O`zbekiston respublikasi oliy va o`rta maxsus ta`lim vazirligi toshkent moliya instituti

Geographische Lage von Usbekistan  

 

 

Beherschend in der usbekischen Landschaft ist die Wüste. Gleich zwei davon gibt es in 

Usbekistan: im Süden gehört ein kleiner Teil der Wüste Karakum, was soviel bedeutet wie 

„Schwarzer Sand“ zu Usbekistan. Der Sand ist alledings nicht schwarz, vielmehr bedeutet 

„kara“ auch „bedrohlich“. Im Norden liegt die Wüste Kizilkum, „Roter Sand“, die sich 

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zwischen den Flüssen Amudarja und Syrdarja auf einer Fläche von ca.300000 

Quadratkilometernerstreckt. Die Wüste Kizilkum schimmert zu bestimmten Tageszeiten 

tatsächlich rötlich. Beide Wüsten sind keine reinen Sandwüsten, sondern sie sind mit Pflanzen 

bewachsen, und nur an wenigen Stellen kann man kleinere Windrosen oder Sandverwehungen 

sehen. Zwei große  Flüsse gibt es in Usbekistan: den Grenzfluß im Süden, den Amudarja, auch 

Oxus genannt, und den nördlichen Syrdarja, Jaxartes in der Antike genannt. Um diese beiden 

Flüsse herum haben sich die Oasen mit den weitverzweigten Kanalsystemen gebildet.  

Vor dreißig Jahren war der Aralsee der viergrößte Binnensee der Erde, 120mal so groß 

wie der Bodensee. Der Dichter nannten ihn das „Meer Mittelasiens“, die Menschen empfanden 

ihn als zu groß, um ihn „See“ zu nennen. Administrativ liegt der Aralsee in der Republik 

Kasachstan im Norden und in Karakalpakstan, der autonomen Republik innerhalb Usbekistans, 

im Süden. Die beiden Flüsse Amudarja und Syrdarja, die einst in den Aralsee mündete, wurden 

von den Republiken zur Bewässerung genutzt und versickern jetzt kilometerweit vor dem Aralsee.