8.Dienstleistungsberuf
DienSTLEISTUNGSBERUFE IN USBEKISTAN
1. Die Holzschnitzerei. Die Volkskunstmeister des Zentrums für die Entwicklung des Kunsthandwerkes bei der «Oltin Meros»- Stiftung in Kokand nutzen für ihre Arbeit das Holz von Platanen und Nussbäumen. Die für den Orient typischen Erzeugnisse, darunter Schmuckkästchen, Koranständer und geschnitzte Hocker, sind mit floralen Motiven und reichen Ornamenten verziert.
2. Die Goldstickerei. Das traditionelle Zentrum der Goldstickerei ist Buchara. Die Meister der Bucharer Schule folgen bei der Fertigung ihrer herr lichen Produkte auch heute noch den besten Traditionen der Goldstickerei. Dieses Kunsthandwerk ist heute auch bei den jungen Menschen beliebt.
3. Die Stickerei. Traditionelle Zentren der Stickerei sind Nurata, Buchara, Samarkand, Schachrisabs, Taschkent und Fergana. Die im Kulturzentrum «Sebuniso» in Buchara gefertigten farbenprächtigen Susani werden oft ausgestellt. Auffällig ist, dass sich in den letzten Jahren viele junge Menschen gerade für die Susanistrickerei interessieren.
4. Die Teppichweberei. Die Teppichweberei entwickelt sich heute in 2 Richtungen, nämlich Heimweberei und handgewebte Teppiche in staatlichen Betrieben. Diese Teppichproduktionen unterscheiden sich von den industriell produzierten durch ihre hohe Qualität und die Farbauswahl. In Heimarbeit werden handgewebte Teppiche vor allem im Ferganatal, in Nurata – Vorgebirge, in den Wilojaten Kaschkadarja und Syrdarja sowie in Karakalpakstan hergestellt. Die Teppichweberei in Chiwa ist bekannt für ihre herrlichen Teppiche, die jede Museumssammlung bereichern können. Die Weberei wei 4tet ihr Angebot unter anderem durch Teppichporträts aus, ein Genre, das im Orient bereits im frühen Mittelalter bekannt war.
9.Hautziel der Erziehung
Die Aufgaben der Erziehung bei der allseitigen Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit machen es erforderlich, den Unterricht in Einheit von Bildung und Erziehung zu planen und zu gestalten. Die im Lehrstoff enthaltenen erzieherischen Möglichkeiten werden im Unterricht systematisch für die Einführung in einfache Zusammenhänge zwischen Erscheinungen aus Natur und Gesellschaft genutzt. Der einheitliche Bildungs- und Erziehungsprozess muss so interessant und abwechselungsreich gestaltet werden, dass bei den Schülern geistige Interessen und Bedürfnisse geweckt und nützliche Gewohnheiten und Verhaltensweisen ausgeprägt werden.
Für die Erziehung der Kinder sind günstige Bedingungen gegeben, wenn der Lehrer sich seiner Verantwortung für die Leitung des Klassenkollektivs bewusst ist, wenn ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen dem Lehrer und dem Schüler besteht und kameradschaftliche Beziehungen unter allen Mitgliedern des Klassenkollektivs vorhanden sind. Eng muss der Lehrer auch mit den Eltern zusammen arbeiten, damit diese die erzieherischen Bemühungen der Schule unterstützen und dazu beitragen, dass die Kinder gut lernen und arbeiten.
Im ganztätigen Bildungs- und Erziehungsprozess ist der Arbeit im Hort besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist zu sichern, dass die Kinder in Ruhe ihre Hausaufgaben anfertigen, gemeinsam spielen und ihren Interessen nachgehen können. Vom ersten Schultag an muß für die Kinder der werktätigen Eltern eine solche Atmosphäre geschaffen werden, dass sie sich wohl fühlen und gern zur Schule gehen.
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