Tip: siehe auch das wunderbare Werk, der „Gottmensch“ von Maria Valtorta, hier zu finden



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Seht, mit wie vielen Zeichen ich diesen meinen besorgten Aufruf begleite . . . Durch meine Botschaften und meine Erscheinungen in vielen Teilen der Welt und durch mein oftmaliges Vergießen von Tränen - auch blutigen - will ich euch zu verstehen geben, daß die Stunde jetzt ernst ist und daß sich der Becher der göttlichen Gerechtigkeit gefüllt hat. Eine innere Wunde wird meinem Mutterherzen zugefügt, weil ich mitansehen muß, wie wenig Glauben diesen außerordentlichen Zeichen geschenkt wird und wie sie nicht angenommen werden.
Was kann ich noch mehr für euch tun, meine armen Kinder, die ihr so bedroht und den Gefahren ausgesetzt seid?
In einem äußersten Rettungsversuch schenke ich euch die sichere Zufluchtsstätte meines Unbefleckten Herzens. Aus allen Richtungen der Welt rufe ich euch durch dieses mein Werk auf, mit eurer Weihe in diese Zufluchtsstätte einzutreten.
Und du, mein Kleiner, der von mir geführt und getragen wird, du geh in alle Teile der Welt, um allen meine mütterliche Klage zu überbringen. Meine Stunde ist gekommen. (. . .).
Ruft laut zum Vater, fleht und sühnt.
Mögen Ströme des Erbarmens aus dem göttlichen Herzen des Sohnes auf die Welt fließen, die durch das mächtige Wirken des Heiligen Geistes vollkommen erneuert werden wird, damit in ihr die Herrlichkeit Gottes des Vaters wieder erstrahlen kann."
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Santiago (Chile), 22. Oktober 1981

DER FRIEDE WIRD ZU EUCH KOMMEN


"Auch in diesem Land, das ich sehr liebe, bist du überall hingegangen, um mit meinen Priestern und mit vielen anderen meiner Kinder Zönakel zu halten.
Wie viel Liebe und wie viel Verehrung für mich findest du auf allen Straßen der Welt!
Die großherzigste Antwort auf meine mütterliche Einladung wird von den Armen, den Kleinen, den Demütigen, den Leidenden, den Sündern gegeben. So werden die Dornen meines Schmerzes in Blumen und meine Tränen in Lächeln verwandelt.
Täglich sehe ich, wie eure Zahl und euer Großmut zunimmt. Von überall her erreicht mich die Stimme eures Gebets, das mir immer willkommener wird.
Wie sehr liebe ich den Rosenkranz, den ihr so häufig betet, um dem dringenden Aufruf eurer himmlischen Mutter gerecht zu werden.
Mit welcher Freude nehme ich eure Antwort auf meinen schmerzerfüllten Appell entgegen, euch meinem Unbefleckten Herzen zu weihen - inmitten der großen Gleichgültigkeit der meisten meiner armen Kinder.
Wir kämpfen nun zusammen, und täglich führt ihr meiner Schar für den schon angekündigten Sieg neue Kräfte zu.
Durch mein Unbeflecktes Herz wird der Friede zu euch kommen!
Im Augenblick, in dem alles verloren scheinen wird, werdet ihr das außerordentliche Wunder der mit der Sonne bekleideten Frau, die sich in ihrer ganzen Macht offenbaren wird, sehen.
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Die Dunkelheit wird von einem Licht überwunden werden, das die ganze Welt erleuchten wird; das Eis des Hasses vom Feuer der Liebe; die große Rebellion gegen Gott wird von einer allgemeinen Rückkehr zu seiner barmherzigen väterlichen Liebe überwunden werden.
Ja, meine vielgeliebten Söhne, ihr werdet noch zu leiden haben und einige von euch werden - in meinem Unbefleckten Herzen - hingeopfert werden, doch wegen eurer großmütigen Antwort wird die Zeit der großen Prüfung abgekürzt werden.
Schneller als ihr es euch selber vorstellen könnt, wird das Reich der Liebe und des Friedens meines Sohnes Jesus zu euch kommen, dem allein die Ehre, die Macht und die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit gebührt."

