Die Volkskunst
Christentum
Die Antikekunst
Die Volkskunst ist eine wichtigste Quelle zur Entwicklung der Poesie. Die Poesie entstand in der mündlichen Form, weil es nach keine Schrift im frühen Mittelaltertum gab.
Die Geistlichkeit beherrschte zu jeder Zeit die internationale Sprache. Sie erklärte die lateinische Sprache für heilig.
Lange Zeit blieben Chloster und Bischofschule als einzige Bildungsherde. Die katholische Kirche beeinflusste sehr die Entwicklung der Literatur des Mittelaltertums. Es waren geistliche Lieder, Hymne, Lebensbeschreibungen der Heiligen sehr populär. Das waren Werke kirchlicher Herkunft. Die mittelalterliche Literatur entstand in den Prozessen des Kampfes zwischen der demokratischen Funktion der Volkkunst und kirchlicher Ideologie.
Große Bedeutung hat die Antike, denn sie gab das Material und die Muster für die Schaffung der neuen Kultur. Die germanischen Barbaren waren gezwungen die antike Kultur zu entlehnen, weil sie die einzige Quelle der Kenntnisse im Altertum war. Das ganze Mittelalter führte die Kirche einen hartnäckigen Kampf gegen die Heidnischen Traditionen der antiken Kultur und gegen die demokratische Volkskultur.
Die Poesie der alten Germanen trug den Charakter eines heldischen Liedes. Diese Lieder entwickelten sich zuerst in den mündlichen Traditionen aber zusammen mit Christentum kam auch lateinische Schrift. Einige dieser Lieder wurden niedergeschrieben. Das einzige Schriftdenkmal ist das „Hildebrandlied“.
Dieses Lied ist auf den Blättern eines lateinischen Gebetbuches von zwei Mönchen des Chlosters Fulda geschrieben.
Dieses Lied ist hier in Auszügen erhalten. Es erzählt von einem kühnen Waffenmeister Childebrand, der von seinen Feinden Odracher zu den Hunnenkönig Attila (Etzel) geflohen ist. Zu Hause blieben seine Frau und sein kleiner Sohn (Kind). 30 Jahre verbrachte Childebrand bei Attila. Nach dem Odracher besiegt war, kehrte Hildebrand nach sein Vaterland zurück. Aber unterwegs versperrte ihn ein junger Held zusammen mit seiner Gesellschaft den weg. Dieser Junge hiess Hadubrand und der alte Hildebrand erkannte ihn seinem Sohn. Der Junge glaubt ihm nicht und nannte ihn den Feigling. Der Jungling forderte den Zweikampf. Der Vater war gezwungen, obwohl er wusste, dass vor ihm sein Sohn stand, diesen Kampf anzufangen.
Die Krieger springen aufeinander los, hauen sich grimmig, aber damit bricht das Lied ab. Aus andern Liedern erfahren wir, dass in diesem Kampf der Vater siegte, aber der Sohn blieb am Leben. In diesem tragischen Konflikt zwischen der Ehre des Kriegers ist höher.
Das Sujet des Zweikampfes zwischen dem Vater und dem Sohn ist im Heldengedicht vieler Völker verbreitet.
Das größte Denkmal des Heldenepos ist „Niebelungenlied“
Die sagen vom Untergang der Burgunden, von Kindheit und Jugend Siegfrieds, von Krimhildes und Brundhildes Heirat entstanden noch im 9.10. Jahrhunderten in der mündlichen Form. Diese Legenden waren von einem unbekannten Dichter vereinigt und bearbeitet in ein grosses Poem. Dieses Poem war schon am Anfang des 13.Jh. aufgeschrieben. Im 12. Jh. Entstand in Deutschland als Gegensatz zur kirchlichen Literatur die weltliche Literatur. Die weltliche Literatur entstand in der deutschen Sprache. Die Ritterliteratur entstand in der deutschen Sprache unter dem Einfluss der französischen Literatur. Es wurden die alten Sagen von Siegfried, vom Niebelungenuntergang, vom Krimhild in ein großes episches Poem umgearbeitet. Die Ritterideologie übte einen größten Einfluss auf diese Volksdichtung aus.
Die Erzählung beginnt mit einer kleinen Szene, welche die Entwicklung der genauen großen Tragödie vorausdeutet. Es ist Krimhildes Traum von den Falken. Sie hat diesen Falken erzogen, aber er wurde von zwei Adlern zerfleischt und das brachte Krimhild ein großes Unglück. Das ganze Poem kann man als zwei Teile eines Werkes betrachten:
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