Semester I
Prüfung
Der Sprechapparat
Klassifikation der deutschen Vokale
Die deutschen Vokale im Vergleich zu den russischen (Besonderheiten der deutschen Vokale)
Charakteristiken der deutschen Vokale (kurze Charakteristik, Artikulation, orthographische
Bezeichnung, Ausnahmen), z. B.:
Charakteristik der einzelnen Laute, z. B. [α:], [a]
Charakteristik der Vokale der vorderen Reihe der mittleren Zungenhebung
Charakteristik der labialisierten Vokale der vorderen Reihe
Charakteristik der Vokale der hinteren Reihe
Charakteristik der Vokale der tiefen Zungenhebung
Charakteristik der Diphtonge
Unsilbische Vokale
Die Vokaldauer in betonten Silben
Die Vokaldauer in unbetonten Silben
Semester I
Vorprüfung
Teil I
Hase – Hose
Berechtigte Frage
Wer redet schon vom Ä
Märchen
Wiesel
Der Mond
Sprichwörtliches
Kurt und Julchen
Kuh
Heidenröslein
Stecknadel und Nähnadel
Im Blumengeschäft
Grußbotschaften
Häuser haben Dächer
Zu Neujahr
Trinkspruch
Im Park
Teil II: Sprichwörter
Ein Narr macht hundert Narren.
Ein froher Gast ist niemals eine Last.
Wer will haben, muss auch graben.
Lange Fädchen, faule Mädchen.
Kehre zuerst vor deiner eigenen Tür.
Eigener Herd ist Goldes wert.
Stille Wasser sind tief.
Kopieren geht über studieren.
Wer nicht liebt, lebt nicht.
Keine Rose ohne Dornen.
Not kennt kein Gebot.
Wer droht, macht dich nicht tot.
Ende gut, alles gut.
Betrug ist selten klug.
Übermut tut selten gut.
Das Ende krönt das Werk.
Böse Saat bringt böse Früchte.
Höfliche Worte vermögen viel und kosten doch wenig.
Je mehr Blüten, desto weniger Früchte.
Verbotene Früchte schmecken süß.
Früh übt sich, wer ein Meister werden will.
Es kann vorkommen, dass die Nachkommen zu früh kommen und mit dem Einkommen nicht auskommen und dabei jämmerlich umkommen.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
Einmal ist keinmal.
Träume sind Schäume.
Aus dem Auge – aus dem Sinn.
1 die Luftröhre (Trachea), 2 die Speiseröhre, 3 der Kehlkopf, 4 die Stimmbänder = die Stimmlippen, 5 der Kehldeckel, das Ansatzrohr, 6 die Rachenhöhle = der Rachenraum, 7 die Mundhöhle = der Mundraum, 8 die Zunge A die Zungenspitze B die Vorderzunge C die Mittelzunge D die Hinterzunge E die Zungenwurzel, 9 der Gaumen A der Zahndamm (die Alveolen) B der Vordergaumen (harter Gaumen, das Palatum) C der Hintergaumen (weicher Gaumen, das Velum) D das Gaumensegel, 10 das Zäpfchen (die Uvula), 11 die Zähne, 12 die Lippen (die Oberlippe, die Unterlippe), 13 der Unterkiefer, 14 die Nasenhöhle = der Nasenraum
Zu dem Sprechapparat gehören die Lungen, der Kehlkopf und die drei Hohlräume: die Rachen-, Mund- und Nasenhöhle. Die Lungen liefern die Luft, im Kehlkopf wird die Stimme erzeugt, und im Ansatzrohr werden die Laute artikuliert.
Die Laute bestehen aus Ton und Geräusch. Der Ton entsteht im Kehlkopf beim Vibrieren der Stimmbänder. Das Geräusch entsteht im Ansatzrohr, wenn die Luft die Hindernisse überwindet.
Man unterscheidet aktive und passive Sprechorgane.
Die aktiven Sprechorgane können ihre Lage und ihre Form ändern. Dazu gehören: der Kehlkopf mit den Stimmbändern, die Rachenhöhle, die Lippen (die Oberlippe, die Unterlippe), die Zunge (die Zungenspitze, die Vorderzunge, die Mittelzunge, die Hinterzunge, die Zungenwurzel), der weiche Gaumen und das Zäpfchen, der Unterkiefer.
Ein aktives Sprechorgan artikuliert gewöhnlich an einem passiven. Die Berührungsstelle der beiden Organe wird Artikulationsstelle genannt.
Zu den passiven Sprechorganen gehören: die Zähne, die Alveolen, der harte Gaumen, die Nasenhöhle.
Klassifikation der deutschen Vokale