Wolfdietrich Schnurre (1920-1989)
Heinrich Böll (1917-1985)
Alfred Andersch(1914-1980)
Günter Grass (1927)
Uwe Lohnson (1934-1984)
Hans Erich Nossack (1901-1977)
Wolfgang Koeppen (1906)
Anfang der 60-er Jahre entstanden in der BRD viele dokumentarische Theaterstücke. Man war zur Auffasung gekommen, dass nicht Fiktion auf der Bühne den Menschen verändern konnte, sondern dass dies möglich sei in der Konfrantation mit historisch- politischen Fakten. In dieser Zeit begannen die zahlreichen NS – Prozesse: auch die Angst vor einem neuen Krieg wuchs wieder. Es entstanden viele Dokumentarstücke, wie :
“Der Stellvertreter” von Rolf Hochhuth (1931),
“In der Sache J.Robf Oppenheimer. Ein szenischer Bericht (1964) von Heinar Kipphardth (1922-1983),
“Die Ermittlung, Qratorium in elf Gesängen” (1965) von Peter Weiss (1916-1982).
Parallel zum Interesse am dokumentarischen Theater entstand 1961 in Dortmund eine Arbeitgemeinschaft von Schriftstellern. Sie nahm sich vor, die industrielle Arbeitswelt auch in der Literatur darzustellen. Bekannte Vertreter dieser Gruppe sind:
Max von der Grün (1926),
Günter Wallraff (1942).
Neben dem Dokumentarstücke entstanden Ende der 60-er Jahre in Bayern spielende Volksstücke. Die beiden wichtigsten Vertreter sind Martin Sperr (1944) und Franz Xaver Kroetz. Auch in der Frauenliteratur rückt das Private in den Mittelpunkt, es wird hier zum politischen Thema. Es entstanden viele Werke, die die Frauenproblemen thematisierten :
“Häutungen” – Autobiographische, Aufzeichnungen, Gedichte, Träume, Analysen (Roman 1975) von Verna Stefan (1947),
“Klassenliebe”, “die Mutter” (1975) von Karin Struck (1947)
“Abseits”(1982) von Gisela Elsner (1937-1992)
Es entstanden auch moderne Märchen. Die Autoren der märchenhaften Erzählungen sind : Christoph Meckel (1935)
Peter Ruhmkorf (1929)
Ein neuer Berührungspunkt an der Literatur der DDR und der BRD entstand durch das Engagement in den Fragen der Abrüstung und der Friedenssicherung. Nach vielen Jahren trafen sich 1981 Schriftsteller aus Ost und West wieder zu gemeinsamen Gespräch.
Die Fragen:
1. Wovon ist die Nachkriegsliteratur beeinflusst?
2. Wieviel Linien gab es in der Nachkriegsliteratur?
3. Was ist die Grundidee des Dramas „Drausen von der Tür“?
4. Welche Möglichkeit erhält das Hörspiel?
5. Nennen sie die wichtigsten Lyriker der Nachkriegszeit?
6. Woraus entstand die Gruppe 47?
7. Was verstehen Sie unter dokumentar Stücke?
8. Nennen Sie die Autoren der märchenhaften Erzählungen.
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