Quito (Ecuador), 1. November 1981

Allerheiligen

DIE GEMEINSCHAFT DER HEILIGEN
"Ich bin die Königin aller Heiligen.
Heute seid ihr eingeladen, hier herauf in das Paradies zu schauen, wohin euch so viele eurer Brüder vorausgegangen sind. Sie beten für euch und helfen euch, damit das Reich Jesu auch bald auf die Erde komme. Der Grund unserer Freude und unserer Herrlichkeit im Himmel ist ja Jesus.
Diese Gemeinschaft des Lebens mit euren Brüdern, die das Paradies bereits erreicht haben, soll immer intensiver werden.
In dieser Zeit muß die Gemeinschaft der Heiligen noch mehr gelebt werden, weil es nur eine einzige Kirche gibt, in der mein Sohn Jesus lebt und regiert und wo er von seinen Brüdern, die noch kämpfen oder leiden oder sich der ewigen Seligkeit erfreuen, verherrlicht wird.
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Damit du meine Einladung überall verbreiten und meine Söhne in meiner Schar sammeln kannst, wirst du von deinen Brüdern, die hier oben schon angekommen sind, auf deinem Weg besonders beschützt und verteidigt.
Sie bilden eine Lichtkranz um mein Unbeflecktes Herz. Jedes dieser Lichter strahlt auf euch alle, erleuchtet euch und führt euch auf eurem Weg.
Die himmlische Mutter will eure Liebesbindung an den Himmel verstärken, damit ihr die Gemeinschaft der Heiligen jeden Tag freudig erleben und - mit ihr vereint - voranschreiten könnt."

Puebla, 12. November 1981

Zönakel von 6 Tagen mit den Verantwortlichen der MPB von Mexiko

DIE GROSSE PRÜFUNG
"Ihr seid hier, um eine ganze Woche hindurch ein dauerndes Zönakel zu halten. Und meine vielgeliebten Söhne sind von den entferntesten Gebieten Mexikos gekommen, von diesem Land, das mich so sehr liebt, das ich mit besonderer Fürsorge beschütze und das ich gegen die vielen Übel, die es heute bedrohen, verteidige.
Ich bin eure sanfte und barmherzige Mutter.
Vor vielen Jahren habe ich mein Bild in den Mantel meines kleinen Juan Diego, dem ich erschienen bin, eingeprägt. Heute will ich mein Bild in das Herz und in das Leben eines jeden von euch einprägen.
Auf diese Weise seid ihr von meinem Liebessiegel gekennzeichnet, das euch von denjenigen unterscheidet, die sich von dem Tier verführen lassen und dessen gotteslästerliche Zahl eingeschrieben tragen. Der Drache und das Tier vermögen nichts gegen diejenigen, die mit meinem Siegel gekennzeichnet sind.
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Der Stern des Abgrunds wird alle jene verfolgen, die mit meinem Siegel gekennzeichnet sind, jedoch wird er jenen Seelen nicht schaden können, in die ich selbst mein Bild eingeprägt habe.
Mit dem Blut, das viele von ihnen vergießen werden müssen, wird die göttliche Gerechtigkeit besänftigt und die Zeit meines Sieges beschleunigt werden. (. . .).
Mit eurem Gebet, eurem Leiden und eurer persönlichen Hinopferung werde ich meinen Plan zur Erfüllung bringen. Ich werde den Zeitpunkt des Triumphes meines Unbefleckten Herzens im Reiche Jesu, der in Herrlichkeit zu euch kommen wird, beschleunigen. So wird eine neue Ära des Friedens beginnen und ihr werdet endlich einen neuen Himmel und eine neue Erde sehen. (. . .).

Ich habe einen großen Plan mit euch: antwortet alle mit Großherzigkeit! In diesem außerordentlichen Zönakel habe ich durch Jesus für euch vom Vater das Geschenk des Heiligen Geistes erwirkt. Er wird euch zu ,Aposteln dieser letzten Zeiten` umformen. (. . .).


Gebt mir euer Gebet, euer Leiden, euer Vertrauen.
Habt keine Angst, wenn mein Widersacher euch mit furchtbaren Fallstricken angreift, um euch zur Entmutigung zu bringen.
Ihr seid meine kleinen Kinder, meine vielgeliebten Söhne,

meine Apostel. Euer Licht wird von Tag zu Tag zunehmen, und ihr werdet in den Augenblicken der großen Drangsal ein Zeichen der Führung und Rettung sein.


