(NKU10/JUN.03187 Nordkurier, 09.06.2010; ServiService und Tipps für den Tag)
Platzecks Spitzenplatz kippelt
Platzecks Spitzenplatz kippelt
(Susann Fischer, ddp). Potsdam Die Angriffe waren ungewöhnlich scharf: Vor zwei Jahren nahm SPD-Landeschef Matthias Platzeck die aufstrebende Linke für das ´Fiasko der abgewirtschafteten DDR´ in Verantwortung. Der Ministerpräsident erinnerte bei einem Parteitag an die ´kaputten Städte´ und die ´zerstörte Umwelt´ nach 40 Jahren SED-Herrschaft. Als Nachfolger der SED wolle nun die Linke an die Macht. Doch dafür gebe es ´weit und breit keinen Grund´. Platzeck erntete damals viel Beifall bei seinen Genossen - und wurde mit fast 92 Prozent zum fünften Mal als Landesvorsitzender gewählt. Heute will sich Platzeck bei einem Parteitag in Velten erneut bestätigen lassen. Massive Angriffe auf die Linke werden in seiner Rede vor den 135 Delegierten in der Ofen-Stadt-Halle aber nicht zu hören sein. (NKU10/JUN.04393 Nordkurier, 12.06.2010; Platzecks Spitzenplatz kippelt)
Platzecks Spitzenplatz kippelt
Platzecks Spitzenplatz kippelt
(Susann Fischer, ddp). Potsdam Die Angriffe waren ungewöhnlich scharf: Vor zwei Jahren nahm SPD-Landeschef Matthias Platzeck die aufstrebende Linke für das ´Fiasko der abgewirtschafteten DDR´ in Verantwortung. Der Ministerpräsident erinnerte bei einem Parteitag an die ´kaputten Städte´ und die ´zerstörte Umwelt´ nach 40 Jahren SED-Herrschaft. Als Nachfolger der SED wolle nun die Linke an die Macht. Doch dafür gebe es ´weit und breit keinen Grund´. Platzeck erntete damals viel Beifall bei seinen Genossen - und wurde mit fast 92 Prozent zum fünften Mal als Landesvorsitzender gewählt. Heute will sich Platzeck bei einem Parteitag in Velten erneut bestätigen lassen. Massive Angriffe auf die Linke werden in seiner Rede vor den 135 Delegierten in der Ofen-Stadt-Halle aber nicht zu hören sein. (NKU10/JUN.04393 Nordkurier, 12.06.2010; Platzecks Spitzenplatz kippelt)
Rund um die Uhr.Weißer Ring Außenstelle Malchin: Hilfe für Kriminalitätsopfer, Telefon: 03994 211236.KulturKINODemmin: Filmeck Tivoli; Kartentelefon 03998 258530: Prince of Persia - Der Sand der Zeit, FSK 12, 14.45, 17.00 und 20.00UhrDrachenzähmen leicht gemacht, FSK 6, 14.45UhrRobin Hood, FSK 12, 16.45 und 19.45Uhr. reifswald: Cinestar; Kartentelefon 03834 777912: Sex and the City 2, FSK 12, 19.30UhrRobin Hood, FSK 12, 19.45UhrVerdammnis, FSK 16, 20.00Uhrvincent will meer, FSK 6, 20.00UhrIron Man 2, FSK 12, 20.15UhrPrince of Persia - Der Sand der Zeit, FSK 12, 20.15Uhr. AUSSTELLUNGENAltentreptow: ´Reuter als Maler und Zeichner´, Bibliothek, Holländergang 2, 14 bis 18Uhr - Kopien von Bildern aus seiner Treptower Zeit.Basedow: ´Bilder von Spinnentieren und Insekten´, Naturparkverwaltung Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See, 8 bis 16Uhr - Fotografien von Volker Kippel.Klempenow: Briggower Malkreis, Burg (Westflügel).