Vienna (Wien) 53, 6, 75, 83, 9, 105, 117, 132, 143, 15, 16, 17, 18, 195, 2010, 217, 24, 26, 27, 285, 292, 31, 33, 342, 362, 383, 39, 426, 433, 443, 462, 482, 493, 51, 526, 535, 554, 573, 584, 592, 605, 622, 64, 68, 693, 70, 72, 735, 76, 77, 79, 80, 812, 823, 832, 843, 856, 89, 90, 94, 102, 103, 104, 105, 106, 108, 109, 1102, 114, 115, 1162, 117, 1187, 1194, 120, 122, 1262, 128, 130, 132, 133, 134, 1354, 1362, 139, 1443, 1455, 1462, 147, 1492, 1502, 158, 160, 1622, 163, 164, 1652, 1662, 168, 170, 171, 1754, 177, 178, 1793, 182, 183, 186, 188, 1893, 1902, 191, 194, 1962, 1994, 200, 202, 207, 2085, 2093, 2105, 2113, 213, 2154, 2165, 2176, 218, 2216, 2224, 223, 225, 228, 231, 232, 244, 249, 2504, 25212, 2533, 2542, 2592
Vigilius, ep. Tridentinus 96, 221
Vigliegas (Villeqa), Alphonsus 107, 120, 220
Vilalpandus v. Villapandus, Johannes
Vilela (Vitela), Johannes 46, 80, 110, 1182, 209, 251
Villacentius, Laurentius 235
Villagagnon, Nicolaus 165
Villandinus, Melchior 183
Villanova, Arnoldus 137
Villanova, Thomas a 77
Villapandus (Vilalpandus), Johannes 99, 158, 265, 268, 269
Villeqa v. Vigliegas, Alphonsus
Vilna 34, 64
Vincentius 200
Vincentius, Antonius 137, 140, 141
Vincentius, Bartholomaeus 135
Vincentius Bellovacensis 179, 227
Vincentius Lirinensis 96, 166
Vincentius de Portonariis 231, 233
Vingleius, Andreas 136
Vio, Thomas de 166
Vion, Marcus 99
Visegrádi János 2412, 2452
Viszocsányi Ferenc 252, 264
Vitalis, Jacobus 232, 233
Viuck, Casimirus 252
Vives, Franciscus 175
Vives, Ludovicus 233
Vladislaus, rex Poloniae 26
Ulenbergius, Casparus 83, 116, 215
Ulhardus, Philippus 132, 142, 229
Ulma 17, 74
Ulmerus, Georgius 143
Ulmus, Andreas 142
Ulmus, Antonius 124, 139
Ungaria 172, 171, 221
Ungvár (com.) 2593
Voellius, Johannes 46, 80, 261
Voerda, Nicasius de 178
Volaterranus v. Maffaeus, Raphael
Volmannus, Johannes 105
Volpius, Rutgerus 106
Von v. Wan, Paulus
Votus, Jacobus 215
Vratislavia (Breslau) 136, 138, 192, 201
Urbanus, VIII., papa 52, 55
Urbanus Bellunensis 147
Urnbergius, Casparus 82
Ursella 162, 226
Utinum (Utina) 63
Vulteius, Johannes 113
Vulteius, Hermannus 176
Wadingus, Petrus 81, 178
Wael, Guillielmus de 28
Waergl, Johannes 272
Waidnerus, Paulus 81, 221
Waier v. Wayer, Johannes
Waldkirchius v. Valdkirchius, Conradus
Walla v. Valla, Laurentius
Wallenburgius 79
Wallenburgius, Adrianus 80, 81
Wallenburgius, Petrus 80, 81
Wan (Von), Paulus 111, 1723, 235
Wangnereck (Wagnerecius), Henricus 6, 44, 45, 104
Wangnereck, Simon 64, 81
Warnefridus, Paulus (Paulus Diaconus) 124
Warsevicius (Varsevicius), Christophorus 131, 174, 185, 228
Warszava v. Varsovia
Wasenhornus, v. Weissenhornus, Alexander
Waserius, Casparus 278
Wassenbergius, Everhardus 81
Wayer (Waier), Johannes 251
Weber, Johannes 22, 86
Wechelius, Andreas 1442, 146
Wechelius, Christianus 131, 139
Weckerus, Georgius 81
Weckerus, Johannes 81
Weidner, Paulus 79
Weis, Georgius 81
Weis, Thomas 81
Weissenhornus (Wasenhornus, Wusenhor), Alexander 104, 116, 142
Welcurio v. Velcurio, Johannes
Wendelinus, Marcus Fridericus 81
Werbőczy István 77, 78, 270
Werkerus, Georgius 195
Wessius v. Vessius, Leonardus
Westhemerus, Bartholomaeus 81, 137, 145
Westphalia 1163
Wicelius, Gregorius 168, 195, 226, 227, 233, 252, 253
Widmanstettner, Georgius 111
