Urganch davlat universiteti filologiya fakulteti

eine glatte Fläche – ohne sichtbare Unebenheit:

glatte Haare - nicht lockige Haare;

Die Arbeit geht glatt- ohne Komplikation

Es ist heute glatt auf der Straße - glitschig

d).Die Zusammensetzung als wortbildendes Mittel ist mit der Grammatik verbunden. Sie kann eine andere Bedeutung haben, als die syntaktische Wortgruppe,z.B.: eine großé Stadt- eine Großstadt (mehr als 100 000 Einwohner); eine große Schlange - eine Großschlange( länger als 10 Meter)

ein kleiner Staat - ein Kleinstaat(abhängiger Staat)

ein kleines Kind - ein Kleinkind (Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren)

2.Die Beziehungen zwischen der Lexikologie und der Phonetik beruhen auf folgendem:

Die Lautbeschaffenheit des Wortes bewirkt die Veränderung seiner Bedeutung,z.B.: sehen – säen

Lied - Lid

segen - sägen

b)Die Länge und die Kürze der Vokale bestimmen und charakterisieren die verschiedenen Bedeutungen,z.B.: satt- Saat

Bett – Beet

Stadt- Staat

c)Durch die Betonung lassen sich manche Wörter ihre Bedeutungen ändern,z.B.

‘ übersetzen - über‘setzen

umgehen(Er geht mit Technik gut um) - um‘gehen(Er umgeht uns)

‘wiederholen - wieder‘holen

3. Die Beziehung der Lexikologie zur Geschichte der Sprache beruht auf folgendem:

Im Deutschen gibt es einige gleichklingende Wörter,deren Bedeutung verschieden ist,z.B.: der Weise –

die Weise –

der Waise- ;

Die Entwicklung dieser Wörter und ihre Entstehung können durch die Geschichte der Sprache erklärt werden. Nämlich der Weise auf das althochdeutsche Verb „wissan“(wissen) zurückzuführen,die Weise(die Art) scheint mit demselben Verb „wissen“ zu stimmen und bedeutet „die Kenntnis“, und das Substantiv „die Waise“

(elternloses Kind) ist genetisch mit dem althochdeutschen Verb „weisan“(berauben) verbunden.

4.Das Verhältnis der Lexikologie zur Stilistik wird folgendermaßen charakterisiert:

a).Die Lexikologie befaßt sich, ähnlich wie die Stilistik,mit verschiedenen Tropen

obwohl das Wesen der lexikologischen Tropen ein ganz anderes ist als das der stilistischen .Die lexikologischen Tropen stellen die wortbildene Kategorie dar,die

stilistischen hingegen schafen die Möglichkeit die Gedanken und Empfindungen bildhaft auszudrücken,z.B.: - eines Menschen