´Klang der Farbe - Kraft der Stille´, Burg (Galerie) - Hans Otto Schmidt und Gesine Storck.Verchen: Ausstellung ´Vier Jahreszeiten´, Klosterkirche Verchen, 8 bis 18Uhr - Porträt, Fotografie, Collage, Kalligrafie von Pastor Detlev Brick, Dr. Henry Witt, Miriam Hanstein und Helga-Maria Rindorf.FreizeitSPORT & FITNESSDemmin: Boxzentrum, Friesenhalle, Schützenstraße, 11 bis 14 und 16 bis 20Uhr - von 17 bis 18 Uhr für Kinder und Jugendliche, von 18 bis 19 Uhr für Senioren, ab 19 Uhr Freizeitsport.Einheit Demmin, Friesenhalle, Schützenstraße, 15.00 bis 16.30Uhr - Training der E- und F-Jugend.Tischtennis für jedermann ab 7 Jahre, Werner-Seelenbinder-Halle, Jarmener Straße 68, 15 bis 17Uhr.Handball für Mädchen und Jungen, SV Einheit Demmin, Friesenhalle, 15.30 bis 18.00Uhr.DTK Demmin, Turntraining für Kinder ab 4 Jahre, Turnhalle der Zilleschule, Klingberg 2, 16Uhr.Badminton-Training für Kinder, Turnhalle der Waldschule, Waldstraße, 17.00 bi (NKU10/JUN.04460 Nordkurier, 14.06.2010; Service und Tipps für den Tag)
Die Prenzlauer Zeitung gratuliert:Wir wünschen alles Gute zum Geburtstag!
in Brüssow: Werner Drews zum 83.; in Ludwigsburg: IngridGaschler zum 62.; in Wallmow: Willi Rückert zum 71.; in Schenkenberg: Friedrich Tauchert zum 79.; in Zichow: Rainer Amlang zum 60.; in Polßen: Rüdiger Kippel zum 63.; in Schmölln: Hartmut Wegner zum 67.; in Gramzow: Eberhard Wendland zum 61. und in Lübbenow: Christa Sczygiel zum 60. Geburtstag. (NKU10/JUN.06939 Nordkurier, 22.06.2010; Die Prenzlauer Zeitung gratuliert:Wir wünschen alles Gute zum Geburtstag!)
Man habe sich schnell entscheiden und dann auf die neue Betriebserlaubnis warten müssen. Elternratsmitglieder, die in den Ferien erreichbar waren, habe man informiert, die Eltern etwa einen Monat vor dem Umzug. Die Eltern, die den Brief geschrieben haben, bedauern besonders, dass sich für die Kinder im "Gänseblümchen" alte Gewohnheiten verändert haben. Bestehende Gruppen seien geteilt worden, Kinder hätten eine neue Erzieherin bekommen. Sie dürften ihren Eltern nicht mehr von einem Fenster im Flur aus winken, die Zähne würden nicht mehr nach dem Mittag, sondern vormittags geputzt. Gewunken werde jetzt nur von einem Nebenfenster aus, sagt die zuständige Amtsleiterin Claudia Ellgoth, "weil unter dem bisherigen Fenster Bänke standen, die kippelten". Beim Zähneputzen habe sich durch die gestiegene Kinderzahl nach dem Mittag "zu viel Gewusel im Waschraum" entwickelt, deshalb habe man versucht, die Zeiten auseinander zu ziehen. Beim Gesundheitsamt habe man dazu die Auskunft bekommen, es gehe "nicht um den Zeitpunkt, sondern darum, dass sie es lernen". Die stellvertretende Kita-Leiterin Dorothea Schmidt ist "unangenehm überrascht" über den anonymen Brief. Man gehe eigentlich immer auf die Eltern ein und sei bemüht, eine gute Atmosphäre zu schaffen. "Klar möchte jeder für sein Kind einen Wunsch-Erzieher haben, aber das geht nicht immer", sagt sie. Mit den Erzieherinnen soll der Brief ausgewertet werden. Die Verfasser kritisieren noch weitere Punkte, zum Beispiel seien viele Eltern mit den Íffnungszeiten unzufrieden. (NKU11/MAR.05610 Nordkurier, 15.03.2011; Eltern bringen ihre Sorgen in Sachen Kita zu Papier)