Betet, geliebte Söhne, weil die große Prüfung für euer Heimatland wie auch für die ganze Welt gekommen ist."
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New York (USA), B. Dezember 1981

Hochfest der Unbefleckten Empfängnis

AUF DEM WEG DER VOLLKOMMENEN LIEBE
"Du bist heute am Fest meiner Unbefleckten Empfängnis hier, um mit einem großen Zönakel diese lange und außerordentliche Reise abzuschließen, die mit wahren Wundern der Gnade meines Unbefleckten Herzens übersät worden ist.
Ich bin die Unbefleckte Empfängnis. Ich bin eure ganz schöne Mutter.
Ich bin die mit der Sonne bekleidete Frau.
Weil ich ohne Schatten der Sünde bin, ja sogar ohne den Schatten der Erbsünde, wovor ich durch ein einzigartiges Privileg bewahrt worden bin, habe ich den Plan, den der Vater bei der Schöpfung des Universums gehabt hat, voll und ganz widerspiegeln können. So ist es mir möglich gewesen, dem Herrn in vollkommener Weise die größte Verherrlichung zu erweisen.
Weil ich ganz schön und voll der Gnade bin, hat mich das Wort des Vaters zu seiner Wohnung auserwählt, sich über meine ganz große Niedrigkeit herabgeneigt und ist durch ein göttliches Liebeswunder in meinen jungfräulichen Schoß herabgestiegen. Er hat seine menschliche Natur angenommen und ist mein Sohn geworden. So bin ich die wahre Mutter Jesu und eure wahre Mutter geworden.
Weil ich eure wahre Mutter bin, ist mir von Jesus die Aufgabe anvertraut worden, euch ununterbrochen für ihn zu zeugen und euch auf dem Weg der Liebe, der göttlichen Gnade, des Gebets, der Buße und eurer inneren Umkehr voranzuführen.
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In diesem täglichen Streit gegen Satan und gegen die Sünde habe ich meine Stellung als siegreiche Heerführerin.
Heute bin ich die mit der Sonne bekleidete Frau, die gegen den roten Drachen und sein mächtiges Heer kämpft.
Der Heilige Geist schenkt der großen Schar meiner kleinen Kinder Kraft und Stärke.
Um den Willen des Vaters auf vollkommene Weise zu erfüllen, wartet Jesus auf den Augenblick, durch euch sein Reich der Liebe zu errichten. So wird er die ganze Schöpfung zu ihrer ursprünglichen Verherrlichung Gottes zurückführen
Geht im größten Vertrauen voran. Folgt dem Licht eurer unbefleckten Mutter.
Ich bedecke euch mit meinem eigenen Glanz, ich kleide euch mit meinen Tugenden, ich bezeichne euch mit meinem Siegel; ich offenbare euch die Geheimnisse der göttlichen Weisheit und ich führe euch täglich auf dem Weg der vollkommenen Liebe. Durch euren Mund, ihr Kleinen, soll die Heiligste Dreieinigkeit heute Lob und Ehre erhalten können.
Ihr seid die tiefste Freude meines Unbefleckten Herzens: ihr seid bereits Teil meines Sieges.

Heute erleuchte, beschütze, tröste und segne ich euch alle."



24. Dezember 1981

Heilige Nacht

IN DER WIEGE DES LEIDENS
"Meine vielgeliebten Söhne, wacht mit mir im Gebet und in der Erwartung.

Das ist die Heilige Nacht.