Wien v. Vienna
Wiffrat, Johannes 117
Wigandus, Johannes 226
Wiggers, Johannes 161
Wikher, Johannes 102
Wilhelmus v. Guillielmus, Christianus
Winter, Robertus 125, 141
Wittemberg 212, 32, 75, 83, 123, 124, 1273, 1282, 1292, 1302, 135, 138, 145, 146, 181, 182, 1834, 1842, 186, 1912, 1982, 208, 213, 214, 2162, 222, 223, 225, 260, 252
Wittfeld, Petrus 26, 76, 792, 813, 84, 253
Wittichius, Johannes 141
Wolfius, Hieronymus 36
Wolfius, Nicolaus 124
Wollebius, Johannes 240
Würzburg v. Herbipolis
Wusenhor v. Weissenhornus, Alexander
Xaverius, Philo 20
Xenophon 147, 213, 228, 278
Zacharias, ep. 96, 160, 225
Zacheius, Thomas 268
Zachius, Matthias 260
Zamora, Casparus de 89
Zamora, Laurentius de 110, 219
Zanettus, Bartholomaeus 89, 107, 108, 128
Zanettus, Ludovicus 108, 110
Zangerus, Melchior 105, 165
Zara, Antonius 137, 180
Zaratinus, Johannes 221
Zarlinus, Josephus 183
Zartius, Franciscus a 38
Zaunottus, Abraham 126
Zechius, Johannes 244
Zehetnerus, Paulus 82, 172
Zell v. Cella
Zemplén (com.) 2593
Zenarius, Damianus 232, 233
Zeno, ep. Veronensis 96
Zichhorn, Andreas 147
Zideon, Franciscus 37
Zilettus, Franciscus 137, 232, 233
Zilettus, Johannes Baptista 143, 176, 233
Zilettus, Jordanus 139, 143
Zimara, Antonius 126, 180
Zopinis, Fabius de 233
Zuarez v. Soarez
Zvickemius, Viglius 115
Zwingerus, Theodorus 207
Zürich v. Tigurium
Zsámboki (Sambucus) János 190, 203, 222, 239, 243, 280
Zusammenfassung
Jesuitenbibliotheken in Ungarn bis zum Jahre 1711. Bd. I. Kaschau, Pressburg, Sárospatak, Turóc, Ungvár. Szeged, 1990. /Materialien zur Geschichte der Geistesströmungen des 16-18. Jahrhunderts in Ungarn. Bd. 17/1. Ed. Bálint Keserű/
In diesem Band der Schriftenreihe für Bibliotheksgeschichte werden die Forschungsergebnisse von zwei Unternehmen der Arbeitsgemeinschaft in Szeged Präsentiert, nämlich die der Quellenerschliessung der Bibliotheksgeschichte und der Erforschung von Jesuitendokumenten ungarischer Provenienz. Die Zeitspanne ist diesmal wesentlich beschränkt, weil die Aufarbeitung von Bücherverzeichnissen des 18. Jahrhunderts (als Béla Iványi in seiner massgebenden Quellenpublikation Bücher, Bibliotheken, Druckereien in Ungarn mit vollem Recht festgestellt hat) einer eigenen Schriftenreihe bedarf. Hier genügt es, die überaus grosse Zahl von Bücherverzeichnissen der 1773 aufgehobenen Ordenschäuser zu erwähnen.
Wir haben die Absicht, von den Bücherverzeichnissen der Jesuiten bis 1711 zwei Bände zu veröffentlichen. Neben dem vorliegenden Band wird noch der Bibliothekskatalog der Jesuitenuniversität in Tirnau (Nagyszombat) publiziert. Eine andere Art der Forschung zeigt die Veröffentlichung der Bibliotheken in Siebenbürgen (hrsg. von Klára Jakó). Hier werden die noch heute erreichbaren etwa 500 Bücher der ehemaligen Bibliothek der Jesuitenuniversität in Klausenburg (Kolozsvár) mit besonderer Rücksicht auf die Provenienz dargestellt und abgeschrieben. Der Brief aus dem Jahre 1651 in dem die äusserst reiche, etwa 1800 Bände enthaltende Bibliothek der Jesuitenmission erwähnt wird, bleibt aber noch unveröffentlicht. Die Bibliographie der Fachliteratur der Geschichte der Ordenshäuser wird in diesem Band nicht angegeben, uns steht nämlich die sehr wertvolle Arbeit von László Polgár zur Verfügung (siehe Vorwort A.8.).