In Schwarz-Weiß zeigen sie ordentlich frisierte Jungen und Mädchen mit Zöpfen, die aus den hölzernen Schulbänken lächeln. "Das war in der 5. Klasse in Erdkunde mit Herrn Friede", weiß Gerhard Grüning. Bei den Namen gibt es jedoch einige Schwierigkeiten. "Wer ist das denn?", fragt Marianne Hübner. "Na, Uta. Und das ist Harald Bresch", entgegnet Brigitta Mattheis. "Man sieht noch die Tintenfässer in den Bänken. Wie hart man da gesessen hat!", sagt der Benannte. "Du hast ja auch immer gekippelt", erwidert die Anklamerin. Und dann erzählen die 60-Jährigen, was sie machen und wo es sie hinverschlagen hat. Am weitesten ist Klaus-Dieter-Maaß angereist, der erst am Freitag aus Dubai kam."Klaus-Detlef hat mich im Internet gefunden und mir von dem Treffen erzählt", sagt er. Da habe er seine Termine verschoben. Das Thema Rente spielt bei den 60-Jährigen auch eine große Rolle. Die meisten genießen diese schon, ndere werden es bald. Jürgen Engelfeldt verblüfft die anderen. "Ich habe fast 45 Jahre in dem selben Unternehm en als Busfahrer gearbeitet und gehe bald in Rente." Es ist der kürzeste Bericht des Abends. Du hast ja auch immer gekippelt. (NKU11/MAI.08019 Nordkurier, 23.05.2011; Aus Dubai zum Klassentreffen nach Anklam)
Und dann erzählen die 60-Jährigen, was sie machen und wo es sie hinverschlagen hat. Am weitesten ist Klaus-Dieter-Maaß angereist, der erst am Freitag aus Dubai kam."Klaus-Detlef hat mich im Internet gefunden und mir von dem Treffen erzählt", sagt er. Da habe er seine Termine verschoben. Das Thema Rente spielt bei den 60-Jährigen auch eine große Rolle. Die meisten genießen diese schon, ndere werden es bald. Jürgen Engelfeldt verblüfft die anderen. "Ich habe fast 45 Jahre in dem selben Unternehm en als Busfahrer gearbeitet und gehe bald in Rente." Es ist der kürzeste Bericht des Abends. Du hast ja auch immer gekippelt. (NKU11/MAI.08019 Nordkurier, 23.05.2011; Aus Dubai zum Klassentreffen nach Anklam)
Die Prenzlauer Zeitung gratuliert: Wir wünschen alles Gute zum Geburtstag!
in Brüssow: Werner Drews zum 84. und Hannelore Stübke zum 60.; in Wallmow: Willi Rückert zum 72.; in Schenkenberg: Friedrich Tauchert zum 80.; in Zichow: Rainer Amlang zum 61.; in Polßen: Rüdiger Kippel zum 64.; in Schmölln: Hartmut Wegner zum 68.; in Gramzow: Eberhard Wendland zum 62. und in Lübbenow: Christa Sczygiel zum 61. Geburtstag. (NKU11/JUN.07176 Nordkurier, 22.06.2011; Die Prenzlauer Zeitung gratuliert: Wir wünschen alles Gute zum Geburtstag!)