In dem Augenblick, da tiefes Schweigen das All umfängt, be-
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ginnt auf der Erde das große Gebet der Mutter, das den Himmel durchdringt und ihn öffnet, um für euch seinen göttlichen Sproß zur Welt zu bringen.
Ich blicke auf seine Augen, fühle sein kleines Herz schlagen und streichle mit meinen mütterlichen Händen seine kleinen Hände. Und ich lege ihn in die Wiege, die aus einer ärmlichen Krippe besteht, und dies mitten in der beißenden Kälte der Nacht und inmitten des Eises, das die Herzen aller verschließt.
Die Wiege, in die ich mein himmlisches Kind in dieser Heiligen Nacht lege, ist aus der Drangsal und aus dem Leiden aller gebildet. Auch zu dieser Weihnacht wird das Gebet eurer himmlischen Mutter noch intensiver. Es umschließt den Schmerz aller und die Verzweiflung vieler meiner Kinder.
Ich sehe auf das Leiden des polnischen Volkes, das mir geweiht worden ist und das mir in diesen vergangenen Tagen oftmals von ,meinem` Papst anvertraut wurde. Dieses Volk ist dabei, die dramatischen Stunden seines Kalvarienberges zu durchleben und es trägt das Kreuz eines tödlichen Leidens.
Mit mütterlicher Besorgnis blicke ich auf seine Kinder, die Kälte und Hunger erleiden: auf seine jungen Menschen, die eingesperrt und verschleppt wurden; auf seine verstreuten Familien; auf seine Männer, die einen ungleichen Kampf kämpfen, um ihre Menschenrechte zu verteidigen; auf seine Frauen, die noch so viele bittere Tränen vergießen.
Zu dieser Weihnacht wird das von mir besonders geliebte Volk Polens Zeichen des Aufrufs für alle und Symbol dessen, was die arme Menschheit nun erwartet.
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In die Wiege dieses unermeßlichen Leidens lege ich heute mein himmlisches Kind.

Betet, damit sich ihm alle Herzen öffnen.


Öffnet die Tore für Jesus Christus, der da kommt!
Im Augenblick eurer größten Drangsal wird aus seiner Weihnacht eine Fülle des Lichtes für eine neue Geburt der ganzen Menschheit hervorgehen."

31. Dezember 1981

Letzte Nacht des Jahres

SANFTE UND TRAURIGE STIMME
"Verbringt mit mir die letzten Stunden des Jahres, das sich dem Ende zuneigt, in Gebet und tiefem Schweigen. So werdet ihr in euren Herzen die sanfte und traurige Stimme meiner mütterlichen Klage vernehmen. Ihr werdet viele Tränen aus meinen barmherzigen Augen fließen sehen. Und ihr werdet merken, daß der Schlag meines Unbefleckten Herzens noch besorgter und leidvoller ist.
Weil ihr in meinem mütterlichen Herzen das Herz der ganzen Kirche schlagen hören werdet, die noch nie von ihrem Widersacher so verletzt und von vielen ihrer Kinder so verraten wurde; das Herz eures Vaterlandes, das noch nie in seinem Leben und seiner Freiheit so bedroht war; und das Herz der ganzen armen Menschheit, die nun so weit gekommen ist, die schmerzlichen Augenblicke ihrer schrecklichen Prüfung zu erleben.
Ihr seid an der Schwelle schwerwiegender und leidvoller Ereignisse.
In meinem Herzen spiegelt sich jetzt eure eigene Sorge, eure Angst und eure Bestürzung wider.
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Blickt in dieser Nacht auf eure unbefleckte Mutter.
In meinem mütterlichen Herzen werden eure Gebete und eure Leiden jeden Augenblick der Gerechtigkeit Gottes aufgeopfert - als Zeichen der Sühne und der flehentlichen Bitte für alle.

So wird euch jeder neue Tag und jedes neue Jahr von der Barmherzigkeit des Vaters vorbereitet.

Möge das neue Jahr, das gerade geboren wird, auf dieser bedrohten Welt den Weg eurer Umkehr zum Gott der Rettung erschließen.
Die große Stunde der Gerechtigkeit und des Erbarmens öffnet sich nun für diese Welt. Daher lade ich euch ein, meine vielgeliebten Söhne, die so wertvollen Stunden dieser letzten Nacht des Jahres betend und sühnend auf euren Knien zu verbringen."
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1982

Ich bin die Mutter des Trostes

1. Januar 1982
Hochfest der Gottesmutter Maria

ICH BIN DIE MUTTER DES TROSTES!


"Ihr beginnt heute ein neues Jahr im Licht meiner göttlichen Mutterschaft. An diesem ersten Tag ruft mich die Kirche als Mutter an und bittet, daß ich meinen mütterlichen Schutz auf alle ausbreite.

Vereint bittet ihr heute auch Gott um das Geschenk des Friedens. Und ihr erfleht ihn durch die Fürsprache jener, die ihr die Königin des Friedens nennt.


