2.1 Theoretische Grundlagen
Dem Laien werden aufgrund der atemberaubend schnellen Entwicklung in
verschiedenen Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnik so-
wie bei modernen Informationssystemen oftmals M¨
oglichkeiten suggeriert, die
nach derzeitigem Kenntnisstand teilweise nicht haltbar sind. Das heißt, nicht
jedes (Planungs-)Problem l¨
asst sich mal eben schnell im Vorbeigehen l¨
osen,
indem man die auftretenden Prozesse modelliert (vgl. Kapitel 4) und die
Probleme einem Rechner ¨
ubertr¨
agt. Warum dies so ist, beantwortet insbeson-
dere die Komplexit¨
atstheorie. Im Folgenden beschreiben wir hierzu zun¨
achst
einige Grundlagen der Berechenbarkeitstheorie und gehen dann auf einfache
Aspekte der Komplexit¨
atstheorie ein. Dabei zeigen wir auf, dass es sinnvoll
sein kann, sich bei der L¨
osung von Problemen auf N¨
aherungsl¨
osungen zu
beschr¨
anken.
5
4
Vgl. Rechenberg (2000), S. 271, sowie Anhang A.2.
5
Vgl. z. B. Fink und Voß (1998) sowie Vollmer (1999).
2.1 Theoretische Grundlagen
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