SAMARKAND- MAERCHENSTADT
Samarkand liegt rund 270 km südwestlich der Hauptstadt Taschkent sowie circa 65 km nördlich von Shakhrisabz.
Durch seine zahllosen Ausstellungsstücke, Modelle und Darstellungen ist Observatorium von Ulug Beg immer einen Besuch wert.
Fühlen Sie sich wie ein Zeitreisender – die sorgfältig bewahrten Monumente und Baudenkmäler in Samarkand schicken Sie auf eine Gedankenreise in längst vergangene Zeiten. Beginnen Sie Ihren Ausflug in die Geschichte mit einigen der schönsten Sehenswürdigkeiten, die Rückschlüsse auf die bewegte Geschichte der Region zulassen: Afrasiab und Sher-Dor-Madrasa. Und wenn Sie dadurch erst auf den Geschmack gekommen sind? Weitere Attraktionen – wie Ulugbek-Madrasa und Tilya-Kori-Madrasa – sind ebenso sehr beliebt bei Geschichtsfans und Hobbyfotografen.
Aufgrund der großen Zahl an kulturhistorisch und religiös bedeutsamen Stätten ist Samarkand ein echtes Mekka für alle Geschichtsbegeisterten. Römisch-katholische St. Johanneskirche und Moschee Bibi Chanum etwa beeindrucken Besucher aller Glaubensrichtungen mit einer meditativen Stille. Mehr Aufschluss über die bewegte Geschichte und Kultur der Gegend erhalten Sie auch hier: Moschee Khazrat-Khizr und Orthodoxe Kirche St. Aleksyi.
Sie möchten ganz in die Farben und Klänge vor Ort eintauchen? Registan und andere reizvolle Plätze sind dafür wie geschaffen. Vielleicht finden Sie hier ja auch ein hübsches Andenken und entdecken ein paar schöne Fotomotive.
Nicht nur für historisch interessierte Besucher spannend: Die zahlreichen geschichtsträchtigen Orte, die Sie in Samarkand besuchen können. Large numbers of families visit the Grab des Propheten Daniel and the Gur-Emir-Mausoleum, because of the captivating series of events that are remembered at these sites. Und auch Schahi-Sinda-Ensemble und andere Denkmäler sollten Sie sich im Reiseführer markieren, wenn Sie einen Hauch von Geschichte schnuppern möchten.
Von der Hauptstadt Usbekistans, Tashkent, geht es mit dem Zug in die Märchenstadt Samarkand. Obwohl wir 2. Klasse fahren, hat unser Wagen eine Bestuhlung wie die Deutsche Bahn, gepolsterte Sitze, Vorhänge gegen das Sonnenlicht, Teeservice und sogar einen Fernseher. Die erste Klasse soll mit Sofas ausgestattet sein. Mal sehen ob wir einmal, wegen Platzmangel in der 2. Klasse, zu diesem Luxus kommen.
Samarkand erwartet uns mit einem grossen Bahnhof, englischen Schildern und wie erwartet jeder Menge Taxis vor der Türe. Wir finden schnell ein B&B, gleich neben dem Mausoleum von Amir Temur, eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Moscheen und Mausoleen sind eigentlich in einem Tag zu besichtigen. Wir brauchen dazu drei, schliesslich soll unser Mittagsschläfli nicht zu kurz kommen :-)
Heute sind wir noch mit dem Taxi zum Bahnhof gefahren um uns ein Zugticket nach Buchara zu kaufen (wieder 2. Klasse :-)). Der Taxifahrer hat ein etwas verzogenes Gesicht und einen komischen Sprachfehler, so dass wir ihn nicht verstehen. Mit unserem sozialen Herz steigen wir bei ihm ein, in der Hoffnung, dass er uns verstanden hat. Vorher spuckt er noch kräftig in den Strassengraben. Braun, dick und viel, mir wird fast übel...
Im Taxi fängt der plötzlich an zu quaseln wie wild und ganz normal. Wir schauen beide so verduzt, dass er uns erklärt: "Tabacco" und auf seinen Mund zeigt.
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