Der Frieden ist das größte Geschenk des Herrn, das euch gerade am Weihnachtstag gespendet wurde.
Das Jesuskind, das im Augenblick seiner Geburt in Bethlehem so zart vor euch liegt, ist der ewige Fürst des Friedens. Sein Name ist ,Friede`, sein Geschenk ist der Frieden; seine Mission ist es, allen den Frieden zu bringen. ,Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seiner Gnade`, haben die jubelnden Engel rund um die Krippe in der Nacht seiner Geburt gesungen.
Friede zwischen Gott und den Menschen: Für den Frieden ist das Wort des Vaters in meinem) jungfräulichen Schoß Fleisch geworden und in Betlehem zur Welt gekommen; und auf Kaivaria hat es sich für den Frieden hingeopfert.
Friede zwischen allen Menschen: weil ihr alle Kinder Gottes seid, wahre Brüder Jesu und Brüder untereinander.
Eure gelebte Brüderlichkeit ist die Quelle des Friedens unter den Menschen. Das Geschenk des Friedens findet man ja nur auf dem Weg der Liebe. Man geht ihn, wenn man das Gesetz Gottes und seine Gebote hält. Durch sie wird man angeleitet, Gott, sich selbst und den Nächsten zu lieben. Durch sie
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entsteht die Harmonie, die auf der Gerechtigkeit, auf der Wahrheit und auf der Liebe gegründet ist.
So lange man den Gott des Friedens nicht annimmt, ja sogar fortfährt, ihn hartnäckig zu leugnen und ihn abzulehnen, wird man nicht einmal fähig sein, den Forderungen nach Anerkennung der menschlichen und zivilen Rechte nachzukommen. Wenn das Gesetz des Herrn mißachtet und sogar immer offener verletzt wird, begibt sich die Menschheit auf den Weg der Unordnung, der Ungerechtigkeit, des Egoismus und der Gewalt.
Aus diesem Grunde ist die Menschheit jetzt - und dies wie noch nie - durch Krieg und durch Leiden bedroht.
Wie viel Leid sehe ich auf allen Straßen der Welt zu Beginn dieses neuen Jahres verbreitet!
Die Leiden der Kleinen, denen Nahrung und Unterstützung fehlt; der Jugendlichen, die sich selbst überlassen und enttäuscht sind; der Männer, die in ihrer Würde mit Füßen getreten werden und zu Werkzeugen des Beherrschens und der Gewalttätigkeit gemacht werden; der Frauen, die über den Zusammenbruch ihrer Familiengemeinschaft weinen . . .
Die Menschheit ist der Gefahr eines neuen Weltkrieges nahe. Wie groß ist meine Besorgnis über das, was euch erwartet, meine armen Kinder, die ihr so sehr von Hunger, Krieg, von Haß und Gewalt bedroht seid.
Flüchtet euch heute unter den Mantel eurer unbefleckten Mutter!
Wie noch nie empfinde ich gerade in dieser Zeit das mütterliche Bedürfnis, euch Trost für euren Schmerz, Vertrauen für eure Mutlosigkeit, Hoffnung für eure Enttäuschungen und Sicherheit für eure Drangsale zu geben.
Nun werdet ihr stets die tröstende Gegenwart eurer himmlischen Mutter merken. Sie wird um so stärker, je mehr die Leiden, die ihr ertragen müßt, im schmerzlichsten Zeitabschnitt der großen Läuterung zunehmen werden.
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Ich bin die Mutter des Trostes.

Fühlt meinen großen Trost, der euch Mut und Schutz geben wird, besonders wenn ihr die blutigen Stunden der Prüfung durchleben werdet, die euch von mir seit geraumer Zeit angekündigt worden ist. Darum bedecke ich euch heute alle mit meinem Mantel, sammle euch in der Zufluchtsstätte meines Unbefleckten Herzens, sporne euch zum Vertrauen und zu eurer kindlichen Hingabe an und segne euch."