Die Prenzlauer Zeitung gratuliert: Wir wünschen alles Gute zum Geburtstag!
in Schönwerder: Tilo Herrmann zum 60.; in Grimme: Klaus Mehlhorn zum 60.; in Brüssow: Wolfgang Sendzick zum 71.; in Meichow: Helmut Elis zum 78.; in Warnitz: Luise Freye zum 70.; in Melzow: Gundula Haase zum 61.; in Polßen: Helga Kippel zum 70.; in Gramzow: Hermann Selle zum 76.; in Lemmersdorf: Fritz Kumpf zum 70.; in Lübbenow: Paul Wangerin zum 73. und in Wismar: Siegfried Zwicknapp zum 77. Geburtstag. (NKU11/SEP.08345 Nordkurier, 23.09.2011; Die Prenzlauer Zeitung gratuliert: Wir wünschen alles Gute zum Geburtstag!)
in Zichow: Rainer Amlang zum 62.; in Polßen: Rüdiger Kippel zum 65.; in Schmölln: Hartmut Wegner zum 69.; in Gramzow: Eberhard Wendland zum 63.; in Lübbenow: Christa Sczygiel zum 62.; in Brüssow: Werner Drews zum 85. und Hannelore Stübke zum 61.; in Wallmow: Willi Rückert zum 73. und in Schenkenberg: Friedrich Tauchert zum 81. Geburtstag. HerzlichenGlückwunsch! (NKU12/JUN.08425 Nordkurier, 22.06.2012; ohne Titel)
Papilio-Programm: Wenn ein Lob zum Ansporn wird
Ein Gastbeitrag von Bettina Krohn Mehr Sozialkompetenz, weniger Aggressionen: Das Papilio-Präventions-programm wird ab sofort in der Kita des AMEOS Klinikums in Ueckermünde umgesetzt. Vier Erzieherinnen wurden im Rahmen einer Weiterbildung zertifiziert. Ueckermünde. Der kleine Lukas stört beim Mittagessen. Er ist abgelenkt, kippelt mit dem Stuhl und schwatzt mit seinem Freund Fynn. Anstelle einer Ermahnung lobt Erzieherin Elke Mülling Luisa und Hanna, die konzentriert essen und spornt den Fünfjährigen an, es den Mädchen gleichzutun. "Wir gehen nicht auf die negativen Verhaltensweisen der Kinder ein, sondern ermutigen sie es besser zu machen und loben viel", erklärt Erzieherin Margit Bruch.Papilio soll die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder stärken, denn sie bilden die Grundlagen für alle anderen Fähigkeiten. Erste Verhaltensprobleme werden so reduziert und Sucht und Gewalt im Jugendalter vorgebeugt. Die Zahlen sprechen für das Kindergarten-Programm: 5000 Erzieherinnen in elf Bundesländern haben sich bereits seit 2002 in Papilio fortgebildet, von dem Programm profitieren derzeit rund 100 0000 Mädchen und Jungen. (NKU12/JUL.06991 Nordkurier, 20.07.2012; Papilio-Programm: Wenn ein Lob zum Ansporn wird)
Der wartet neben einem Geschäft auf seine Frau. "So ist das bei uns auch. Meine Frau geht einkaufen und ich warte brav vor der Tür", sagt Rossek und lacht. Fast überall führen Stufen in die Läden. Unüberwindbare Hindernisse. Jedenfalls, wenn man allein unterwegs ist. Und auch Begleiter können einen nicht ständig und überall die Stufen hinauf wuchten. Die Tour geht zurück durch die Fußgängerzone und über den Markt. Überall ist es uneben, ständig steht der Stuhl schief und kippelt. Einmal packt Hanni Rossek zu, als er sich gefährlich neigt. Vom Markt zum Hafen zu fahren, wäre ein Himmelfahrtskommando. Ganz abgesehen vom Gefälle: Als Rollstuhlfahrer würde man an den engen Kreuzungen schnell übersehen. Stattdessen fahren wir zum Behindertenparkplatz in die Große Burgstraße. Wieder Kopfsteinpflaster, wieder uneben, wieder bergauf. Auf der linken Seite blockiert ein Auto die Bordsteinabsenkung. Also weiter auf der Straße. Für Klaus-Peter Rossek ist das Routine. Beim Ungeübten packt seine Frau mit an, sonst wäre die Fahrt wohl schnell beendet.Kontakt zum Autorc.schoenebeck@nordkurier.de (NKU12/JUL.09310 Nordkurier, 28.07.2012; Mehr ruckeln als rollen)
