Was tun in Dèl und Umgebung, ausser geniessen… Einige Ideen…



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Sana26.04.2017
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1.22 Weitere Ideen Sommer



Betreffend Durchführung, Anmeldung, etc. kontaktieren Sie bitte „Savognin Tourismus“
(081 659 16 16)

Geführte Touren finden nur in der Hauptsaison statt. Alp Flix (Julierpass bis Sur (Hotel Flex), dann Richtung Alp Flix) oder auch den Alpenflora-Erlebnisweg kann man auch gut alleine besuchen.
Der Gedicht und Erlebniswanderweg führt ja in Dèl vorbei (siehe Tafel beim Parkplatz eingangs Dèl). Siehe auch nächste Seite.
Kultur-Sehenswürdigkeiten: Gedicht und Erlebniswanderweg "Veia digl Pader" (Weg des Paders) zwischen Savognin und Stierva. (Broschüre liegt im Haus auf, Parc Ela App verwenden)
Lehrpfad / Erlebnispfad: Alpenflora-Erlebnispfad mit rund 100 gekennzeichneten Alpen-Blumen und Pflanzen-Kräutern. (Ab Somtgant: Marschzeit ca. 2.5 Std)
Chrütliwanderung mit einheimischer Drogistin/Homöopathin: Mit Astrid Thurner,

Siehe Flyer „Chrütli-Tageswanderungen 2014“. 2014: Mittwochs zwischen dem 09.07.2014 und dem 13.08.2014. Dauer: ca. 6 Std. (reine Marschzeit 4 Std.). CHF 20.- (Kinder: CHF 10.-) mit


Ela Card.
Kräutergarten: beim "Museum Regiunal". Im "Kräuter-Führer", der im Museum, in der Drogaria Surses sowie bei „Savognin Tourismus im Surses“ erhältlich ist, sind die ausgestellten Pflanzen ausführlich beschrieben. Kontakt: Astrid Thurner, 081 684 17 30

Öffnungszeiten Sommer: Täglich, gratis


Älplerbrunch Tigignas: 2014: Jeden Sonntag 22.06.-19.10.2014 und am 01.08.2014
09:00-14:00. Reservation unter 081 684 21 27 oder tigignas@savogninbergbahnen.ch.
Fr. 27.50 pro Person, Kinder bis 6J gratis, Kinder von 7-16 zahlen Fr. 1.40 pro Altersjahr. Tigignas kann mit dem Sessellift oder per Auto via Salouf-Riom-Parsonz-Tigignas erreicht werden. Ausreichend Gratis-Parkplätze beim Restaurant. Nach dem Brunch: Waldseilpark – für die Wagemutigen, Rollgeräte – für die Abenteurer, Mountainbike – für die Linienbewussten, Wandern – für die Geniesser oder was Ihr Herz sonst begehrt.
Bitte beachten Sie auch die nicht regelmässig stattfindenden Spezialanlässe, wie Schlagerfestival, „Metzgete“ in Tigignas, Konzerte/Theater Burg Rätia Riom, Swisspower Cup, Schafschur in Savognin, Savogniner Markt, Circus Nock, Kinderzirkus, Golfturnier, Wildbeobachtungen, Pilzexkursionen, etc. (Siehe www.savognin.ch, aufliegende Prospekte, Broschüre „Aktuell“ oder fragen Sie nach bei „Savognin Tourismus“)

1.23Hinauf zu trutzigen Burgen (Poesieweg)



T

homas Widmer (Tages Anzeiger) am Freitag den 19. Oktober 2012


«Renne, renne, widerlicher Käfer!»
In Savognin tat ich dreierlei. Erstens: Ich kaufte mir in der Apoteca Son Mitgel eine Gliedersalbe Dolo-Calm. Dergleichen kann ein Wanderer immer brauchen. Zweitens: Ich nahm im Café Casparin einen Kaffee. Und drittens: Ich betrachtete, wieder draussen, ausgiebig die Berge rundum; man stelle sich die folgende Wanderung in einer splendiden Alpenkulisse vor.