2. Februar 1982

Darstellung des Jesuskindes im Tempel

DAS LICHT DER LIEBE UND DER HOFFNUNG
"Heute sammle ich euch alle auf dem Altar meines Unbefleckten Herzens, meine vielgeliebten Söhne, die ihr in allen Teilen der Welt verstreut lebt, und ich bringe euch mit Liebe und Freude im Tempel des Herrn dar.
Hier werdet ihr seiner Herrlichkeit aufgeopfert. Hier werdet ihr zum Heil aller hingeopfert. Wie lange Zeit habe ich euch schon gerufen, auf meinen Liebesplan zu antworten!
In der Zeit, in der die Herzen der Menschen durch das Eis des schrankenlosen Egoismus, des Hasses, der Gewalt und der Unfähigkeit zu lieben verschlossen sind, will ich durch euch das Licht meiner mütterlichen Liebe aufleuchten lassen.
Ihr, meine Kinder, werdet von mir dem Herrn aufgeopfert, um überall dieses Licht zu verbreiten:

Liebt alle meine Kinder immer mehr mit meiner eigenen mütterlichen Zärtlichkeit. Seid gut und erbarmungsvoll mit ihnen, vor allem mit jenen, die ihren Weg verloren haben, die Gott ferne sind, die oft unbewußt Opfer der Sünde und des Bösen, der Korruption und der Gewalt sind. Gerade in


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dieser Zeit will ich wie noch nie allen meinen armen Kindern, die sündigen und die der Gefahr ausgesetzt sind, verloren zu gehen, durch euch Hilfe und Rettung schenken.
Hier werdet ihr auch zur vollkommenen Verherrlichung Gottes hingeopfert. Diese Welt erfährt eine derartige Rebellion gegen Gott, wie man es im Laufe ihrer Geschichte noch nie gekannt hat. Sie läuft Gefahr sich zu zerstören, sie ist von Untergang und Tod bedroht.
Vielgeliebte Söhne, laßt euch auf dem Altar des Herrn wie gefügige und sanfte Lämmer für die Rettung der Welt aufopfern. Darum trage ich euch heute alle in den Tempel des Herrn, um euch als eine Hymne vollkommener Verherrlichung der Heiligsten Dreieinigkeit zu schenken. Eure kleinen Stimmen werden stark wie das Getöse eines Orkans werden und vereint mit dem mächtigen Siegesruf der Scharen der Engel und Heiligen werden sie die ganze Welt durchziehen, um überall auszurufen: ,Wer ist wie Gott? Wer ist wie Gott?`
Ihr seid berufen, zahllose Schmerzen und Leiden zu ertragen. Heute will ich meine Kinder durch euch ermutigen und trösten. Zum Zeitpunkt des großen Unwetters will die Mutter ihre kleinen Kinder in ihre Arme nehmen, damit sie getröstet werden. Gemeinsam werden wir die angstvollen Stunden der Reinigung durchstehen; gemeinsam werden wir beten, leiden und auf die Barmherzigkeit des Vaters vertrauen.
Gemeinsam werden wir geprüft werden; gemeinsam auch getröstet. Darum will ich heute in der Welt das Licht der Hoffnung und des Vertrauens auf Gott und das Licht meines mütterlichen Trostes durch euch, vielgeliebte Söhne, verbreiten."
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Jerusalem, 5. März 1982

Erster Monatsfreitag

DAS NEUE JERUSALEM
" ,Wie oft wollte ich deine Kinder um mich sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt . . . Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt!`
Wieder höre ich die betrübte Klage meines Sohnes Jesus. Wie oft habe auch ich euch als Mutter gerufen, um euch unter die Flügel meiner mütterlichen Liebe zu nehmen. Jetzt sind die Tage der Trübsal gekommen.
Meine Einladungen wurden nicht angenommen. Meinem mehrfachen außerordentlichen Eingreifen wurde kein Glaube geschenkt. Es wurde der Versuch unternommen, all das, was ich in diesen Jahren getan habe, um euren Nöten abzuhelfen und euch von den Gefahren zu befreien, die euch bedrücken, unbeachtet zu lassen.
So wie in Jerusalem die Propheten getötet wurden, so wie in dieser Stadt sogar der Sohn Gottes, der seit Jahrhunderten vorhergesagte und vorbereitete Messias, abgelehnt, beschimpft und verurteilt wurde, so wird jetzt in der Kirche, im neuen Israel Gottes, das Heilswirken eurer Mutter, der himmlischen Prophetin dieser letzten Zeiten, allzu oft behindert, indem man es verschweigt oder ablehnt.
Auf so viele Arten habe ich gesprochen, aber man hat nicht auf meine Worte gehört. Auf vielerlei Weisen bin ich in Erscheinung getreten, aber man hat meinen Zeichen nicht geglaubt. Meine Interventionen, auch die außerordentlichsten, sind bestritten worden.
O, neues Jerusalem, Kirche Jesu, wahres Israel Gottes! Wie oft wollte ich alle deine Kinder um mich sammeln, so wie
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eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt . . . Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt!
Aber jetzt wird über dich große Drangsal kommen. Du wirst von stürmischen Unwettern und