Heute gebe es gute medikamentöse Möglichkeiten, diese Störungen, die zum Beispiel auf Unterfunktion bestimmter Hirnregionen basieren, gezielt zu beheben und dem Kind so zu helfen, ohne funktionelle Beeinträchtigungen dem Unterricht folgen zu können. Schwill weiß, dass Eltern oft skeptisch gegenüber Medikamenten sind. Die Aufmerksamkeitsstörungen - die sich bei Mädchen oft als "verträumte Jule" und bei Jungs als "Zappelphilipp" äußerten, hätten nichts mit geminderter Intelligenz zu tun. Zum Teil im Gegenteil. Die Medikamente seien auch nicht, wie vielfach verbreitet, dazu da, die Kinder ruhig zu stellen, sondern dienten lediglich der Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Gehirns. Dr. Schwill warnt Eltern wie Lehrer davor, solche Kinder zu traktieren, das Stillsitzen zu erzwingen: "Solche Kinder müssen sich bewegen." Selbst das Kippeln auf dem Stuhl, so nervig es sein mag, sei für die Kinder wichtig, überschüssige Energie zu kanalisieren. Den betroffenen Kindern sollte deshalb auch besonderes Verständnis entgegengebracht werden.Kontakt zum Autors.werner@uckermarkkurier.de (NKU12/AUG.04026 Nordkurier, 13.08.2012; Schulpsychologe warnt vor höherem Druck durch Strafen)
in Prenzlau, AWO- Seniorenzentrum: Friedrich Kaiser zum 91., Gerhard Pastwa zum 70. und Hildegard Webecke zum 84.; in Hohengüstow: Heinz Fiedrich zum 74.; in Schmölln: Gerda Kluck zum 81.; in Bietikow: Katharina Pagel zum 77.; in Lützlow: Bernhard Pfeffer zum 60.; in Warnitz: Ingrid Raubach zum 70.; in Melzow: Magdalene Weidemann zum 80.; in Menkin: Klaus Beister zum 67.; in Neuenfeld: Adelheid Ístreich zum 78. und in Schenkenberg: Edith Sorge zum 78. Geburtstag. Nachträglich gratulieren wir: in Schönwerder: Tilo Herrmann zum 61.; in Meichow: Helmut Elis zum 79.; in Warnitz: Luise Freye zum 71.; in Melzow: Gundula Haase zum 62.; in Polßen: Helga Kippel zum 71.; in Lützlow: Rainer Pieloth zum 60.; in Lübbenow: Paul Wangerin zum 74.; in Wismar: Siegfried Zwicknapp zum 78.; in Grimme: Klaus Mehlhorn zum 61. und in Brüssow: Wolfgang Sendzick zum 72. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch (NKU12/SEP.08486 Nordkurier, 24.09.2012; ohne Titel)
Von unserem Redaktionsmitglied Simone Pagenkopf Mitglieder des Naturpark-Fördervereins sind unterwegs, um das Naturdenkmalkataster auf den aktuellen Stand zu bringen.Schorssow. Zielsicher steuert Gerd Taufmann auf einen Baum am Weg zwischen Haussee und Schlosshotel zu. Eher unauffällig steht der da. Der Stamm ist stark mit Efeu bewachsen. Taufmann hebt ein Blatt auf. "Das ist eine Quercus Petraea Louetti", erklärt er. "Eine seltene Form der Traubeneiche, wie sie nur in Parks auftritt. Ich habe sie mal bestimmen lassen." Jetzt ist es an Norbert Templin, Forstoberrat i.R., Hans-Ulrich Kippel und Siegfried Rettich, den Baum genauer unter die Lupe zu nehmen. Über 25 Meter ist er hoch, 5,20 Meter dick. Der