aus der Zechsteinzeit und besteht aus kalkhaltigem Gestein. Durch eindringendes Wasser wird unterirdisches Gestein ausgelaugt, es ent-stehen Hohlkörper die einstürzen und zu Erdfällen (Dolinen) führen. Dort wo sich Kalk in dichten Lagen befindet, erweist er sich wetter-fest und bildet scharfe Felskanten (Klippen) heraus.
Auf den kalkhaltigen Böden entwickelte sich eine entsprechende Flora und Fauna. Hier wachsen Orchideen und Enziane, seltene Schmetterlinge haben ihren Lebensraum gefunden. Im Jahre 1958 versank ein ganzes Kuhgespann in einem neuen Erdfall und verschwand für immer im „Kuhloch“.
Der Name Hieloch leitet sich ab von Höhlung (Vertiefung)
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Das Wollen richtet sich auf das Ziel,
die Entscheidung aber darauf, was zum Ziel führt
Thomas von Aquin
Viertagewanderung „Im Ederbergland und Burgwald“
Wann ? Donnerstag, 25. Mai - Sonntag, 28. Mai 2006
Treffpunkt Busbahnhof, Abfahrt 7.00 (!) Uhr
Quartier Hotel Waldpension Ederblick
Inh. Familie Pitz, Ederblick 1, 35088 Battenberg – Dodenau
Tel.: 06452 – 6462 E-mail: hotel-ederblick@t-online.de
Treffpunkt Busbahnhof, Abfahrt um 7.00 (!) Uhr
Anreise Privat - Pkw
Anmeldung bis zum 1. Februar 2006 beim Wanderwart erforderlich!
Die Teilnehmerzahl ist auf etwa 18 Personen beschränkt.
Nähere Details sind einer speziellen Ausschreibung zu entnehmen, die bis Ende Februar fertiggestellt sein wird. Die Ausschreibung wird an die Teilnehmer verteilt, die sich bis zum 1. Februar angemeldet haben.
Es stehen zwei Einzelzimmer zur Verfügung, ansonsten Doppel-zimmer. Übernachtung mit Frühstück und Halbpension kosten € 28,00 im DZ und EZ. Hinzu kommt noch die Kurtaxe. Das Hotel liegt ruhig.
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Gegen Ziele ist nichts einzuwenden,
sofern man sich nicht dadurch von interessanten
Umwegen abhalten lässt
Mark Twain
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Folgende Schutzmaßnahmen helfen gegen Zeckenbisse
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Helle Kleidung mit langen Ärmeln und langen Hosenbeinen tragen; man erkennt die Holzböcke auf der Kleidung leichter
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Geschlossene Schuhe und Kopfbedeckung tragen
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Insektenabwehrende ätherische Öle vor dem Wandern auf die Haut auftragen
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Unterholz und Dickicht beim Wandern möglichst meiden
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Nach jeder Wanderung bald duschen
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Danach den gesamten Körper auf Zecken absuchen
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Sommerwanderung „Durch die Grundbachklamm“
Wann ? Sonntag, 16. Juli 2006
Treffpunkt Busbahnhof, 8.30 Uhr
Anreise Privat - Pkw; Autobahn in nördl. Richtung bis Abfahrt Lutterberg, links, nach 1 km wieder links (Schild Steinberg JWH), nach weiterem Kilometer wieder links zum Parkplatz.
Fahrtdauer ca. 35 min.
Abmarsch 9.15 Uhr
Strecke X4 in südöstl. Richtung – Parkplatz Ingelheimer Str. (nach dem Bach Ingelheim) – Jugendwaldheim Steinberg – Parkplatz Grillplatz) – Parkplatz Naturfreundehaus – hier verlassen wir nach links die X4 auf dem N-Weg – nach 30 m alter Grenzstein KH Königreich Hannover – KFH Kurfürstentum Hessen (heute Kreis-grenze Kassel-Land / Werra-Meißner) – Obelisk an Kreuzung zum Gedenken an Förster Buchenau (Wappen derer von Buttlar)
Abwärts durch langgestrecktes Tal – nach 2,5 km kommt von rechts ein Fahrweg, den 100 m zurück zum Nymphenteich- wieder zurück und auf dem Weg Z2 vorbei an der vierstämmigen Buche namens Vierling in den Ort Glashütte (bis 1907 gab es hier eine Glasmanufaktur) – Ziegenhagen
Vor dem Freizeitgelände auf Weg 27 links weiter (später auch Weg 21) immer am Waldrand entlang oberhalb von Oberode – vor dem Spiegelbachtal links auf Weg 21 – Sängerstein-Hütte (Schutzhütte, Aussicht, Stein mit Aufschrift „100 Jahre MGV „Harmonia“ Laubach 1884 – 1984“) – Schweine buche – Grundmühle.
