1) Dem Wesen und pragmatischer Wirkung nach unterscheiden wir :
a). den Vergleich aufgrund direkter (eigentlicher) Bedeutung, mit rationaler, objektiv- präzisierender Aussageabsicht, und
b). den Vergleich aufgrund metaphorischer, uneigentlicher Bedeutung, meist hyperbolisch zugespitzt, emotional und subjektiv bewertend. Wenn manche Stilforscher den Vergleich zur Metonymie (mit quantitativem Abhängigkeitsverhältnis) zählen, so könnte diese Einordnung in die stilistische Kategorie der Tropen nur für die unter b) genannten Vergleiche gelten. In beiden Fällen handelt es sich jedoch um das In- Beziehung- Setzen zweier Wörter aus mehr oder weniger unterschiedlichen Sinnbereichen; was die beiden Lexeme miteinander verbindet, ist ein gemeinsames (in selteneren Fällen kontrastierendes) lexisches Bedeutungselement (Vergleichsbasis oder tertium comparationis).
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