Stamm weist in zwei Meter Höhe eine erhebliche Schädigung durch Höhlung auf. Das sind nur einige der Daten, die Norbert Templin auf einem Merkblatt erfasst. Die Männer vom Förderverein des Naturparks Mecklenburgische Schweiz sind seit Oktober letzten Jahres unterwegs, um im Naturparkgebiet der beiden Landkreise Rostock und Seenplatte das Naturdenkmalkataster zu aktualisieren. "Knapp 500 Bäume haben wir bisher aufgesucht" ist von Norbert Templin zu erfahren. "Den Naturparkteil im ehemaligen Kreis Demmin haben wir abgeschlossen. Fast auch die Müritzregion. Dort fehlen uns noch sieben Bäume, an die wir bisher nicht rankamen, weil die Felder noch nicht abgeerntet waren. (NKU12/OKT.02837 Nordkurier, 09.10.2012; Auf dem Weg zu tausend Bäumen)
Die Männer vom Förderverein des Naturparks Mecklenburgische Schweiz sind seit Oktober letzten Jahres unterwegs, um im Naturparkgebiet der beiden Landkreise Rostock und Seenplatte das Naturdenkmalkataster zu aktualisieren. "Knapp 500 Bäume haben wir bisher aufgesucht" ist von Norbert Templin zu erfahren. "Den Naturparkteil im ehemaligen Kreis Demmin haben wir abgeschlossen. Fast auch die Müritzregion. Dort fehlen uns noch sieben Bäume, an die wir bisher nicht rankamen, weil die Felder noch nicht abgeerntet waren. Jetzt sind wir im Landkreis Rostock, der sehr ergiebig ist. Knapp 80 Bäume haben wir und mindesten noch 400 vor uns."Einmal pro Woche für vier bis fünf Stunden treffen sich Norbert Templin, Hans-Ulrich Kippel und Siegfried Rettich. Klappt das mal nicht, fehle ihnen etwas, bekennen sie. "Es macht eben Spaß." Bis zum Spätfrühjahr 2013 haben sie noch zu tun, haben sie schon mal überschlagen. Das Problem sei, dass sie jetzt im Landkreis Rostock weniger Daten haben als in den anderen Regionen und dass die Entfernungen größer werden. "Für uns ist das ein zeitliches und finanzielles Problem", verhehlt Norbert Templin nicht. Allein in der Gemeinde Schorssow, wo die Männer an diesem Tag unterwegs sind, seien nur fünf Bäume als Naturdenkmal festgesetzt. "Das kann nicht sein", stellen sie schon rund um den Haussee fest. Neben der Traubeneiche erfassen sie unter anderem Daten einer Roterle, einer Esche und nehmen auch einen Ginko auf. (NKU12/OKT.02837 Nordkurier, 09.10.2012; Auf dem Weg zu tausend Bäumen)
"Es gibt auch Leute, die uns nicht gestatten, ihr Grundstück zu betreten", haben die Männer erfahren. Und insbesondere im ehemaligen Müritzkreis mussten sie feststellen, dass bei Solitärbäumen auf Ackerflächen relativ rücksichtslos bis an den Stamm ran gepflügt wird und kräftige Seitenäste abgeschlagen wurden. "Nicht nur bei Bäumen, die wir vorschlagen würden, auch bei denen, die Naturdenkmal sind", so Siegfried Rettich. "Wir möchten, dass die Bevölkerung sensibilisiert wird, welche Bedeutung alte Bäume haben", begründet Templin ihr Engagement.Da sie nicht jeden Quadratmeter ablaufen können, wäre Unterstützung schön. "Wer starke Bäume im Naturparkgebiet kennt, kann sich melden. Das würde uns sehr helfen", sagt Hans-Ulrich Kippel. Und zwar telefonisch bei Norbert Templin: 0171 6505101 bzw. 039957 29744 oder Gerd Taufmann 039933 70377.Kontakt zur Autorin:s.pagenkopf@nordkurier.de (NKU12/OKT.02837 Nordkurier, 09.10.2012; Auf dem Weg zu tausend Bäumen)