Grundbachklamm – an deren Ende links kurz auf einen Fahrweg, dann rechts auf Jagdsteig – Jagdhütte – rechts zur Wegespinne – Kringweg – Kohlenstraße (X4).
Länge ca. 20 km
Dauer 7 Std.
Karte MK Meißner – Kaufunger Wald 1:50.000
Zurück bei Autos ca. 16.15 Uhr
In Melsungen ca. 17.00 Uhr
Hinweise: Die Freiherren von Buttlar vom Hause Ziegenberg besitzen in Ziegenhagen ein Herrenhaus und ein Gut, außerdem Waldungen zu Ziegenberg und Ermschwerd sowie Güter in Stiedenrode und Blickershausen. Sie gehören der Althessischen Ritterschaft seit dem Stiftungsjahr 1532 an.
Grundbachklamm
Eine Klamm ist eine vom Wasser ausgewaschene schmale, tief eingeschnittene Felsschlucht, so wird sie im Brockhaus definiert. Sie ist typisch im Voralpenland. In weniger spektakulärer Ausprägung findet man sie auch noch in unseren Breiten, wenn sie nicht durch menschliches Einwirken zerstört wurden. Die Grundbachklamm im Kaufunger Wald ist eine solche Klamm, die gottlob erhalten blieb und die ihre Besucher mit einer märchenhaften Bergwaldkulisse verzaubert.
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Hast du es eilig, gehe langsam.
Hast du es besonders eilig, mache einen Umweg
Japanische Weisheit
Herbstwanderung „Zum Soisberg in der Rhön“
Wann ? Dienstag, 3. Oktober 2006
Treffpunkt Busbahnhof, 8.00 (!) Uhr
Anreise Privat - Pkw, B83 bis Bebra, ab dort auf B27 nach Bad Hersfeld, Hohe Luft, zunächst Richtung Bad Salzungen, später rechts ab nach Schenklengsfeld
Fahrtdauer ca. 60 min.
Parken Zentral im Ort auf dem Parkplatz neben dem Rathaus
Abmarsch 9.15 Uhr
Zuvor hinauf zum ehemaligen Anger und zur vielstämmigen uralten (1200 Jahre) Gerichtslinde.
Strecke Zur Hauptstraße (X4, E6) – Bahnunterführung (ehem. Strecke Bad Hersfeld – Heringen) – links ein „Gesundbrunnen“ – im freien Gelände in südl. Richtung – vorbei am Hof Thalhausen (liegt rechts vom Weg) – vor Soislieden geht es rechts ab hinauf zum Soisberg (630 m, höchster Gipfel, deshalb der „König“ im „Hessischen Kegelspiel“, neuer Turm im Oktober 2003 eingeweiht, ist 25 m hoch, Weitsicht bis zu Meißner und Wasserkuppe, Berg besteht aus Muschelkalk, seine Kuppe aus Basalt).
Auf der Rückseite des Berges abwärts, immer links haltend – Soislieden (kleine Siedlung) – beim großen Lindenbaum im Ortszentrum links ab, Markierung H7 in nördl. Richtung auf einem Feldweg, bald auf die von rechts heranführende Kreisstraße K14, nach 250 m rechts ab in den Wald – bald links auf schmalen Waldweg (H6) immer die Höhe haltend (nicht den Fahrweg abwärts) – Lengeberg, von links kommt Weg H1 hinzu, rechts weiter oberhalb des Feriendorfes (man sieht es unterhalb rechts) – bei Erreichen eines von rechts kommenden Fahrweges nach links auf der Höhe (H1/H2) bleibend – aus dem Wald heraus, abwärts – vorbei an einer Schutz-hütte – nach Ransbach (OT von Hohenroda).
