I leitfaden Geflügelhaltung Vorwort



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Bog'liq
Leitfaden Geflügel 2020 gesamt

Nährstoffausscheidungen
52,7
47,2
54,2
50,1
49,4
55,5
45
47
49
51
53
55
57
59
K
V
K
V
K
V
Stickstoff g/Tier
18,8
24,1
20,4
21,4
22,3
19,4
18
19
20
21
22
23
24
25
K
V
K
V
K
V
Ross 308
Ross 708
Cobb 500
Phosphat g/Tier


96
 
Leitfaden Geflügelhaltung 
In einem neuen Ansatz des Versuchswesens für Geflügelhaltung der LWK Niedersachsen wurde die 
Pflanzenkohle den Tieren nun direkt über das Futter verabreicht. Ziel war es, durch eine Stabilisierung 
des Magen-Darm-Trakts der Tiere die Kot- und somit auch die Einstreuqualität zu verbessern. Dabei 
spielte die Verbesserung der Fußballengesundheit eine besonders große Rolle. Pflanzenkohle weist 
aufgrund 
ihrer 
Porenstruktur 
und 
der 
somit 
riesigen 
Oberfläche 
eine 
beachtliche 
Wasserspeicherkapazität auf, die Durchfallerscheinungen entgegenwirken kann. Darüber hinaus sollen 
durch das hohe Adsorptionsvermögen der Kohle mögliche Giftstoffe im Organismus, aber auch 
überschüssige Nährstoffe, wie z.B. Stickstoffverbindungen, gebunden werden. Dies führt letztendlich 
auch zu geringeren Emissionen, die in die Umwelt gelangen. Letztere sind ein wichtiger Aspekt, der 
auch mit der Verschärfung der Düngeverordnung eine immer größere Bedeutung erlangt. 
Für die Versuchsdurchführung war eine praxisnahe Umsetzung entscheidend. Bei dem Betrieb handelte 
es sich um einen konventionellen Mastbetrieb, der die Tiere im Versuchszeitraum 42 bzw. 38 Tage 
mästete (inklusive Vorgriff). Der Stall bot Platz für insgesamt 20.000 Masthühner.
Versuchsaufbau 
Der Versuch sollte möglichst einfach und praxistauglich gestaltet werden. Um den direkten Vergleich 
zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe zu haben und externe Umwelteffekte ausschließen zu können, 
wurde der Versuch innerhalb eines Stallgebäudes durchgeführt und dazu der Stall der Länge nach 
geteilt. Hierfür wurde eine einfache Drahtabtrennung aufgestellt, die den Stall in zwei Hälften mit jeweils 
etwa 10.000 Tieren teilte. Es wurden insgesamt drei Durchgänge auf dem Betrieb durchgeführt. In dem 
Vorversuch betrug die Dosierung der Kohle zunächst 1,5 kg pro t Futter (Variante 1), in den 
nachfolgenden Durchgängen wurde der Gehalt auf 3 kg/t Futter erhöht (Variante 2a/2b). Diese 
Erhöhung wurde bewusst gewählt, um Aussagen über die Dosierung treffen zu können. Die 
Einmischung der Kohle in das Futter geschah drei Mal täglich bei der Tierkontrolle. Dabei wurde die 
Kohle in die Vorlaufbehälter der jeweiligen Stallhälfte gegeben. Der Kohlebedarf wurde rechnerisch an 
den täglichen Futterverbrauch der Tiere angepasst.

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