Von unserem Redaktionsmitglied Simone Pagenkopf Mitglieder des Naturpark-Fördervereins sind unterwegs, um das Naturdenkmalkataster auf den aktuellen Stand zu bringen.Schorssow. Zielsicher steuert Gerd Taufmann auf einen Baum am Weg zwischen Haussee und Schlosshotel zu. Eher unauffällig steht der da. Der Stamm ist stark mit Efeu bewachsen. Taufmann hebt ein Blatt auf. "Das ist eine Quercus Petraea Louetti", erklärt er. "Eine seltene Form der Traubeneiche, wie sie nur in Parks auftritt. Ich habe sie mal bestimmen lassen." Jetzt ist es an Norbert Templin, Forstoberrat i.R., Hans-Ulrich Kippel und Siegfried Rettich, den Baum genauer unter die Lupe zu nehmen. Über 25 Meter ist er hoch, 5,20 Meter dick. Der Stamm weist in zwei Meter Höhe eine erhebliche Schädigung durch Höhlung auf. Das sind nur einige der Daten, die Norbert Templin auf einem Merkblatt erfasst. Die Männer vom Förderverein des Naturparks Mecklenburgische Schweiz sind seit Oktober letzten Jahres unterwegs, um im Naturparkgebiet der beiden Landkreise Rostock und Seenplatte das Naturdenkmalkataster zu aktualisieren. "Knapp 500 Bäume haben wir bisher aufgesucht" ist von Norbert Templin zu erfahren. "Den Naturparkteil im ehemaligen Kreis Demmin haben wir abgeschlossen. Fast auch die Müritzregion. Dort fehlen uns noch sieben Bäume, an die wir bisher nicht rankamen, weil die Felder noch nicht abgeerntet waren. (NKU12/OKT.02838 Nordkurier, 09.10.2012; Auf dem Weg zu tausend Bäumen)
Die Männer vom Förderverein des Naturparks Mecklenburgische Schweiz sind seit Oktober letzten Jahres unterwegs, um im Naturparkgebiet der beiden Landkreise Rostock und Seenplatte das Naturdenkmalkataster zu aktualisieren. "Knapp 500 Bäume haben wir bisher aufgesucht" ist von Norbert Templin zu erfahren. "Den Naturparkteil im ehemaligen Kreis Demmin haben wir abgeschlossen. Fast auch die Müritzregion. Dort fehlen uns noch sieben Bäume, an die wir bisher nicht rankamen, weil die Felder noch nicht abgeerntet waren. Jetzt sind wir im Landkreis Rostock, der sehr ergiebig ist. Knapp 80 Bäume haben wir und mindesten noch 400 vor uns."Einmal pro Woche für vier bis fünf Stunden treffen sich Norbert Templin, Hans-Ulrich Kippel und Siegfried Rettich. Klappt das mal nicht, fehle ihnen etwas, bekennen sie. "Es macht eben Spaß." Bis zum Spätfrühjahr 2013 haben sie noch zu tun, haben sie schon mal überschlagen. Das Problem sei, dass sie jetzt im Landkreis Rostock weniger Daten haben als in den anderen Regionen und dass die Entfernungen größer werden. "Für uns ist das ein zeitliches und finanzielles Problem", verhehlt Norbert Templin nicht. Allein in der Gemeinde Schorssow, wo die Männer an diesem Tag unterwegs sind, seien nur fünf Bäume als Naturdenkmal festgesetzt. "Das kann nicht sein", stellen sie schon rund um den Haussee fest. Neben der Traubeneiche erfassen sie unter anderem Daten einer Roterle, einer Esche und nehmen auch einen Ginko auf. (NKU12/OKT.02838 Nordkurier, 09.10.2012; Auf dem Weg zu tausend Bäumen)