Ich ging zur Julia, Gelgia auf Romanisch, und ihr entlang abwärts. Da war bald ein Seelein, der Lai Barnagn. Und eine rosarote Tafel, Teil eines Poesiewegs. Ein Gedicht begann so: «Corra, corra, antipatic bau/ ampestond e sdivirond!» Zu Deutsch: «Renne, renne, widerlicher Käfer/ mit viel Lärm und mit Gestank!» Die Zeilen stammen von Pater Alexander Lozza, 1880–1953. Der legendäre Pfarrer in Salouf war auch ein Dichter. Und ein berüchtigter Wilderer. «Die Tiere gehören nicht dem Kanton», pflegte er zu sagen. Sein Flobert-Gewehr versteckte er gern im Regenschirm.



Bündner Freiheitsheld
Mühelos gelangte ich, nach Querung der Julia, hinauf nach Riom. Es begrüsste mich die Trutzburg Rätia Ampla. Eine Gedenktafel erinnerte an Benedetg Fontana. Dieser Adlige war vor 500 Jahren der Vogt der Gegend und wegen seiner Resolutheit respektiert. Einen kommunalen Grenzstreit schlichtete er, indem er sein Schwert in den Boden rammte und rief: «Cò è’l igl cunfegn!» – «Hier ist die Grenze!» 1499 kam er in der Schlacht an der Calven um und wurde darob zum Bündner Freiheitshelden; mehr darüber heute in meinem Wanderblog.

Riom: ein Dorf mit herrlichen alten Häusern. Hernach ein grosser Auftritt der Natur: Den Weg zum nächsten Hangdorf, Salouf, versperrt das Tobel des Adont, dessen bröckelnde Stein-Fels-Flanken an die berühmte Ruinaulta-Schlucht erinnern. Über eine Brücke erreichte ich sicher die andere Seite. Salouf streifte mein Weg nur. Dann Pulens, ein wenig verunstaltet durch die Ferienhäuser. Dann Del, klein und herzig. Dann Mon, ziemlich klein und herzig.



Faulenzer-Capuns mit Fernblick
In Mon kam ich zum Restaurant Avant-Porta. Im Fenster stand ein Schild, wonach Kurt und Magi ökologisch kochen. Ich trat ein, setzte mich ans Fenster, sah tief unten das Albulatal, bestellte die «Faulenzer-Capuns», einen Gratin mit Käse, Pizokeln, Salsiz, Mangold. Er war hervorragend. Später «gschprächlete» ich ein wenig mit der Wirtin, einer Aargauerin. Es sei nicht einfach, hier oben durchzukommen, sagte sie. Doch der Fernblick sei herrlich. Im Frühling blühten auf den Wiesen Türkenbund und Frauenschuh. Einen Wiedehopf habe sie auch schon am Fenster gehabt.

Ich zahlte und ging. Unterhalb von Mon passierte ich «Sankt Cosmas und Damian»; die Ursprünge dieses burgähnlichen Gotteshauses reichen 1000 Jahre zurück, der Turm ist doch immerhin über 600 Jahre alt. Hernach stieg ich einsam, doch auf gutem Weg endgültig ab nach Tiefencastel im Tiefstherbst. Dort, wo die Julia in der Albula endet, war der Grund mit Raureif bedeckt und vereist, der Ort selber ein Schattenloch. Man erträgt diesen Hades aber mit Leichtigkeit nach einer derart schönen und sonnenreichen Strecke.



R

oute
: Savognin Post – Weg rechts der Julia – Brücke nach Riom – Riom – Brücke über den Adont – Salouf – Pulens – Del – Mon – Kirche Sankt Cosmas und Damian – Tiefencastel Dorf – Tiefencastel Bahnhof.
Gehzeit: 4 Stunden.
Höhendifferenz: 440 Meter auf-, 770 abwärts.
Charakter: Dörfer mit viel Historie und Kultur. Sanftes Wandern auf einer Sonnenterasse. Einzig der Abstieg Mon – Tiefencastel ist ein wenig ruppig und kann im Spätherbst glitschig sein.
Höhepunkte: Die Weite des Oberhalbsteins mit den hohen Bergen rundum. Die Burg von Riom. Das Gewaltstobel des Adont. Der Tiefblick von Mon hinab ins Albulatal.
Hund: Gut machbar.
Einkehr: Sehr empfehlenswert ist das Avant-Porta in Mon. Ruhetag Mo/Di. 081 637 04 56. Küche mit ökologischen Produkten, nette Leute, wenige Zimmer – idealer Genuss- und Rückzugsort.

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