Xudayberganova Xolida



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Liechtenstein ist mit 38'650 Einwohnern[5] der kleinste Staat im deutschen Sprachraum. Amtssprache ist Deutsch; die im Alltag gesprochenen liechtensteinischen Mundarten gehören dem Alemannischen an. Der Ausländeranteil beträgt rund 34 Prozent.[4]

  • Liechtenstein ist mit 38'650 Einwohnern[5] der kleinste Staat im deutschen Sprachraum. Amtssprache ist Deutsch; die im Alltag gesprochenen liechtensteinischen Mundarten gehören dem Alemannischen an. Der Ausländeranteil beträgt rund 34 Prozent.[4]
  • Das Fürstentum gehörte einst dem Heiligen Römischen Reich an, im Jahr 1806 erlangte es durch seine Mitgliedschaft im Rheinbund die Souveränität. Anschliessend wurde es Mitglied des Deutschen Bundes und lehnte sich, auch wegen der Verbindungen der Landesfürsten, bis 1919 an Österreich an. Seit dem Jahr 1923 ist Liechtenstein über einen Zollvertrag mit dem Nachbarland Schweiz verwaltungsmässig und wirtschaftlich eng verbunden. Zudem wurde in jener Zeit der Schweizer Franken als liechtensteinisches Zahlungsmittel eingeführt. Wirtschaftlich wirkten sich diese Schritte sehr positiv aus, wobei der Aufschwung Liechtensteins erst nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzte.

Die Flagge Liechtensteins besteht aus zwei gleich großen, horizontalen Streifen: oben blau und unten rot. In dem blauen Streifen ist links ein goldener kronenähnlicher Fürstenhut dargestellt. Die Farben haben vermutlich ihren Ursprung in den Farben der Dienstkleidung am Liechtensteiner Fürstenhof des 18. Jahrhunderts. Der Fürstenhut wurde erst 1937 hinzugefügt, da das Liechtensteiner Team, namentlich der Sportfunktionär Eduard Alexandrowitsch von Falz-Fein, bei den Olympischen Sommerspielen 1936 sah, dass die Flagge ansonsten identisch mit der Flagge Haitis war. Die Darstellung des Fürstenhutes wurde 1982 leicht modifiziert.

Die Flagge Liechtensteins besteht aus zwei gleich großen, horizontalen Streifen: oben blau und unten rot. In dem blauen Streifen ist links ein goldener kronenähnlicher Fürstenhut dargestellt. Die Farben haben vermutlich ihren Ursprung in den Farben der Dienstkleidung am Liechtensteiner Fürstenhof des 18. Jahrhunderts. Der Fürstenhut wurde erst 1937 hinzugefügt, da das Liechtensteiner Team, namentlich der Sportfunktionär Eduard Alexandrowitsch von Falz-Fein, bei den Olympischen Sommerspielen 1936 sah, dass die Flagge ansonsten identisch mit der Flagge Haitis war. Die Darstellung des Fürstenhutes wurde 1982 leicht modifiziert.


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