"Es gibt auch Leute, die uns nicht gestatten, ihr Grundstück zu betreten", haben die Männer erfahren. Und insbesondere im ehemaligen Müritzkreis mussten sie feststellen, dass bei Solitärbäumen auf Ackerflächen relativ rücksichtslos bis an den Stamm ran gepflügt wird und kräftige Seitenäste abgeschlagen wurden. "Nicht nur bei Bäumen, die wir vorschlagen würden, auch bei denen, die Naturdenkmal sind", so Siegfried Rettich. "Wir möchten, dass die Bevölkerung sensibilisiert wird, welche Bedeutung alte Bäume haben", begründet Templin ihr Engagement.Da sie nicht jeden Quadratmeter ablaufen können, wäre Unterstützung schön. "Wer starke Bäume im Naturparkgebiet kennt, kann sich melden. Das würde uns sehr helfen", sagt Hans-Ulrich Kippel. Und zwar telefonisch bei Norbert Templin: 0171 6505101 bzw. 039957 29744 oder Gerd Taufmann 039933 70377.Kontakt zur Autorin:s.pagenkopf@nordkurier.de (NKU12/OKT.02838 Nordkurier, 09.10.2012; Auf dem Weg zu tausend Bäumen)
"Verbrecher halten sich eben nicht an die Grenzen"
Von unserem Redaktionsmitglied Anne-Marie MaaßPolnische Polizisten sind zwei Wochen in der Polizeidirektion Ost zu Gast. Bei ihrem Besuch stehen auch Verkehrskontrollen auf dem Austauschplan.Prenzlau. Gestern erwischt es Rüdiger Kippel zum ersten Mal in seinem Leben: Er wird zur Verkehrskontrolle herausgezogen. Dabei steht der 65-Jährige in Prenzlau nicht nur einem deutschen Beamten gegenüber. Zwei polnische Polizisten sind beim Einsatz mit dabei. Hauptmeister Karsten Penske und der polnische Verkehrpolizist Thomasz Podgorski blicken zufrieden in Kippels Kofferraum. Ganz vorbildlich hat dieser sogar einen Feuerlöscher dabei. Letzterer ist im Nachbarland für polnische Fahrzeuge Pflicht. Dies ist nur einer von vielen kleinen Punkten, in denen sich die Verkehrsvorschriften beider Länder unterscheiden.Der Stettiner Polizist ist nun seit fast zwei Wochen in Deutschland zu Gast. Er nimmt an einem Austauschprojekt teil. Nach einem intensiven Sprachkurs in der ersten Woche sind Thomasz Podgórski und Marcin Klocek jetzt mit uckermärkischen Kollegen unterwegs und durchlaufen in der zweiten Woche in der Direktion Ost verschiedene Dienstbereiche, um einen möglichst umfassenden Einblick in den deutschen Polizeialltag z (NKU12/OKT.09517 Nordkurier, 26.10.2012; "Verbrecher halten sich eben nicht an die Grenzen")
Da ist er im Grunde einer Meinung mit SPD-Fraktionschef Norbert Raulin, auch wenn der die Sache mit der Kreis-Immobilie zum Anlass nimmt, gleich aufs Ganze zu gehen: "Ich kann überhaupt nicht erkennen, dass außerhalb unseres Kreises irgendjemand daran interessiert ist, dass unsere Probleme schnell gelöst werden." Zu oft habe Schwerin sich als Bremser betätigt. Schwerin will dazu - wie so oft - lieber nichts sagen: "Ich bitte um Verständnis, dass unsererseits keine weiteren Auskünfte erteilt werden, da wir noch im Prüfverfahren sind", sagt Marion Schlender, Sprecherin des Innenministeriums. Auf "indiskutable Bedingungen" für die Mitarbeiter wies indes Kreissprecher Achim Froitzheim hin. "Im Jugendamt muss die Verwaltung ihre Unterlagen auf der Toilette lagern, weil es keinen anderen Raum gibt." Und im Gesundheitsamt habe er selbst erlebt, dass die Wände porös seien: "Ich gebe zu: Ich habe
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