I leitfaden Geflügelhaltung Vorwort



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Leitfaden Geflügel 2020 gesamt

151
 
Leitfaden Geflügelhaltung 
Abbildung 93: Elektrodraht als Schutzmaßnahme gegen das Eindringen von Prädatoren wie z.B. dem Fuchs 
Der stallnahe Bereich, an dem sich eine Vielzahl von Hennen täglich aufhalten ist ein Korridor von 15 
bis 20 m Breite um den Stall. Ideal ist in diesem Bereich ein 2 bis 3 m langes Schleppdach bzw. 
Dachüberstand zu planen, wodurch garantiert wird, dass die Hennen trockenen Fußes in den Stall 
gelangen. Zudem können Nährstoffe in diesem Bereich nicht ausgewaschen werden. Eine weitere 
Maßnahme ist ein Sockel (betoniert oder gepflastert), der sich direkt an die Auslaufluken anschließt. 
Abbildung 94: Übergangsbereich mit Dachüberstand 
– Untergrundmaterial ist Sand oder Betonsockel. Ein 
Bodenaustausch oder Ansanden ist aus hygienischen Gründen wichtig!
Eine Bodenbearbeitung im Stallnahbereich sollte bei Bedarf in regelmäßigen Abständen erfolgen. 
Hierzu gehört das regelmäßige Begradigen von Unebenheiten des Bodens, welche durch das 
Sandbaden und Scharren der Hennen entstehen können, sowie gegebenenfalls das Anfahren von 
Substrat wie z.B. Sand (hier Herkunft beachten: mögliche Kontaminationen (Dioxine) und Biosicherheit). 
Ziel ist es, dass sich keine Pfützen in diesem Bereich bilden können. In diesem Zusammenhang ist das 
Anbringen von Regenrinnen unerlässlich zur Ableitung von Regenwasser (auch bei Mobilställen).
Das Huhn gehört zu den Beutetieren und ist von seinem Ursprung her ein „Waldrandbewohner“. Um 
einen Auslauf für das Huhn attraktiv zu gestalten und die Nutzung des gesamten Freilandareales zu 
erzielen, muss die Henne aufeinanderfolgende/miteinander verbundene Schutzzonen/-bereiche 
vorfinden. Um eine gute Annahme es Auslaufes zu erzielen, sollte eine Diversität aus künstlichen und 
natürlichen Strukturierungsmaßnahmen gewählt werden.
Zu den 
natürlichen Strukturierungsmaßnahmen
gehören einjährige sowie mehrjährige 
Bepflanzungen oder Einsaaten. Der Vorteil jeglicher natürlichen Bepflanzung ist die Bindung und 
Zehrung von Nährstoffen. Schutzhütten sollten mobil sein, damit Nährstoffe nicht an solchen Stellen 
akkumuliert werden, Tarnnetze mit Regendurchlass sind besser als feste bedachte Schutzhütten. 
Wichtig ist immer ein Wechsel dieser Schutzmöglichkeiten im Auslauf.



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