Im Ortszentrum von Ransbach erreichen wir (von rechts kommend) den Weg X16 (Lulluspfad), wir benutzen ihn nach links, er führt uns aus dem Ort heraus hinauf zum Waldrand – Wassertretbecken – Schutzhütte (Aussicht) – direkt hinter der Schutzhütte auf Weg L zur Ruine Landeck – Hangweg – Ruine Landeck – auf X4 (E6) abwärts (später ist der Weg identisch mit X16) – Eselsbrunnen – Schenk-lengsfeld.
Länge ca. 22 km
Dauer 7 ½ Std.
Karte Wandern zwischen Knüllgebirge und Thüringer Wald 1:50.000
Zurück bei Autos ca. 17.00 Uhr
In Melsungen ca. 18.00 Uhr
Hinweise: Burg Landeck
Die Burg ist seit 1234 urkundlich, wurde von der Abtei Hersfeld erbaut zum Schutz ihrer Besitzungen (die zu der Zeit thüringisch waren) gegen die hessischen Landgrafen. Sie verfiel Ende des 16. Jh. nach Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg. Vormals soll eine Flieh-burg existiert haben.
Schenklengsfeld
Der Ort hat etwa 5.000 Einwohner. Er entstand um 800 (urk.) als „Lengesfeldt in Thüringia“. Die ev. Pfarrkirche St. Mauritius (ca. 1232) besticht durch ihren 40 m hohen Turm.
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Wichtige Anmerkungen
Die folgenden Ratschläge sollten aufmerksam gelesen und befolgt werden:
An den Wanderungen kann jedermann teilnehmen, auch Nicht-Mitglieder der MT -
Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko
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Die Wanderungen finden grundsätzlich bei jeder Witterung statt
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In der HNA-Rubrik „Termine“ wird jede Wanderung i.d.R. einen Tag vorher bekannt gegeben
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Eine vorherige Anmeldung zu den Wanderungen ist grundsätzlich nicht nötig, Ausnahme: Viertagewanderung
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Grundsätzlich ist Verpflegung im Rucksack mitzuführen, weil i.d.R. nicht eingekehrt wird. In der warmen Jahreszeit sollten vor allem ausreichend Getränke mitgenommen werden
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Feste Wanderschuhe sind unbedingt notwendig, weil die Touren stellenweise über nasse Graswege, schlammige Feldwege oder durch wegloses Gelände führen können
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Teleskop-Stöcke sind älteren Personen zu empfehlen, um Knie- und Hüftgelenke bergabwärts zu schonen. Die richtige Handhabung der Stöcke wird vorausgesetzt
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Das Wandertempo ist der Jahreszeit und dem Geländeprofil angepasst. Durchschnittlich werden im ebenen Gelände pro Stunde etwa 4 km zurückgelegt. In der wärmeren Jahreszeit ist die Zeitdauer einer Tour länger angesetzt, weil sich die Pausen dann eher ausdehnen lassen
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Der Rucksack sollte neben der Tagesration an Proviant folgende Gegenstände enthalten:
Schirm, Regenumhang (auch über den Rucksack), Kopfbedeckung, im Winter Handschuhe und Schal, Unterhemd zum Wechseln, Pullover und Sitzkissen zum Warmhalten während der Rast
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Liederbuch mit Wanderliedern, Fotoapparat
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Die Wandersaison 2005 in der Statistik
Ganztageswanderungen Anzahl 4 Seniorenwanderungen Anzahl 25
- durchschnittl. Personenzahl 20,8 - durchschnittl. Personenzahl 26
- durchschnittl. Kilometer 20,3 - durchschnittl. Kilometer 10,5
- Summe Kilometer 81 - Summe Kilometer 263
- Verschiedene Personen 52
gewanderte Kilometer 1.676 gewanderte Kilometer 6.757
Viertagewanderung 1 Nachtwanderung 1
(4 Ganztageswanderungen) - Personenzahl 27
- Personenzahl 18 - Kilometer 12
- Summe Kilometer 79 gewanderte Kilometer 324
gewanderte Kilometer 1.422
Summe Kilometer 435
Summe gewanderte Kilometer 3.422 Summe gewanderte Kilometer 10.179
ohne Seniorenwandern einschl. Seniorenwandern
Summe verschiedene Personen 62
„Jahreswanderer“ mit den meisten in 2005 gewanderten Kilometern wurden Sigrid Hruschka bei den Frauen und Josef Hruschka bei den Männern. Während Josef alle 435 angebotenen Kilometer zurücklegte, fehlte seine Frau Sigrid (424 km) bei nur einer Seniorenwanderung. Herzlichen Glückwunsch zu der Leistung.
