1. Brandenburger Tor: Das Wahrzeichen von Berlin
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Baujahr: 1789 bis 1793
Must-See: Festival of Lights
Beste Reisezeit: Ganzjährig
Müsste man eines der Wahrzeichen Deutschlands wählen, wären die Kandidaten wohl die Siegessäule, Neuschwanstein oder eben das Brandenburger Tor. Im Zentrum der Hauptstadt steht dieses imposante Monument. Während der deutsch-deutschen Teilung verlief hier die Mauer, die beide Länder trennte. In der Nacht wird das Tor von 250 Leuchten angestrahlt.
2. Zugspitze: Der höchste Berg in Deutschland
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Höhe: 2.962 Meter
Must-See: Zugspitzplatt
Beste Reisezeit: Mai bis Oktober
Ganz im Süden, auf der Grenze zu Tirol, liegt Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze. Der 2.962 Meter hohe Gigant kann über drei Bergbahnen erreicht werden. Im Winter ist Skifahren auf dem Zugspitzplatt möglich. Auch für Wanderer ist die Zugspitzregion ein ideales Ziel, denn das Gelände bietet zahlreiche Normalwege ebenso wie eine Vielzahl an Unterkünften und Berghütten.
3. Schloss Neuschwanstein: Das Märchenschloss im Allgäu
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Baujahr: ab 1869
Must-Do: Rundwanderweg
Beste Reisezeit: Ganzjährig
Disneyland? Nicht ganz, aber auf den ersten Blick könnte man es denken, denn das Schloss Neuschwanstein in Bayern wirkt wirklich wie ein Märchenschloss. Das war übrigens auch der Anspruch des bayerischen Königs Ludwigs II., der das Gebäude erbauen ließ, dessen Fertigstellung aber nie miterlebte.
Das Schloss zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Bundesrepublik und empfängt jährlich etwa 1,5 Millionen Touristen. Die Schlossverwaltung gibt an, damit die Grenzen der Kapazität erreicht zu haben, da die Besuchermassen zusammen mit dem alpinen Klima und dem Licht die Möbel und Textilien stark belasten würden.
5. Kölner Dom: Die mächtigste Kathedrale in Deutschland
Höhe: 157 Meter
Must-Do: Turmbesteigung
Beste Reisezeit: Ganzjährig
Zugegeben, der Bau des Kölner Doms hat ein bisschen gedauert. Gestartet wurde er im Jahr 1248 und beendet erst 1880 – obwohl eigentlich auch nicht wirklich, denn an dem Gebäude finden ständig Renovierungsarbeiten statt, sodass gleich vorne wieder begonnen werden kann, wenn die Arbeiten hinten abgeschlossen wurden.
Nichtsdestotrotz ist der Dom, eine der größten Kathedralen der Welt, bei einheimischen wie ausländischen Touristen gleichermaßen beliebt. Mehrmals täglich finden Führungen statt und von den Türmen der mächtigen Kirche bietet sich eine wunderschöne Aussicht über Köln und den Rhein.
7. Burg Eltz in der Eifel: Der Hotspot für Instagrammer
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Entstehung: 12. Jahrhundert
Must-See: Schatzkammer
Beste Reisezeit: April bis September
Die Eifel ist sicher ohnehin eine Reise wert für diejenigen, die gerne spazieren gehen oder wandern, aber ein besonderes optisches Highlight ist ohne Zweifel die Burg Eltz in Rheinland-Pfalz. Dabei fängt das Beeindrucken sogar schon an, wenn Besucher noch gar nicht im Gebäude drin sind, denn der Blick der langen Zugbrücke mit der mächtigen Burg, die sich dahinter erhebt, ist unvergleichlich. Das Monument aus dem 12. Jahrhundert ist übrigens vollständig erhalten und konnte in der Vergangenheit nie eingenommen werden.
10. Bastei in der Sächsischen Schweiz: Imposante Felsnadeln
© TVB Sächsische Schweiz / Frank Exß
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Höhe: 305 Meter
Must-See: Felsenburg
Beste Reisezeit: Ganzjährig
Beeindruckende Felsformationen, die fast unerwartet aus der Landschaft ragen und dabei so aussehen, als hätte sie jemand einfach dort abgestellt – so lässt sich die Sächsische Schweiz beschreiben. Die bekannteste Felsformation mit einer Höhe von 305 Meter und einer imposanten Brücke trägt den Namen Bastei. Von dort bietet sich ein weiter Blick über das Elbtal und das Elbsandsteingebirge.
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