Die fragmentarischen Verzeichnisse der Bibliothek des Ordenshauses in Sárospatak wurden in dem Appendix der Geschichte des Reformierten Kollegiums publiziert (siehe Vorwort A.4.), diesmal werden sie nocheinmal veröffentlicht. Das Bücherverzeichnis des Ordenshauses in Turóc (gegründet 1586) wurde zum erstenmal als Anhang zu der Sammlung von Béla Iványi herausgegeben (siehe Vorwort A. 5.). Das Bücherverzeichnis des Ordenshauses in Ungvár (gegründet von János Homonnai Drugeth im Jahre 1640) ist fehlerhaft aber kann trotzdem für wichtige Quelle der Bibliotheksgeschichte gehalten werden.
1601 versuchten die Jesuiten zum erstenmal, in der aus wirtschaftlicher und militärischer Sicht sehr bedeutenden Stadt Kaschau ein Ordenshaus zu errichten. Damals scheiterte es noch am Widerstand der Stadt. Die katholische Restauration war langsam und brachte die ersten Ergebnisse erst in den 50-er Jahren des 17. Jahrhunderts. Das 1657 errichtete Gymnasium wurde 1660 Akademie, 1659 wurde ein Konvikt für Adeligen gegründet und von dem Jahre 1665 wurden die Jesuiten beauftragt, die Bildung der Geistlichen zu betreuen. Ihre Tätigkeit blieb in der überwiegend protestantischen Stadt nicht ohne Erfolg: der Buchdruck zeigt schon vor der Errichtung der eigenen Druckerei eine grosse Anzahl von katholischen Büchern an. Das diesmal veröffentlichte Bücherverzeichnis dokumentiert zum erstenmal den Bestand ihrer Bibliothek. Das Verzeichnis, das mehr als 2100 Bände in allen Fachbereichen enthält, wurde vermutlich 1682 (zur Zeit ihrer Vertreibung aus der Stadt) zusammengestellt.
Das Jesuitenkolleg in Pressburg wurde von dem Erzbischof Péter Pázmány errichtet. Die Jesuitenpater erhielten die Unterstützung des Kaisers und Königs Ferdinand II. und trotz des Widerstandes der Stadt konnten sie die Schule im Jahre 1627 eröffnen. Vier Jahre später wurde diese Schule von dem Ordensgeneral schon als Kolleg bestätigt. Zu dieser Zeit besassen sie eine Bibliothek, davon zeugen die Possessorvermerke in etlichen Büchern der Universitätsbibliothek in Budapest. Die Bibliothek wurde durch regelmässige Schenkungen bereichert. János Kecskés hat als erster seine Bibliothek 1639 dem Jesuitenkolleg überlassen, und zwar 372 Werke in etwa 400 Bänden. Noch jenes Jahr wurde ein Katalog aufgestellt. Inzwischen hatten sie die Gelegenheit, eine Druckerei unter ihre Kontrolle zu stellen, nach dem Tode des Erzbischofs Péter Pázmány sogar zu bekommen.
Die Erwerbungstätigkeit und der Zuwachs an Büchern zeigt der Katalog aus dem Jahre 1663. Die meisten Forscher waren der meinung, dass die Bibliothek des Erzbischofs nicht in die Bibliothek des Ordenshauses eingegliedert wurde. Laut neuerer Forschungen kann aber festgestellt werden, dass im Sinne des Testaments von Péter Pázmány seine Bücher die Jesuitenbibliothek bereicherten.
Die drei handschriftlichen Bücherverzeichnisse aus dem 17. Jahrhundert sind momentan in dem Dobó István Museum in Erlau (Eger) aufbewahrt. Das erste und das dritte sind datiert, der Terminus post quem des zweiten ist 1655. Die angegebenen 20 Fachbereiche sind schon veraltet und nicht mehr benutzbar. Nach der Aufhebung des Ordens wurde ein neuer Katalog verfertigt und die Mehrzahl der Bücher wurden 1782 in die Universitätsbibliothek (damals noch in Ofen) transportiert.
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