Und wie sind die „Kilometerstände“ ?
Am 1.Januar 1997 führten wir eine eigene Wandernadel ein. Nach nun neun Wander-jahren erwarben 54 Personen diese Nadel, 8 Personen in Gold, weitere 8 Personen in Silber mit Eichenkranz und weitere 38 Personen in Silber. Die Leistungen in 2005:
Männer Frauen
Josef Hruschka 435 Sigrid Hruschka 424
Franz Hruschka 413 Renate Gutheil 391
Horst Diele 413 Waltraud Diele 383
Dieter Meyfarth 336 Anna Schormann 381
Helmut Dietrich 325 Dörte Hoppe 376
Benno Sichler 258 Renate Steuber 356
Karl Marth 220 Rosi Hruschka 341
Günter Herrmann 208 Hildegard Hecht 305
Heinrich Rode 182 Ursula Tonn 278
Alfred Röth 181 Ursula Gliesing 274
Reinhard Hinz 168 Waltraut Sichler 258
Günter Lösch 158 Margret Herrmann 186
Wolfgang Büttner 146 Irmgard Stock 184
Jürgen Hoppe 132 Anita Urban 177
Die Kilometerstände der Wandernadel-Träger (Ende 2005) sehen wie folgt aus:
Männer Frauen
Horst Diele 3.667 Waltraud Diele 3.532
Josef Hruschka 3.025 Renate Steuber 2.928
Helmut Dietrich 3.005 Sigrid Hruschka 2.553
Dieter Meyfarth 2.903 Anna Schormann 2.106
Franz Hruschka 2.586 Ursula Gliesing 1.716
Karl Marth 2.421 Dörte Hoppe 1.524
Heinrich Rode 1.950 Irmgard Stock 1.467
Reinhard Hinz 1.917 Hilde Obermeyer 1.232
Günter Lösch 1.865 Helga Rode 1.150
Alfred Klobes 1.353 Rosi Hruschka 1.133
Gerhard Umbach 1.297 Erika Bräutigam 1.086
Benno Sichler 1.159 Waltraut Sichler 1.062
Alfred Röth 1.124 Elli Iber 956
Wolfgang Büttner 1.043 Hildegard Hecht 944
Heinz Weinreich 1.028 Ursula Tonn 922
Herbert Bauch 929 Elisabeth Marth 763
Lothar Riehl 872 Renate Gutheil 743
Roland Wex 855 Marianne Riehl 712
Jürgen Hoppe 569 Rosi Weinreich 672
Herbert Wahler 523 Wilma Grebe 606
German Pscherer 510 Marlene Grohe 598
Anita Urban 585
Gerda Wex 575
Barbara Pscherer 556
kursiv: Wandernadel in Silber bzw. in Silber mit
Eichenkranz oder in Gold in 2005 erworben
Zu Erinnerung:
Unsere Wandernadel erhält, wer folgende Kilometerstände bei von unserer Abteilung angebotenen Wanderungen nach dem 1.Januar 1997 erreicht hat:
500 km Silberne Wandernadel
1.500 km Silberne Wandernadel mit Eichenkranz
2.500 km Goldene Wandernadel mit Eichenkranz
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Eine wirklich gute Idee erkennt man daran,
dass ihre Verwirklichung von vorn herein ausgeschlossen erschien
Albert Einstein
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Wegweisheiten
von Ulrike Hawelka, Spangenberg - nachzulesen am ars natura - Weg
Einfachheit ist das Resultat der Reife
F. S.
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Den Willen auf den Weg richten, das ist nur sein Herz bewahren
für die naturgegebenen Ordnungen, in denen wir handeln müssen
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Wir haben es in der Hand, unser Temperament wie einen Garten auszubilden
F. Nietzsche
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Die Vergangenheit sollten wir als Sprungbrett benutzen,
nicht als Sofa
Mac Millan
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Woher weißt du, dass deine Lebendigkeit vor dir herläuft
und du dich beeilen musst?
Vielleicht ist sie hinter dir und du brauchst nur inne zu halten
Ben Meir
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Wenn ich von Wasserfall zu Wasserfall eile,
finde ich stets denselben Wasserfall.
Wenn ich aber Felsblock für Felsblock abschreite,
wird derselbe Felsblock mit jedem Schritt anders
Alain
Do'stlaringiz bilan baham: |