Orkanen geschüttelt werden; von den großen Werken, die der menschliche Stolz in dir aufgerichtet hat, wird kein Stein auf dem anderen bleiben.


Neues Jerusalem nimm heute meine Einladung zur Umkehr und zu deiner inneren Reinigung an. So wird bald die neue Ära der Gerechtigkeit und Heiligkeit über dir erstrahlen können; du wirst dein Licht über alle Völker der Erde ergießen. Mein Sohn Jesus wird mitten unter euch das glorreiche Reich der Liebe und des Friedens errichten."

25. März 1982
Hochfest der Verkündigung des Herrn

DAS JA ZUM EVANGELIUM JESU


"Im unaussprechlichen Augenblick meines Lebens, da mir vom Erzengel Gabriel die Nachricht gebracht wird, daß ich auserwählt worden bin, die Mutter des Wortes, des Sohnes Gottes, des so lange erwarteten Messias zu werden, will ich euch, vielgeliebte Söhne, an meiner Seite haben.

Was ihr kennt, ist nichts im Vergleich zu dem, was eure himmlische Mutter in diesem Augenblick erlebt hat.


Was im Lukasevangelium erzählt wird, ist Teil eines wirklich geschehenen Ereignisses; ist wirkliche Geschichte, nicht Legende, nicht literarische Darstellungsform.

Der Erzengel Gabriel kam wahrhaftig zu mir und sein Licht, das heller strahlte als die Sonne, erfüllte gänzlich mein armes


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Haus in Nazareth: meine Augen sahen das Licht; meine Ohren hörten seine liebliche Stimme; es gab ein wirkliches Gespräch zwischen uns. Auf meine Fragen gab er seine Antworten; auf meine inneren Besorgnisse seine himmlisch - heiteren und tröstenden Erklärungen.
Seine wertvolle Hilfe bewirkte auch, daß sich mein Geist öffnete, den Plan des Vaters zu verstehen, daß sich mein Herz aufschloß, das Wort Gottes aufzunehmen, und sich mein Leben in vollkommener Weise mit dem Heiligen Geist vereinigte, dessen geliebte Braut ich geworden bin.

Und es war der Erzengel, der mein ,Ja` aufnahm und es zum himmlischen Altar emportrug zur vollkommenen Verherrlichung der Heiligsten Dreieinigkeit und zur größten Freude allen Scharen der Engel, deren Herrin und Königin ich in diesem Augenblick geworden bin.


Vielgeliebte Söhne, sagt heute euer ,Ja` zum Willen des Vaters; euer ,Ja` zum Evangelium des Sohnes; euer ,Ja` zur Liebe des Heiligen Geistes. In dieser Zeit wird der Wille des Vaters nicht erfüllt und das Wirken des Heiligen Geistes verhindert, weil man das Evangelium Jesu nicht annimmt.
Von diesem Evangelium bietet man oft nur eine menschliche Interpretation, die versucht, jedes übernatürliche Eingreifen auszuschließen. Wie viele seiner Berichte werden so nur als Legenden und literarische Darstellungsformen erklärt. Noch nie wurde von dem großen Mysterium Gottes eine so banale und armselige Deutung gegeben wie heute. Als Folge davon wurde der Glaube bei vielen ausgelöscht und schwere Irrtümer breiten sich immer mehr in der Kirche aus.
Ihr werdet nur dann im wahren Glauben bleiben, wenn ihr eure volle Zustimmung zu allem gebt, was das Evangelium Jesu sagt. Verkündet es wortwörtlich; lebt es wortwörtlich.
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